lulu
Königin der Nacht
Auch die Privatschule wird Dir bei dem "sensibel" nicht unbedingt helfen koennen. Denn ob da immer die besseren Paedagogen sitzen :???:... (Verbeamtung ist ja durchaus ein Anreiz fuer gute Lehrer).Beate hat gesagt.:
Und 8 Stunden plus Fahrtzeit ist enorm viel. Klaas geht 6,5 Stunden ohne Fahrtzeit, und das ist absolut genug! Er ist ein Kind das nicht abschaltet und aus dem Fenster kuckt; er denkt und arbeitet die ganze Zeit
. Aber wir merken auch, wie er den Restnachmittag echt "frei" braucht. (Als Pimpf war er auch oft bis 5 in der KiTa, dafuer halt nicht jeden Tag.)Wir haben das Glueck, dass er in der ersten Klasse eine sehr geniale, erfahrene und motivierte Lehrerin erwischt hat, die so gut zu ihm passt (und nicht nur kleine Maedchen mag). Ich hoffe nur fuer ihn, dass das so weiter geht. Aber jedes Jahr kann man auch nicht so unverschaemtes Glueck haben, schade. Trotzdem graust mir vor der naechsten Wohnortentscheidung, die irgendwann kommen wird/muss. Falls wir in USA bleiben, koennen wir uns dann zwischen guten Schulen und teuren Immobilienpreisen oder schlechten Schulen und guenstigen Immobilienpreisen entscheiden. Der Mittelweg wird es wohl werden. Und falls wir nach Deutschland umziehen, wird wohl die Bilingualitaet der Kinder dran glauben muessen, zumindest der juengeren. Schade.
Beate, macht die KiTa eigentlich etwas gegen das "Runterbuttern"? Bei uns wuerde das nicht akzeptiert werden und die "Runterbutterer" wuerden gemassregelt. Besprechen die Kinder mit den Betreuern Verhaltensregeln? Was Gefuehle verletzt? Und wie man sich freundschaftlich verhaelt? Eigentlich wollen die doch alles gut machen, von kleinen Teufelsattacken ausgenommen, wenn sie nur wissen wie.
Lulu
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B
Beate
Im Osten sind die wenigsten Lehrer Beamte, wer gut ist, ist längst in (Süd)Westdeutschland. Die meisten Lehrer in Berlin sind ca. 50, häufig krank und ziemlich demotiviert. Jedenfalls hört / liest man das - ich habe ja noch kein Schulkind. Und ich denke, kleinere Klassen und ein angenehmeres Klima zwischen den Schülern wären schon eine GROSSE Hilfe für ein sensibles Kind.lulu hat gesagt.:
Ja, das denke ich auch. Volle Arbeitszeit plus 1 Stunde je Weg fände ich als Erwachsene schon ganz schön viel. (MEINE Prioritäten sind bisher immer, nahe bei der Arbeit zu wohnen, auch wenn es anderswo schöner oder billiger wäre.) Und der Verbrauch an Elternzeit würde mir auch nicht gefallen. Da geht dann die gesamte knappe Freizeit für das Hin- und Herfahren drauf. Vermutlich kommen ja auch noch Kindergeburtstage und private Treffen dazu, wofür man das Kind dann ans andere Ende der Stadt fahren müßte.lulu hat gesagt.:
*seufz*
Außerdem habe ich bisher keine Ahnung, wo es uns berufsbedingt mal hinverschlägt. :-(
lulu
Königin der Nacht
:lichtan:Beate hat gesagt.:
Ich kenne nur Lehrer in Westdeutschland. Und davon sind einige bestimmt sehr gut, aber andere bestimmt auch nur "normal". Aber verbeamtet sind sie alle recht schnell worden.
Berlin ist von meiner Liste potenzieller lebenswerter Standorte fuer die Kinderjahre gestrichen
. Das scheint mir alles zu kompliziert bei Euch. Schlechte Schulen, hohe Umweltbelastung (oder nicht?), enger Jobmarkt, und der Grossstadtjungel, in dem mir bestimmt hin und wieder ein Aeffchen abhanden kaeme - eines nach Sueden, das andere nach Norden, und Klaas Oberschlau sucht sich dann eine ganz besonders weit entfernte weiterfuehrende Schule aus 
, weil man da Fuuuusssbaaaallll spielen kann:ergeben:...Lulu
B
Beate
Na, dafür gehen sie dann alle nach Berlin, sobald sie 18 sind. :nix: Die Stadt ist SEHR beliebt bei Leuten im Studentenalter.lulu hat gesagt.:Berlin ist von meiner Liste potenzieller lebenswerter Standorte fuer die Kinderjahre gestrichen
Aber einen Job werdet Ihr hier schwerlich finden, das stimmt, und für die (frühen) Kinderjahre gibt es ganz bestimmt bessere Wohngegenden. :cry:
B
Beate
Dazu habe ich eben einen laaangen Text geschrieben, und jetzt ist er weg. :shock: Also in Kurzform: oh ja, sie machen.lulu hat gesagt.:
Aber bei manchen Kindern, die aus sozial schwierigen Familien kommen, die kita-freie Zeit vor dem Fernseher verbringen und einfach nicht wissen, wie man "lieb" ist, ist das schwierig. (Manche Kinder machen andere, mit denen sie gern befreundet wären, durch hauen, schubsen oder Spielzeug-wegnehmen auf sich aufmerksam.) Und manchmal sind die Erzieherinnen weitgehend damit beschäftigt, ihnen "richtiges" sprechen (manche sprechen kaum mit 4-5 Jahren) und halbwegs akzeptables Benehmen beizubringen. Die Kita hat einen sehr guten Betreuungschlüssel - wie so etwas in einer Klasse mit 32 5-jährigen und einem Lehrer klappen soll, ist mir total unklar.Lapislazuli
Steinchen
Diese Frage find ich allerdings sehr berechtigt. Wieso eigentlich 5? Ist hierzulande Einschulungsalter 5?
L.