Schulweg: Wie und wie lange?

Schulweg: Wie und wie lang?

  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus bis 15 min

    Abstimmungen: 10 62,5%
  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus bis 30 min

    Abstimmungen: 5 31,3%
  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus bis 45 min

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • zu Fuß/ÖPNV/Schulbus länger

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Auto bis 15 min

    Abstimmungen: 4 25,0%
  • Auto bis 30 min

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Auto bis 45 min

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Auto länger

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16
L

Lawxanaa

Susa hat gesagt.:
Verrat uns doch mal, warum ihr euch jetzt schon so viele Gedanken um die Schule macht? Sind da nicht noch mindestens zwei jahre Zeit?


Das war auch mein erster Gedanke.

Aber gut , es geht um den Schulweg, meine Kids sind alle samt nicht auf die "Dorfgrundschule" gegangen sondern in die STadt zu einer Montessorischule.

Sie sind mit dem LInienbus gefahren und haben/hatten eine Verweildauer im Bus von ca. 20 Minuten, der Bus hält vor der Schule.

Ich find es auch für erstklässler ok, so lernen sie Verantwortung für sich selber.

Liebe Grüsse
Sabine
 

UTE UE

Gehört zum Inventar
Silvan läuft zur Schule.
Laut irgendwelcher Berechnungen sind es aus unserem Wohngebiet 1.9km zur Schule, daher steht den Kindern kein Busticket zu (erst ab 2km).
Sie laufen gemeinsam, sind ca 10 Kinder aus 1. und 2. Klasse, ab 3. Klasse dürfen sie mit dem Fahrad fahren.
Ich hab 30 Minuten Schulweg angegeben, ein Erwachsener brauch 20 Minuten, die Kinder als Gruppe 25 Minuten und Mittags brauchen sie bis zu einer Stunde :entsetzt:
LG UTE, die es super gut findet, daß ihr Kind zur Schule LÄUFT!!!!!!!
 

lulu

Königin der Nacht
Wir wohnen 10 fusslaeufige Minuten von der Schule entfernt (Kindertempo).
Lulu, die es ebenfalls supergut findet, dass ihr Sohn zur Schule laeuft (da kann man wenigstens schon mal etwas burschenhafte Bewegungsenergie loswerden, bevor man "stillsitzen" und fokusiert sein muss. Auch der Nachhauseweg hat fast therapeutische Funktion, bei uns nicht so wichtig, weil alle Riesengaerten haben, aber in einer Berliner Stadtwohnung...)
 
F

FriMa

Seid doch nicht so neugierig!:bissig:

Aber ich will mal nicht so sein.;-)
Zwei Kinder aus Friedrichs Kita-Gruppe werden auf jeden Fall nicht in die staatliche Schule gehen, das steht jetzt schon fest. Und die beiden sind die, wo sich die Eltern mit uns und die Kinder untereinander am besten verstehen. Daher überhaupt der Gedanke.
Fritze müsste auf jeden Fall mit der Tram zur Grundschule fahren, bräuchte von Tür zu Tür ca. 15-20 min (Auto: 5). Die Alternative: ca. 45 min mit der Tram oder S-Bahn (Auto: ca. 15-20).
WENN wir uns für die Privatschule entscheiden (da hatten wir auch schon mal einen Threat zu den Vor- und Nachteilen), muss er ab nächstes Jahr dort schon in die Vorklasse gehen, sonst hat er 2007 keine Chance auf einen Platz in der 1. Klasse. Und die Vorklasse ist jetzt schon voll - ich müsste ihn also SOFORT auf die Warteliste setzen lassen, um eine Chance zu haben... Ich denke, ich mache das erstmal. Ob wir dann nächstes Jahr den Platz annehmen, hängt nicht zuletzt von meiner beruflichen Lage ab - und da sieht es gar nicht gut aus. Hab grad wieder eine Ablehnung aus dem Briefkasten gefischt. :-?
 

lulu

Königin der Nacht
45 Minuten per Oeffis wuerde ich, wenn moeglich, vermeiden fuer einen Grundschueler. Die Autofahrt waere akzeptabel lang, aber erstens weiss ich nicht, ob dass in Berlin Spass bringt, und zweites ist es ja auch teuer, so viel Auto fahren zu muessen :-? und drittens paedagogisch unwertvoll.

Ich selber war im Grossraum Kopenhagen in einer zentralen Grundschule in der Innenstadt (bilingual) und hatte etwa 35-40 Minuten Weg (einfach, Fuss und Bahn ohne Wartezeiten). Die Schule war toll und mein Klassenlehrer auch :jaja:. Aber der entscheidende Nachteil war, dass ich in der Nachbarschaft keine Kinder kannte. Meine naechste Klassenkameradin war schon wieder 20-25 Minuten per Fuss und Bus von uns weg (und sowieso in einem Nachmittagshort), so dass ich quasi nur eine feste Spielverabredung pro Woche hatte, immer im Wechsel mal bei der Freundin, mal bei mir. Meine Mutter hat dann versucht das ueber Pfadfinder und Tanzkurse im Quartier auszugleichen, aber so ganz den Anschluss, v.a. beim Tanz, habe ich da nicht gefunden. Bei den Pfadfindern haette ich vielleicht, wenn es nicht in unserem Stadtteil eine Jungsgruppe mit nur 2 Maedels gewesen waere. (Die Wochenendfahrten waren allerdings immer klasse!).
Bei einem Hortkind ist sowas vielleicht egal(er)?

Im Kleinstadtqymmi habe ich mich zwar schulisch nicht so behuetet gefuehlt, aber meine Freiheiten mein Freunde einfach mit dem Rad besuchen zu koennen, und zwar fast jeden Nachmittag, die fand ich klasse :prima:.

Lulu
 

lulu

Königin der Nacht
Noch was :mrgreen::
Meine Nichte kommt im Herbst auf ein Bielefelder Gymansium, sie leben ein einem Vorort, der ebenfalls ein Gymi hat, quasi direkt um die Ecke. Das oertliche Gymnasium ist aber recht elitaer mit sehr strengen Aufnahmebedingungen, leistungsorientiertem Ruf etc. Erst wollte meine Nichte da unbedingt hin, aber die Klassenlehrerin hat vorgeschlagen ein weniger leistungsfokussiertes Gymnasium auszusuchen, wo der Spass am Unterricht weiter oben auf der Prioritaetenliste steht. (Meine Nichte ist so ein Klassenarbeit --> Bauchweh Kind trotz guter Schulleistungen). Sie haben sich dann ein Gymnasium auf der "richtigen" Seite von Bielefeld angeschaut und fuer gut befunden. Und sie wird jetzt mit dem Bus ca. 15 Minuten Fahrt haben. Wenn das dem Kind einige Bauchschmerzen erspart, dann ist das fuer eine 11-jaehrige wohl ok :jaja: (hoffe ich). Aber ganz zufrieden waere ich wohl nicht mit der Loesung :-?, obwohl ich es fuer die beste Loesung bei einer Gymnasialempfehlung halte.
Lulu
 
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F

FriMa

Lulu, was du ansprichst, ist für uns auch ein ganz wichtiges Argument gegen die Privatschule (die übrigens zwar auf Leistung, aber v. a. auf Kreativität orientiert ist). Da es eine Ganztagsschule ist, wäre er ohnehin bis 16 Uhr mit seinen Schulkameraden zusammen (was wg. unserer Berufstätigkeit auch kaum anders zu machen ist). Am Nachmittag finden dort intern sehr viele Aktivitäten statt (AGs zu verschiedensten Themen). Danach (also wenn er ca. 17 Uhr zu Hause wäre) ist ohnehin nicht mehr viel mit Freunde treffen. Und wenn ich an mich zurückdenke: Die Treffen mit Freunden aus der Klasse waren marginal. Ich hatte meine Freundinnen fast alle im Chor, und die wohnten nicht in der Nähe.

Schwierig, schwierig. Wenn man die Wahl hat, hat man auch die Qual. Und wie man's macht, ist's sowieso verkehrt...:verdutz:
 
F

FriMa

Noch was: Meine SchwieMa war Erzieherin an der staatl. Schule, in die Friedrich kommen würde, ihre Freundin arbeitet bis heute da, und wir kennen auch noch Eltern von Kindern, die dorthin gehen. Kann man sein Kind guten Gewissens da hinschicken, wenn man von vornherein weiß, dass 32 Kinder in einer Klasse sind, dass es an Lehrern und an Ausstattung mangelt, dass ständig Ausfallstunden sind... Es geht mir wirklich nicht um "Elitezucht" oder so einen Quatsch.
 
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