Schulwahl / Einschulung

lulu

Königin der Nacht
Beate,
Bianca kann auch nach den 4 oder 6 Jahren Gesamtschule auf ein Gymnasium oder eine andere Schule wechseln. So lange werden sie ja eh alle zusammen unterrichtet. Bei einer Gesamtschule ab erster Klasse waere mir die Schulgroesse insgesamt und die Architektur wichtig. Nicht das die Pimpfe total untergehen und von den Riesen terrorisiert werden. Ich empfinde Klaas Grundschule (Vorschule bis 6. Klasse) mit ueber 500 Schuelern als sehr gross. Sie managen aber den Kinderverkehr ganz gut, in dem die grosse Pause und Mittagspause versetzt stattfinden. Es sind also immer nur x Klassen gleichzeitig auf dem Spielplatz und in der Cafeteria.
Lulu
 
B

Beate

Steinchen, in der Gesamtschule ist alles drin, Grundschule, Realschule, Gymnasialklassen.
Genaueres weiß ich noch nicht. Es wäre an sich nicht schlecht, weil die Klasse dann mehr oder weniger zusammenbleibt, aber...

Lulu, die Schulgröße ist mir auch ein Dorn im Auge. Die Grundschulen hier haben so 200-250 Schüler, logischerweise alle klein, und diese Gesamtschule hat 864. :verdutz:

:winke:
 

Lapislazuli

Steinchen
Ach du Schande. Langsam kapier ich was Gesamtschule bedeutet. Nun ja, ich will dir keine Angst machen, Beate, aber ich würde, ohne sie überhaupt angesehen zu haben alles und zwar wirklich alles dran setzen mein Kind in der Grundschulzeit woanders und nicht in eine solche Schulform zu geben.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass gerade in einer Grossstadt es NICHT zum Vorteil der Kleinen ist, wenn sie das Schulgebäude mit grösseren Schülern teilen. Da laufen einfach Dinge ab (und nein, ich meine damit nicht irgendwelche Horrorstories aus der Presse), von denen ich persönlich nicht wollte, dass sie mein 5, 6 oder 7jähriges Kind mitbekommt. Und sei es schon nur der Umgang oder die Sprache untereinander.

Gruss
L.
 

Silly

Moni, das Bodenseeungeheuer
Bei uns in BW hat der Rektor das letzte Wort im Freigabeantrag.

Es gilt vorweg folgendes: Das Kind muß in der Schule des Bezirks eingeschult werden - es sei denn, man hat triftige Gründe wie z.B. die Mutter arbeitet Vollzeit in der entgegen gesetzten Richtung und die Kinderbetreuung findet aus irgendwelchen wichtigen!!! Gründen dort statt.
Dann kann man einen entsprechenden Antrag stellen, der aber zum Schluß von dem Rektor der Schule, die im Wohnbezirk liegt, abgesegnet werden muß. Wenn der sein Okay nicht gibt, läuft das mit der anderen Schule nicht. :(

Aber wie gesagt, das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Allerdings noch eines: wir hatten auch mal überlegt unsere Kinder auf eine Private Schule zu schicken. Und haben es wegen der Kinder gelassen. Die Kinder wachsen hier auf, und nicht im Umfeld der Privatschule. Und es ist (so zumindest meine Erfahrung) für die Kids schwer - dort zur Schule zu gehen, und hier Freunde zu haben ... und wer mag schon täglich quer durch die Stadt fahren um ein Kind zu Freunden zu bringen - und andersrum ?! Außerdem wäre mir die zeitliche Belastung des Schulwegs für Grundschüler zu hoch gewesen.

LG Silly
 
B

Beate

Na, dann werde ich auch mal beim Schulamt anrufen. Danke für den Tip, Peggy! :bussi: Vielleicht kann ich mich ja mit der "zuständigen" Schule anfreunden, oder die sympathischste Grundschule an meinen Arbeitsweg verlegen. :) (Im Bezirk gibt es mehrere Grundschulen.)

Wenn ich allerdings nicht die Gesamtschule mit dem Früh-Englisch nehme, habe ich wieder das Problem, ob sich Bi nicht furchtbar langweilen wird auf der normalen Grundschule. :verdutz:

GG ist übrigens total gegen Privatschule - er meint, zu seiner Zeit galten die als "Idiotenschule", und die Schüler hatten mit dem Zeugnis Schwierigkeiten, eine Lehrstelle zu finden. :umfall:

Na ja, was ich auch mache, es wird sowieso verkehrt sein. ;-)

:winke:
 

La Bimme

Leseratte
Moderatorin
Worauf ich bei privat schulen DRINGEND gucken würde, soweit das rauszukriegen ist:
Fluktuation der Lehrer.
Nix gegen Privatschulen, sie haben sicher ihre Vorteile. Aber jeder Vorteil hat auch seine Kehrseite: Lehrer, oder leitendes Personal, die sich engagieren wollen und sich in einer Privatschule bessere Möglichkeiten versprechen, sínd auch oft recht individualistisch drauf, und das erhöht die Dauer ihrer Tätigkeit (oder die der anderen) nicht unbedingt.
Zu dem Träger, dei dem Frido in der Kita war (fängt mit K an und hört mit X auf) würde ich ihn z.B. nie geben.

Insgesamt schwieriges Thema...
 
F

FriMa

@Beate: Man kann die Situation vor 35-25 Jahren überhaupt nicht mit heute vergleichen. Weder Ost noch West.

@Katja: Natürlich sind mehr "Spinner" an Privatschulen als an staatlichen. Ein Grund dafür, warum ich Friedrich niemals an die hiesige Waldorfschule gehen lassen würde.
 
B

Beate

FriMa hat gesagt.:
@Beate: Man kann die Situation vor 35-25 Jahren überhaupt nicht mit heute vergleichen. Weder Ost noch West.
Na, ich weiß nicht. Damals hat eigentlich noch fast jeder eine Lehrstelle und eine Stelle gefunden, im Gegensatz zu heute...

Katja: ich weiß, welchen Träger Du meinst. Hat tolle Prospekte, hat mir beim Ansehen (Kita) aber nicht gefallen. War auch zu weit weg.

:winke:
 
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