Schulstart kann positiv, aber auch negativ sein

lulu

Königin der Nacht
AW: Schulstart kann positiv, aber auch negativ sein

Wenn mein Kind heult, weil es sich alleine vorkommt (Levin war zB mal ein kurz im Supermarkt "verloren"), dann troeste ich es natuerlich, und das kommt auch bei dem Kind an. Wegschicken waere da voellige Fehlanzeige!

Wenn mein Kind wuetet und heult und tobt, ja dann muss es auch in seinem Zimmer weiter machen. Aber kein normales Kind heult und wuetet und tobt am ersten Schultag. Diese exquisiten Verhaltensaussetzer werden doch zumeist im sicheren Hafen der Familie ausgelebt, zumindest im Schulalter.

Ich kenne es von der TaMu auch, dass Kindern angeboten wird sich erst mal auszuweinen, und das auch im anderen Zimmer in Ruhe. Aber das ist ein Angebot, wenn sie nicht getroestet werden wollen. Und das ist in einer Situation, wo die Kinder sowohl Betreuer als auch Umfeld kennen, und die Betreuer auch das Kind.

Ich finde Du vereinfachst hier ein bisschen und uebersiehst, dass es hier um den ersten Schultag, den ersten Tag in einer neuen Gruppe und Situation fuer ein vielleicht unsicheres Kind geht, Jasmin.

Lulu
 

Basi

Familienmitglied
AW: Schulstart kann positiv, aber auch negativ sein

Hallo,

ich habe mitbekommen, das der Junge erschrocken nach seiner Mutter gesucht hat. Er ist kein Kind, was am Rockzipfel hängt (Mutter und Kind kenne ich).
Irgendwas muß ihn erschreckt haben und die Mutter hat ihn getröstet.
Alles weitere habe ich nicht persönlich mitbekommen. Eine Bekannte von dieser Mutter habe ich nur später getroffen und sie nach dem Jungen gefragt, ob es ihm wieder besser geht. Daraufhin hat sie mir das Ende erzählt.

Und zur Lehrerin: Ich kenne sie nicht, aber sie macht einen stark distanzierten kalten Eindruck.
Sinas Lehrerin hat während der Einschulungsfeier mit den Kindern geredet. Da ist für mich auch Wärme rübergekommen.
Die andere Lehrerin hat neben ihrer Klasse gestanden und eher einen gelangweilten Ausdruck gehabt. Mit den Kindern hat sie gar keinen Kontakt gesucht.
Sie hat erzählt, das sie Sport studiert hat und Sport bei ihr über alles geht. Mein Eindruck daraufhin war, sie hat den Lehrerjob nur, um ihren Sportfaibel auszuleben, denn da hat sie genügend Freizeit.

Ich möchte nicht über diese Frau urteilen, ich kann mich auch in meiner Wahrnehmung täuschen. Doch eine gewisse Kälte ist halt auch rübergekommen.

Wie es dem Jungen zwischenzeitlich geht, weiß ich nicht. Die Mutter habe ich noch nicht gesehen. Aber ich hoffe, ich sehe sie nächste Woche noch mal. Denn es interessiert mich schon wie es dem Jungen geht.

Grüßle Barbara
 
Oben