schreien lassen?

Glace

nächtliche Muse
Mach dir da nicht so n Kopf,
wenn du wieder da bist denk nichtmal dran das er nicht schlafen könnte, die innerliche unruhe von dir spürt ein Kind und dann schläft er evtl. nicht.
Du WEIßT doch das er schlafen kann. Wenn ihr wieder da seid und du das Gewohnte Programm anspielst wird er nur ein zwei Nächte brauchen und dann ist wieder alles beim Alten... Ganz sicher.
Nur DU mußt dir deiner sache sicher sein...


LG Katja
 
N

Natalia

Jaaaaaaaaaa, ich weiß, aber es ist gut, das noch einmal gesagt zu bekommen :bussi:

Natascha
 
N

Nimufrosch

Ich bin ja Familienbettfan, und ich kann Dich insoweit beruhigen, kein Kind bleibt bis es 18 ist bei den Eltern im Bett. Meine Große wollte ihr eigenes Bett etwa mit dreieinhalb Jahren. Dann kam sie zwar trotzdem noch manchmal zu mir, wenn sie schlecht geträumt ht, aber sie bevorzugte ihr Bett.
Ich denke ein bißchen ist es wie mit dem töpchen. Wir alle sind davon abgekommen, da "hart" zu sein und die Kinder festzubinden. (Meine Schwester wurde noch am Topf angebunden!)
Wir haben gelernt, das Kind tut es selbst, es erreicht eine bestimmte Reife und dann gehts ohne Streß von selbst.
Aus meiner Erfahrung als Mutter kann ich nur sagen, es ist mit fast allem so. Wir überschätzen uns, wenn wir glauben wir müßten gaaanz viel erziehen und dem Kind gaanz viel beibringen, damit es ja selbstständig wird...
Meine Meinung dazu, alles Quatsch! Ein Kind braucht Sicherheit. Die Kinder, die sich sicher gefühlt haben, die lösen sich schnell von selbst. Das ist meine Erfahrung, man schubse sie nicht zu früh aus dem Nest, die gehen von selber, auf den Topp, ins eigene Bett, die lernen sogar aufräumen und und und.

Ich würde ihn in mein Bett mitnehmen. Wenn ich nicht schlafen könnte mit ihm, würd ich ihn wohl nachtens auf einen Gastmatratze umbetten.
Und ich würde vermutlich noch ein zwei Jahre warten und dann das ultimative Kinderbett kaufen. Eins das aussieht wie ein Auto oder Segelschiff oder so. Ganz sicher zieht er dann freiwillig um!


Alles Liebe
Silke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Su

Das Luder
Hmmmmmmmmm,

ehrlich gesagt finde ich die Wörter "Machtkampf" und "hart bleiben" für die Beziehung zwischen Erwachsenen liebenden Eltern und einen Kind das noch nicht mal 1,5 Jahre alt ist nicht stimmig. Da sträubt sich alles in mir. Ich möchte damit jetzt auch eigentlich niemanden auf den Schlips treten, aber es doch unbedingt sagen, soviele lesen hier mit und bekommen vielleicht ein schlechtes Gewissen, weil sie es anders handhaben.

Aber zum eingentlichen Einschlafen und ins Bett bringen und den Ritualen. Bei uns z.B. geht kein langes Ritual. Geschichten, Lieder usw. muss ich vorher auf der Couch unten abhandeln. Das reine ins Bett bringen, besteht aus hinlegen, zudecken, sagen wie lieb ich jeden habe, Bussi und raus. Wenn ich da dann das richtige Zeitfenster (sie sind auch ja müde) habe schlafen sie kurz darau ein. Mach ich noch "Program" Geschichte und so, wird wieder aufgestanden, rumgezapelt usw.

Also momentaner Stand sie schlafen wie oben beschieben in Ihrem Bett ein..............................und spätestens ab 01:00 Uhr nachts haben wir mind. einen Schlafgeist bei uns im Bett. Oft liegen wir auch zu viert im Bett:p

Manchmal schlafen sie auch gleich bei uns ein. Alles eigentlich sehr streßfrei und je nach Bedürfnislage des Kindes.

Für die Kinder hört halt Nähe und Geborgenheit nicht um 20:00 Uhr mit dem ins Bett gehen auf.

Alles Liebe,
Su
 

Carina1970

Familienmitglied
Guten Morgen Silke,

wenn ein Paar es akzeptiert und die Kinder schlafen im Ehebett "Familienbett" okay, es gibt aber viele Paare, die können nicht schlafen, wenn ständig ein Arm, ein Fuss von den Kindern... ins Gesicht oder sonst wohin geschlagen bekommen.

Jetzt liegt es an Natascha, wie sie es macht... Viel Glück für sie!

LG Carina, kein Familienbettfan - Ehebett-Fan!
 
N

Nimufrosch

Nun kann sie das kInd trotzdem dort einschlaefn lassen und dann umbetten auf eine Matratze z.B. die man unter dem Bett hat.


Und ich mag mich gern nochmal Su anschließen, die Worte "Hart bleiben" "Machtkampf" usw, gehören nicht in ein Thema wo es um das schlafen eines Anderhalbjährigen geht.

Silke
 
N

Natalia

Hallo!

Also, ich weiß nicht, ob meine Worte vielleicht falsch rübergekommen sind: erzogen wird bei uns echt nicht viel :)
Ich halte auch nicht viel davon, erziehen zu müssen, hart zu bleiben etc. Maxim ist mein erstes Kind und ich habe eh nicht viel Erfahrung mit Kindern, deswegen habe ich eigentlich keine genaue Vorstellung, wie es bei uns laufen soll. Mein einziger Vorsatz war von Anfang an, ihn zu akzeptieren und versuchen, alles möglichst so zu machen, daß er zufrieden ist. Wenn ich dabei an meine Grenzen stoße und nicht mehr kann oder wenn ich finde, daß irgendwas bestimmtes mehr Sinn hat, dann mache ich das.

Das betrifft auch diese Familienbett-Sache. Natürlich habe ich von allen Seiten gehört, das Kind muß dieses und jenes und es muß im eigenen Bett schlafen und alleine spielen und pipapo. Ich finde, das Kind muß gar nichts, außer irgendwann lernen, auf andere Rücksicht zu nehmen, wenn es nötig ist. Ich nehme mir nichts bestimmtes vor, sondern lasse es auf mich zukommen, ich finde, dann verhält man sich weniger zwanghaft und macht weniger Unsinn.
Das ist meine grundsätzliche Einstellung, sie ist ähnlich wir bei Silke und Su. Natürlich verliere ich manchmal die Nerven und mache irgendetwas, was ich nicht toll finde.

NUn zu dieser "Bettgeschichte" ;) . Maxim hat lange bei uns im Bett geschlafen, auch heute nehme ich ihn immer rüber, wenn er wach wird und nach mir ruft. Aber eigentlich mag er sein Bett und wenn er dort einschläft, dann schläft er auch gut durch. Stephan kann ihn halt leicht auf diese Art, die ich oben beschrieben habe, ins Bett bringen, deswegen macht er das so, ich habe aber hetzt nicht das Gefühl, daß das dem Befürfnis von Maxim entspricht. Und wenn wir ihn dann umbetten, dann wacht er oft dabei oder wenig später auf und schläft wesentlich schlechter. Abgesehen davon, ich kann ihn sowieso nicht anders ins Bett bringen, als in sein Bett, bei mir will er dann nämlich immer die Brust und dann will er die ganze Nacht nuckeln und dann bekomme ich wunde Brustwarzen und wir schlafen beide nicht, davon sind wir jetzt abgekommen und ich möchte nicht wieder zu den schlaflosen Nächten zurück.

Was ich damit sagen will: Maxim mag sein Bett, will auch abends immer dahin. In den letzten Tagen wollte er dann aber nicht schlafen, aber ich hätte ihn auch woanders nicht zum Schlafen bringen können, ich glaube, es lag mehr an mir, als am Bett. Es ist ja schon ein bißchen wie ein Machtkampf gewesen, wobei ich den Begriff gar nicht wertend benutze oder nicht so, als ob ich "gegen" mein Kind wäre. Er testet jetzt schon ein bißchen meine Grenzen aus, aber das ist ja normal.

Seit vorgestern klappt es wieder gut; ich habe wirklich ein besseres Gefühl, wenn er bei sich einschläft, als wenn ich ihm wieder das Familienbett aufdrängen würde. Zu uns kann er immer kommen, wenn er will, und morgens kommt er eh jedesmal zum kuscheln.

Sein Bett steht im Nebenzimmer, aber es ist nur eine (offene) Tür dazwischen, ein halber Meter, und wir können das Atem voneinander hören.

Uffffff, das ist jetzt sehr lang und wirr geworden, aber ich hatte auf einmal so viele Gedanken, die ich loswerden mußte, sorry!

LG Natascha
 
N

Nimufrosch

Du ich meinte Dich gar nicht, sondern einige Ratgeber.
Und neun natürlich sollst Du ihm das Familienbett nicht aufdrängen.Du hast geschrieben, Du würdest ihn mit 18 da noch nicht raushaben, darauf hab ich ich bezogen.
Alles Liebe!
Silke
 
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