Schlafen, Teil 2

Cornelia

Ex-Exilfriesin
Hallo,

@ kim: den Beitrag habe ich gelesen, konnte mir aber auch nicht viel rausziehen. Gelassenheit ist so eine Sache.... Ich versuche es, aber wenn man ein Kind hat, was einem vor lauter Müdigkeit auf den Nerven rumgetrampelt hat, wird das schwierig :jaja:

@ Lockenlilly: ich reiche dir mal die Hand... :bussi:

@ Gabriele: Danke für den Beitrag. Da sind gute Ansätze drin, das werde ich mir durch den Kopf gehen lassen. Mit dem pragmatisch triffst Du den Nagel auf dem Kopf. Bisher war Annika relativ pflegeleicht und ich konnte selten über richtige Probleme klagen. Jetzt werden wir von heute auf morgen vollkommen mit ihrem Verhalten überrannt - ohne richtige Vorwarnung. Ich bringt mich absolut aus dem Tritt. :???: Ich werde mal ich mich gehen (und hoffen, dass ich mich nicht verlaufe) und Deine Worte wirken lassen.

Ich habe einfach auch den Konflikt, dass ich sehe, wie sehr Annika ihren Schlaf noch braucht - mittags und nachts - sonst wäre sie nicht so neben der Spur.

Eins noch: ich glaube nicht (so aus dem Bauch raus) , dass es viel bringen würde sie aufzulassen (zumal sie müde ist) - da es morgens ja auch wieder fürh hell wird.... d.h. die Nacht wird noch kürzer :?

:winke:

Conny
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
ich schick dir mal ein trösterchen rüber :tröst:

annika muss sich wohl erst an die neue situation und ihre "enttrohnung" gewöhnen.

wenn ich mich zurückerinnere, war jani am unrundesten die ersten drie monate nach der geburt - da musste er sich erst an diese welt gewöhnen und mama und papa kennenlernen...

:bussi:
jackie
 

Cornelia

Ex-Exilfriesin
Guten Morgen ins Schnullerland,

nachdem das Einschlafen relativ gut geklappt hat, war sie heute Nacht wieder auf Tour. Nach langem hin und her hat sie bei Tobi im Bett geschlafen und um 6.30 h war die Nacht vorbei 8O

Tja, wenn ich Eure Berichte so lese, werden wir wohl abwarten müssen (zumal jetzt wieder eine Vollmondnacht naht) und uns der Tatsache stellen, dass Kinder in dem Alter halt öfters gerne so was haben. Hoffentlich dauert diese Phase nicht zu Lange, sonst gehen wir beide am Stock (cih weiß, selber Schuld, wir wollten ja Kinder). Wir haben nur ein wenig Angst, dass, wenn wir Annika an das Elternbett gewöhnen, wir sie schlechter wieder rausbekommen...

Ich werde versuchen mich in Gelassenheit zu üben (was nun überhaupt nicht meinem Naturell entspricht) und zusehen, woher ich Kraft bekommen kann.

Danke fürs Zulesen.

:bussi:

Conny
 

Kathi

Dino
Conny, ich kann dich verstehen. Bei uns ist es zur Zeit so, dass Tim oft nachts aufwacht und sich nicht mehr beruhigen lässt. Er sagt dann immer "Auf, auf" und will aus dem Bett raus. Dazu stellt ein Fuß auf den Gitterrand :o , so als ob er selbst rausklettern will. Wenn wir ihn gar nicht mehr beruhigt kriegen, nehmen wir ihn auch mit ins Bett. Bloß in der Woche ist das total blöd, da wir beide arbeiten und mein Mann oft 5.30 Uhr aufstehen muss. Da wird mein Spatz natürlich auch wach. Außerdem ist es bei uns heller als im Kinderzimmer. Wenn Tim bei uns schläft, schlafe ich total schlecht. Erst mal wuselt er immer lange rum, ehe er wieder einschläft, und dann wache ich immer wieder auf um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Und morgens bin ich dann wie gerädert. Aber ehe wir ihn in seinem Bettchen weinen lassen, nehmen wir lieber den schlechten Schlaf in Kauf. Ansonsten klappt es bei uns wieder super mit dem Einschlafen.

Ich drück Euch die Daumen, dass das nur eine kurze Phase ist.

:bussi: und :winke:
 

Cornelia

Ex-Exilfriesin
Zwischenstand: Vorletzte Nacht war sie unterwegs, Letzte Nacht war sie am Weinen :???: - und weiterhin dicke Einschlafprobleme. Sieht stark nach wehren aus...

:winke:
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
esisteinephaseesisteinephaseesisteinephaseesisteinephaseesisteinephase!

:bussi:
jackie
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
Bei Ängsten am Abend oder beim aufwachen von (unklaren) Träumen hilft bei meinen Söhnen eine einfach Handhabe aus der Kinesiologie.

Du setzt dich mit Kind auf dem Schoß ans Bett, oder lässt sie dabei liegen und umschließt ihren Kopf mit den Händen.
Eine Hand an die Stirn, die andere Hand an den Hinterkopf. Das nennt man Stirn-Hinterkopf-Halten. Es vermittelt einerseits die nötige Nähe und andererseits kann man den Kindern ruhig erzählen dass man so die schlechten oder ängstigenden Gedanken rausholen kann.
Das Prozedere kann am Anfang auch mal eine halbe Stunde dauern .... mit etwas Übung und wenn die Kinder das kennen reichen oft schon wenige minuten und dann ist es gut. Die Kleinen fangen das gähnen an, Energiegähnen genannt in diesem Fall, und sie gähnen ihre Spannung ab. Es können auch mal ein paar leise Tränen laufen oder losgekichert werden. Jedes Kind entspannt anders.

Stirn-Hinterkopf-Halten ist ein wirklich probates Mittel nach oder bei Trotzanfällen, Traurigkeit, Unsicherheit usw.

Kostet nichts - außer Zeit - und bringt unheimlich viel.

Ruhige Nächte wünscht Ute

:bussi:

Und gerade heute habe ich von einer Bekannten gehört dass das Kind, 9 Jahre, die ersten Nächte seit Monaten ruhig geschlafen hat ........ er hat einen Benny :jaja: (ich bin immer wieder erstaunt).
 
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