Reizhusten und Kopfschmerzen

Michaela

Familienmitglied
Hallo,
ich habe gleich 2 Fragen:

1. Welche Naturmittelchen hilft gegen Reizhusten? Wir haben seit Wochen so einen Reizhusten, der irgendwie nicht weg will. Ansonsten gehts uns aber gut.

2. Kopfschmerzen bei Kindern: Mein Großer (7 J.) neigt zur Kindermigräne. Die Ärztin meinte, ich soll gleich Paracetamol geben, wenn es anfängt. Nun meine Frage: Gibt es dazu alternativen?

Vielen lieben Dank und schönen Sonntag
Michaela
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: Reizhusten und Kopfschmerzen

Hallo Michaela,
Reizhusten seit Wochen? Ist denn schon geklärt, ob das kein Keuchhusten ist (können auch geimpfte Kinder bekommen - da er dann leichter verläuft, wird er häufig verkannt)?
Ansonsten, wenn das ausgeschlossen ist, habt Ihr es schon mit Zwiebelsaft, viel Trinken, Salbei als Bonbons oder als Tee zum Gurgeln probiert?

Zur Migräne: Es gibt spezielle Mittel, nur kann die nur ein Arzt je nach Art der Anfälle etc. verordnen. Wenn die Kinderärztin da nicht weitergehen mag, sollte sie Euch vielleicht zu einem Neurologen überweisen?

Liebe Grüße, Anke
 

Mini-Muffti

Dauerschnullerer
AW: Reizhusten und Kopfschmerzen

Den Zwiebelsaft kann ich auch empfehlen und was mir immer recht gut hilft ist Fenchelhonig. Irgendwie fühlt sich der Hals dann gleich etwas "geschmierter" an.

Habt ihr es schonmal mit Entspannungsübungen probiert? Ruhige Musik, Phantasiereise oder leichte Massage?
Woher kommt die Migräne denn? Gibt es Gründe (Schulprobleme, Probleme mit Freunden, Wind, bestimmte Lebensmittel, Stress). Vielleicht sollte man erst die Ursache bekämpfen.

Steffi
 
P

pépé

AW: Reizhusten und Kopfschmerzen

1. der Reizhusten sollte schon durch einen befähigten Arzt abgeklärt werden, weil er einfach die verschiedensten Ursachen haben kann...
2. bei "Paracetamol" gegen mögliche Kindermigräne gehen mir, sorry, die Nackenhaare hoch! Die Migräne bei Kindern ist schon seit Jahren ein Thema, das immer ernster genommen wird nd in spezifischen Kliniken bereits Regale füllt.
Bisher war/ist grundlegender Ansatz erst einmal, ein sog. "Kopfschmerztagebuch" zu führen, von dem ich persönlich auch viel halte, da hierdurch schon im Vorfeld viele einfache, auch psychisch bedingte Ursachen erkannt und "beseitigt" werden können. Bei schwierigeren Fällen, die es zweifelsohne gibt, sollte zumindest ein auf Kindermigräne spezialisierer Neurologe d'raufschauen, bevor "mal eben" Schmerzmittel eingesezt werden. Ich hale das für einen eher gefährlicheren Trend...
VG Pépé!
 
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