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TanjaW
Ich hab da auch mal ein Problem und bräuchte neutrale Meinungen und vielleicht auch den ein- oder andern Rat
Also es geht um meine Tochter, 7 Jahre, seit August letzten Jahres in der Schule.
Schon seit sie in den Kindergarten kam waren alle Erzieherinnen der Meinung, dass sie in der Schule niemals Probleme haben würde, sie is aufgeweckt, lernt schnell, kann sich gut ausdrücken usw... Es gab sogar mal das Gespräch, dass ich sie vorzeitig einschulen lassen könnte, was ich aber gleich ablehnte.
Rechnen konnte sie schon mit 4 im Zehnerraum, plus und minus halt und zählen konnte sie mit 5 bis 100. Obwohl ich dir das nicht beigebracht habe, weil ich gar net wollte, dass sie vor der Schule schon soviel kann.
Nun unser Problem ist das: sie ist in deutsch grottenschlecht, sie schreiben jede Woche ein Diktat und immer ist sie schlecht(es gibt Smilies und sie hat immer den, der traurig guckt) ich übe mit ihr und zu Hause klappts auch, mehr oder weniger. Aber in der Schule geht gar nix. Ich frag sie morgens:"wie schreibt man das und das" Sie antwortet richtig und schreibts in der Schule falsch. Auch lässt sie oft Endungen weg, vertauscht Buchstaben(also nicht b und d sondern z.B. Ente schreibt sie Enet- Als ich die Lehrerin drauf angesprochen hab, meinte sie damals das wär am Anfang normal ich soll mir keine Gedanken machen und mehr mit ihr üben.
In Mathe war sie erwartungsgemäß sehr gut, jedenfalls am Anfang und von Mathearbeit zu Mathearbeit wurde die Leistung schlechter. Letzte Woche war dann das Beratungssgespräch für die Zeugnisse, da bekam ich erstmal unterschwellig Vorwürfe gemacht ich würde nicht genug üben, ich würde die Hausaufgaben nicht richtig kontrollieren( Manchmal bin ich zeitlich unter Druck, ich arbeite nachts, wenn ich aufstehe muss ich essen machen und die Hausaufgaben der andern auch noch kontrollieren, da kams schonmal vor, dass ich zwei, drei Fehler übersehen habe. Aber ganz selten)
Ich erklärte der Lehrerin, dass ich durchaus mit der Kleinen übe, aber nicht stundenlang und unter Druck, das bringt ja meiner Meinung nach gar nix. Sondern halt täglich ein paar Minuten. Aber ich hatte den Eindruck sie glaubt mir nicht.
Sie sagt jedenfalls das Laura die Klasse nicht schaffen wird, wenn sie weiterhin so schlecht ist und das sie ja nichtmal die einfachsten Rechenaufgaben beherrscht. Und das sie den Verdacht hat, dass eine Lernstörung vorliegt.
So, meine Theorie was Mathe betrifft ist diese, dass ihr das ganze mittlerweile zu langweilig is, sie rechnet im 10er Bereich ja schon seit zweieinhalb Jahren. Sie weiß im Gegenzug dazu, wieviel Tausend plus einhundert ist, wieviel 1200 minus 100 sind usw...
Jedenfalls tut mir die Kleine schrecklich leid, jede Woche kommt sie gefrustet nach Hause, mag nimmer üben mit dem Satz:"warum soll ich üben, wenn ich doch sowieso wieder ne schlechte Note bekomme" und weint dann wenn sies versemmelt hat. Und heute musste sie sich von nem Klassenkameraden sagen lassen dass sie dumm sei und sitzen bleiben würde, wenn sie so weitermacht.
Also damit mich niemand missversteht: ICH hätte kein problem damit wenn sie die Klasse wiederholen müßte, aber ich versteh einfach nicht, warum sie so schlecht ist. Zu Hause kann sie es doch auch.
Ich will sie demnächste auf LRS testen lassen, da würden einige Symptome passen, außer dass sie problemlos lesen kann, auch Wörter mit Buchstaben die sie noch gar nicht durchgenommen haben.
Ne wirkliche Hilfe ist die Lehrerin mir auch nicht, die wußte nicht, wo ich mich hinwenden muss für einen solchen Test. Die denkt einfach nur wir üben net genug.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen oder ne Idee was los sein könnte?
Danke fürs zulesen und entschuldigung weils so lange geworden und vielleicht etwas wirr geschrieben is
LG
Tanja
Also es geht um meine Tochter, 7 Jahre, seit August letzten Jahres in der Schule.
Schon seit sie in den Kindergarten kam waren alle Erzieherinnen der Meinung, dass sie in der Schule niemals Probleme haben würde, sie is aufgeweckt, lernt schnell, kann sich gut ausdrücken usw... Es gab sogar mal das Gespräch, dass ich sie vorzeitig einschulen lassen könnte, was ich aber gleich ablehnte.
Rechnen konnte sie schon mit 4 im Zehnerraum, plus und minus halt und zählen konnte sie mit 5 bis 100. Obwohl ich dir das nicht beigebracht habe, weil ich gar net wollte, dass sie vor der Schule schon soviel kann.
Nun unser Problem ist das: sie ist in deutsch grottenschlecht, sie schreiben jede Woche ein Diktat und immer ist sie schlecht(es gibt Smilies und sie hat immer den, der traurig guckt) ich übe mit ihr und zu Hause klappts auch, mehr oder weniger. Aber in der Schule geht gar nix. Ich frag sie morgens:"wie schreibt man das und das" Sie antwortet richtig und schreibts in der Schule falsch. Auch lässt sie oft Endungen weg, vertauscht Buchstaben(also nicht b und d sondern z.B. Ente schreibt sie Enet- Als ich die Lehrerin drauf angesprochen hab, meinte sie damals das wär am Anfang normal ich soll mir keine Gedanken machen und mehr mit ihr üben.
In Mathe war sie erwartungsgemäß sehr gut, jedenfalls am Anfang und von Mathearbeit zu Mathearbeit wurde die Leistung schlechter. Letzte Woche war dann das Beratungssgespräch für die Zeugnisse, da bekam ich erstmal unterschwellig Vorwürfe gemacht ich würde nicht genug üben, ich würde die Hausaufgaben nicht richtig kontrollieren( Manchmal bin ich zeitlich unter Druck, ich arbeite nachts, wenn ich aufstehe muss ich essen machen und die Hausaufgaben der andern auch noch kontrollieren, da kams schonmal vor, dass ich zwei, drei Fehler übersehen habe. Aber ganz selten)
Ich erklärte der Lehrerin, dass ich durchaus mit der Kleinen übe, aber nicht stundenlang und unter Druck, das bringt ja meiner Meinung nach gar nix. Sondern halt täglich ein paar Minuten. Aber ich hatte den Eindruck sie glaubt mir nicht.
Sie sagt jedenfalls das Laura die Klasse nicht schaffen wird, wenn sie weiterhin so schlecht ist und das sie ja nichtmal die einfachsten Rechenaufgaben beherrscht. Und das sie den Verdacht hat, dass eine Lernstörung vorliegt.
So, meine Theorie was Mathe betrifft ist diese, dass ihr das ganze mittlerweile zu langweilig is, sie rechnet im 10er Bereich ja schon seit zweieinhalb Jahren. Sie weiß im Gegenzug dazu, wieviel Tausend plus einhundert ist, wieviel 1200 minus 100 sind usw...
Jedenfalls tut mir die Kleine schrecklich leid, jede Woche kommt sie gefrustet nach Hause, mag nimmer üben mit dem Satz:"warum soll ich üben, wenn ich doch sowieso wieder ne schlechte Note bekomme" und weint dann wenn sies versemmelt hat. Und heute musste sie sich von nem Klassenkameraden sagen lassen dass sie dumm sei und sitzen bleiben würde, wenn sie so weitermacht.
Also damit mich niemand missversteht: ICH hätte kein problem damit wenn sie die Klasse wiederholen müßte, aber ich versteh einfach nicht, warum sie so schlecht ist. Zu Hause kann sie es doch auch.
Ich will sie demnächste auf LRS testen lassen, da würden einige Symptome passen, außer dass sie problemlos lesen kann, auch Wörter mit Buchstaben die sie noch gar nicht durchgenommen haben.
Ne wirkliche Hilfe ist die Lehrerin mir auch nicht, die wußte nicht, wo ich mich hinwenden muss für einen solchen Test. Die denkt einfach nur wir üben net genug.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen oder ne Idee was los sein könnte?
Danke fürs zulesen und entschuldigung weils so lange geworden und vielleicht etwas wirr geschrieben is
LG
Tanja