Pro und Contra Belohnungssysteme

Stephanie

The one and only Mrs. Right
AW: Pro und Contra Belohnungssysteme

Also ich bin inzwischen rigoroser geworden und habe mir mein Wohnzimmer Stück für Stück zurückerobert. Soll heissen: sie darf im Wohnzimmer spielen, wird aber sofort nach Beendigung des Spiels wieder weggeräumt.

Wenn mein Wohnzimmer aufgeräumt ist mir das andere Chaos relativ egal. Das
Im Kinderzimmer siehts tagsüber anders aus, aber dort haben wir die Vereinbarung, dass abends aufgeräumt werden muss, damit das Sandmännchen nicht stolpert ;-) Klappt auch ganz gut.

Aber auch Vivi hat Phasen, in denen sie überhaupt nicht aufräumen mag, zu müde ist, keine Lust hat, whatever. Und ja, dann mach ichs, obwohl es mich manchmal nervt. Aber das Chaos nervt mich mehr :)

Ich musste das auch nicht grossartig durchsetzen. Wir handhaben das so seitdem sie aus dem Kleinkindalter raus ist und nun sitzt es (meistens). Vielleicht war hier Konsequenz der Schlüssel?

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Liebe Grüsse,

Stephanie
 

Daggi

Columbinchen
AW: Pro und Contra Belohnungssysteme

Zum Glück habe ich ja eine kleine Haushaltsfanatikerin, die es liebt, zu kochen, putzen und staubzusaugen. Nur aufräumen, das mag sie gar nicht :nein:

Leider, leider, leider, kann man aber erst staubsaugen, wenn der Boden frei ist und den Tisch erst abwischen, wenn er leer geräumt ist :) Wenn ich ihr also den Staubsauger in Aussicht stelle, geht es eigentlich ganz schnell :hahaha:

Abends frage ich sie, ob sie aufräumen möchte, oder ob ich das machen soll, wenn sie im Bett ist.

Meistens heißt es dann: Nein, Mama, ich mach das alleine! (Sie hat wohl Angst, ich könnte mich ohne sie amüsieren :hahaha: ), oder sie bittet mich, ihr zu helfen.
Wenn ich es wirklich alleine machen soll, ist sie sehr müde, dann mach ich es auch selber.
 

Su

Das Luder
AW: Pro und Contra Belohnungssysteme

Da hab ich mir hier wieder ein Eigentor geschossen :cool:

@Su: Ja, der Hund wird auch in der Vorbildfunktion begraben sein.

Das Blöde ist, dadurch, dass ich Aufräumen selbst nicht leiden kann, wird es hier überhaupt so zum Thema.
Ich räum rechts auf, freu mich, dass ich die Küche endlich geschafft habe und in der Zeit wird das Wohnzimmer auf den Kopf gestellt.

Oh ja, das kenne ich! Ich liebe es wenn es aufgeräumt ist, fühle mich auch dann viel wohler. Aber wenn die Kinder ständig noch sonstwo was rumräumen geht mein Enthusiasmus auch auf null runter.

Ich lese dann mal weiter mit....
Su
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
AW: Pro und Contra Belohnungssysteme

Tim liebt Belohnungssysteme :)

Und ihm geht es eigentlich nur um den Aufkleber und um keine langfristige Sache.

Wir hatten mal ein DIN-A 4 Blatt für beide Kinder und immer wenn ich gefragt habe: "Wer mag sich einen Aufkleber verdienen ..." war Tim zu Stelle :)

Das war eben mal Aufräumen, Wäsche wegräumen, Tisch decken, Müll rausbringen, Hund füttern, lauter alltägliche Sachen, die sie sowieso machen (scheinbar bin ich da verwöhnt) :???:

Jedenfalls stellte ich in Aussicht, dass wir Pizza essen gehen, wenn das Blatt bei einem von beiden voll ist.

Und da habe ICH dann bestimmt, wann das der Fall war. So winzig kleine Marienkäfer finden nämlich überall noch Platz :zwinker:

Fazit: Tim ging es nur um den Aufkleber und das fand ich gut :jaja:

Mittlerweile hat sich das wieder erledigt - er hilft einfach so.

Es gibt aber jetzt nach jedem Schwimmkurs ein Überraschungsei :) als Bonus.

:winke:
 

Annette

Die Nette
AW: Pro und Contra Belohnungssysteme

Ich denke, mit der Vorbildfunktion kann man viel erreichen. Allerdings bin ich bei Ellen auch nicht konsequent genug, um ihr ständig vorzumachen, wie man aufräumt.
Meine Freundin kann es gar nicht leiden wenn irgendwas rumliegt. Sie ist den ganzen Tag nur am Aufräumen von dem, was ihr Sohn (2 Jahre) spielt. Das wäre mir ehrlich gesagt zu anstrengend. ABER: Der Kleine räumt fleißig auf wenn die Mama das sagt!
Obwohl ich da manchmal auch denke, der Junge kann sich gar nicht ausleben. Einmal am Tag aufräumen reicht, und das abends (oder es kommt mittags Besuch und von morgens liegt sehr viel rum).


Grüßle
Annette
 
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