@Petra und andere erfahrene Mamis

nici

keiner Titel
Hallo Birgit,

ich kann dir zwar nicht helfen, moechte dir aber sagen, dass es bei uns auch so war.

Es hat mit ca. 8 Monaten angefangen. Naechtliches Aufwachen und Schreien, manchmal im Stundentakt, manchmal seltener, fast nie ohne.

Ich hab ziemlich viel versucht (Essensplan, Flaeschchen abends, Einschlafritual) und die Tips, die du bekommen hast im anderen Posting sind sicher super und probier unbedingt aus!

Bei uns hat nichts geholfen. Ich hab dann zwar rausgefunden, dass er ein Bauchschlaefer ist und nachdem er sich selbst drehen und wenden konnte, klappte es mit dem Einschlafen besser, loeste aber noch lange nicht das Durchschlafproblem.

Unsere heutige Situation: Luca ist gut 13 Monate alt und es wird besser. Er schlaeft immer noch bei der Flasche in meinem Arm ein, wacht aber kaum noch nachts auf. Meistens weint er noch einmal, wenn wir noch wach sind und dann wird er wieder zwischen 5 und 6 unruhig. Aber ansonsten *klopfklopfklopf*, gehts gut.

Ich habe das Gefuehl ind diesen Zeiten, in denen er nachts oft geweint hat, wollte er sich versichern, dass ich da bin (er schlaeft in seinem eigenen Zimmer). Vor allem, weil die Naechte von Mittwoch auf Donnerstag immer besonders schlimm waren. Da hatte er mich den ganzen Mittwoch nicht gesehen, weil ich mittwochs arbeite. Und dann musste er sich eben oefter vergewissern, dass ich da bin.

Ausserdem glaube ich, dass es wie bei uns Erwachsenen auch, bei Kindern unterschiedliche Schlaftypen gibt. Die einen schlafen schlecht ein und haben einen leichten Schlaf (so wie mein Sohn), die naderen, kann eine Explosion nicht aus den suessen Traeumen reissen (so wie mich :-D ).

Jetzt hoffe ich, er hat das Vertrauen bekommen, dass ich in jedem Fall da bin. Und muss nicht mehr so oft 'nachtesten'. :-D

Wie gesagt, das ist nur meine ganz persoenliche und unprofessionelle Meinung.

Liebe Gruesse und baldige durchschlafige Naechte
 
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