Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

Kokosflocke

Frau Elchfrau
AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

:winke: Claudia,



Also, ICH habe noch nichts gefunden, womit wir das Abrutschen verhindern können, leider :(. Ich wäre so dankbar dafür *hoff*.

Okay

Bei Fine gehts eigentlich immer mit Schnupfen los, die Nase läuft recht gut (so 2 Tage lang) und ich denke immer für mich, gut - der Schnodder kommt schön raus. Dann (meist am dritten Tag) hört von einer Stunde auf die andere der Schnupfen auf zu laufen und man merkt und hört richtig, wie der in die Bronchien "rutscht". Dann dauert es nicht lange und die Bronchien machen völlig dicht, verkrampfen und verengen sich und sie hat z.T. wirklich schlimme Atemprobleme. Schnell geht es ihr dann richtigrichtig schlecht, bis wir es dann soweit haben, das die Verkrampfung weniger wird, der produzierte Schleim sich löst und sie PRODUKTIV abhusten kann. Da vergehen aber meist drei, vier Tage.

Ja, so ist der Verlauf hier bei uns - kommt es Dir bekannt vor :rolleyes:??

Jaaa das kenn ich...

Erschwerend kommt halt hinzu, dass sie in die Kinderkrippe geht und praktisch nur so von Viren umgeben ist und natürlich alles mitnimmt :roll:.

Ich habe es vorsorglich mit den Sticta Globulis versucht, die sollen das Abrutschen des Schnupfens verhindern (*klick*) -


Die hab ich da, versuche ich mal.

bei uns haben sie nix gebracht. Meine Freundin hat damit aber schon manche Bronchits verhindern können :jaja:. Wäre für euch vielleicht ein Versuch - zumal ihr ja, wie Du schreibst auch homöopathisch behandelt.

Ansonsten gebe ich ihr meist immer zwei Sorten Globulis. Pulsatilla oder Kalium Bichromicum wegen des Schnupfens und Antimonium Tataricum wegen des Hustens und der Atemnot.
ABER :achtung: - die passen halt auf die Symptome von Fine und sind auch mit der HP abgesprochen - WIR fahren halt so am besten. Das muss jeder auf seine Symptomatik abstimmen :!:
Zumdem läuft zur Akutbehandlung "nebenbei" die Konstitutionsbehandlung - da vertraue ich voll unserer klassisch arbeitenden HP.

Sowas würd ich auch nur zusammen mit dem HP machen :)

Sonst noch Tipps :???::

Ich kann mich da eigentlich zum Großteil Schäfchen anschließen :jaja:. Asthma ist bei uns auch nicht diagnostiziert, da aber die Symptome bei Asthma und obstruktiver Bronchitis gleich sind, behandelt man diese auch entsprechend.



So geht es mir auch :jaja:. Ich höre mittlerweile, wann es soweit, dass sie dicht macht und mittlerweile „schieße“ ich auch gleich los, so wie Andrea. Erst habe ich versucht, dem Ganzen nur mit NaCL und wenig dosiertem Salbutamol gegenzusteuern. Das brachte uns aber nicht weiter, umso länger dauerte es dann. Mittlerweile gehe ich mit der vollen Dosis rein und kann dafür eher reduzieren.
Wichtig ist, dass Ihr nicht gleich absetzt mit Inhalieren, sondern das langsam ausschleicht und dosierung runtersetzt.

Okay, gut zu Wissen!



Ja, das wäre sicher gut :jaja: - ich lasse mir immer Salbutamol und Atrovent aufschreiben und dosiere dann je nach Gefühl. Ich habe in der Mu-Ki-Kur die Chefärztin für Asthma nach der Höchstdosis für Fine gefragt und mittlerweile kann ich ganz gut einschätzen, wann sie wie oft und in welcher Dosierung sie inhalieren muss.
Mittlerweile gehe ich auch seltener zum Arzt. Zum Teil nur weil ich einen Krankenschein brauche oder zum Abhören, dass es sich nicht auf die Lunge legt. Diagnose ist ja eh´ immer die gleiche. Meine KiÄ weiß das auch und fragt nur nach, was ich noch aufgeschrieben haben möchte.

Nun ja „Teufelszeuch“ Cortison – das muss sicher jeder für sich entscheiden. Es wird schon auch seine Vorteile haben (Bronchienberuhigung / Schleimreduzierung). Ich habe mich bisher dagegen entschieden, zum Teil auch aus dem Bauchgefühl heraus. Ob das auf Dauer tragbar bist, weiß ich nicht.
Natürlich habe ich auch immer Angst, was zu übersehen, zu lange gewartet zu haben und damit irreparable Schäden in Kauf zu nehmen :-?.

Jetzt haben wir es Angefangen und ziehen es durch...:rolleyes:

Das Singulair soll halt auch die Cortisontherapie ergänzen und reduzieren, im besten Fall ersetzen. Ich habe mich momentan dafür entschieden. Habe aber auch das Glück, dass mir das meine KiÄ anstandslos verschreibt – ist wohl sehr kostenintensiv. Aber auch das hat natürlich Nebenwirkungen.

Werd mal mit der Kiä sprchen.....

Wenn Du magst, kannst Du ja mal hier oder hier oder hier lesen, da steht unsere Bronchitisgeschichte, aber auch paar gute Tipps :jaja:.

und lesen.

So, ich lasse das jetzt einfach erst mal stehen. Auch ich bin für Tipps, Ratschläge sehr dankbar. Also, genau wie Fragen, her damit :wink:.

Ja bitte!:winke:

:winke:

Danke liebe Wencke:)
 

Cedric04

schneller Brüter
AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

Hallo Wencke,

wir haben ja auch immer Probleme mit den Bronchiten, daß immer alles nach unten rutscht und kriegen gleich Pseudo-Krupp im Paket dazu.
Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben: Wir hatten letztens wegen beginnender Lungenentzündung Singulair Junior verschrieben bekommen, weil es wohl heftiger war.
Unser Arzt hat uns aber auch jetzt empfohlen, das Singulair Mini zu geben und ich kann nur sagen, daß es gut hilft.
Und sich immer gleich alles wieder lockert. Gekruppt hat er jetzt die letzte Zeit auch nicht mehr. Aber husten tut Cedric auch noch, allerdings hört es sich nicht so heftig an wie früher.

Ich hoffe ihr findet was.

Liebe Grüße und gute Besserung
 
M

Maren76

AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

Hallo.Bei meiner Tochter wurde Asthma diagnostiziert.Nachdem sie 3 Lungenentzündungen kurz hintereinander hatte,haben wir den Arzt gewechselt.Und seit dem geht´s ihr viel besser und wird jetzt richtig mit Medis eingestellt.Ich kann echt nur raten einen Lungenfacharzt der auf Kinder spezialisiert ist,aufzusuchen.
 
A

andi_hep

AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

Hallo, der Tipp mit den Sticta Globuli könnte auch hier bei uns helfen - ich würde es jedenfalls gern probieren. Welche Potenz brauche ich (D4?) und in welcher Dosierung gebt Ihr die?

Vielen Dank,
andi_hep:winke:
 

Cedric04

schneller Brüter
AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

Hallo,

D1 - D12 / C1 - C6 / LM1 u. LM2 sind alles tiefe oder niedrige Potenzen. Im Normalen gibt man D6 oder D12.
 
M

mutnaz

AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

hallo, mal ein "kurzer Erfahrungsbericht "
meine heute 17 j. Tochter fing mit 10 Monaten an immer wieder an obstruktiver Bronchitis zu erkranken. Das war 1991. Im Alter von 4 Jahren die erste schwere Lungenentzündung mit 3 wöchigem Klinikaufenthalt. Es stellte sich heraus, dass sie sehr allergisch ist. Damals vor allem Hausstaub, Tierhaare und Gräser und Haselnuss bzw. Nüsse in jeder Form ( meint Pollen, Früchte usw.). Bin dann von da an mit ihr zum Lungenfacharzt und Allergologen gegangen.
Der war echt klasse. Den Pariboy haben wir als erstes abgeschafft- der war damals noch nicht zu desinfizieren sprich man konnte nichts abkochen! Sie bekam eine Inhalierhilfe damals den Volumatic mit Sultanolspray und ein Cotisonspray. Es folgten regelmässige Lungenfunktionstest. Bei akuter Luftnot musste ich immer erst mit dem Kind zu ihm und hab mich dann auch voll auf den Arzt verlassen!!
Manchmal waren echt starke Medis dabei. Theophyllin als Brausetablette zum Beispiel das kriegt schon ein Erwachsener kaum runter. Aber das hat immer gut geholfen und sie brauchte seit dem nie wieder Antibiotika. Die Lungenfunktion wurde rasch besser und bald brauchte sie nur noch ihr Cotisonpräparat zu inhalieren. Da gibt es heute auch Weiterentwicklungen, die nicht mehr so stark in den Organismus gelangen und nur an den Bronchien wirken. Trotzdem muss das Kind gut kontrolliert werden, da Cortison bei Kindern das Wachstum verringern kann. Leider iist meine "Grosse" im weiteren Verlauf ihres Lebens immer "allergischer" geworden. Die Nahrungsmittelallergie hat sich ausgeweitet. Frisches Obst und Gemüse ist fast nicht mehr möglich. Ausserdem hat sie auch eine Kälteallergie. Äussert sich in Juckreiz und Quaddeln bei sinkenden Temperaturen. Das Asthma hat sie jetzt gut im Griff. Sie hat auch eingesehen, dass es für sie besser ist wenn sie wieder aufhört zu rauchen!!! schmunzel

Gruss mutnaz
 
S

samsi

AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

Als Fiona sechs Monate alt war hatte sie das erste mal obstrucktive Bronchitis, die damals mit Brycanyl und Spasmomucosolvan behandelt wurde. Dann war langee nichts, zwar hatte sie mal husten, aber das haben wir mit Hustensaft von Weleda und Inhalation von Salzwasser hinbekommen.

Seit etwa sechs Wochen Hustet Fiona fast ununterbrochen , wir haben Salbutamol und Atrovent für den Pari-Boy bekommen, solange wir Inhaliert haben gings einigermassen, jetzt war das S. leer und ich hatte den Eindruck das es eh wieder schlimmer geworden ist, (zumal die Grosse wieder was aus dem Kindergarten "mitgebracht" hat) also wieder zum Kidoc, die sagte nun das der Pariboy :(nicht mehr reicht Fiona wäre sehr anfällig und empfindlich ,
sie schrieb uns einen Aero-Chamber (ging auf Rezept übriegens) auf, sowie Budes N. (Cortison) und Berodual N. Aerosol auf .

Sie meint halt dadurch entfällt das häufige Inhalieren und der Wirstoff gelangt da hin wo er hinsoll (Fiona wehrt sich gegen den Chamber noch mehr als gegen das Inhalieren :(, aber was muss das muss!). Was mich ein bischen ängstigt das wir mit dem Kortison 4 -6 Wochen inhalieren sollen damit sie nicht wieder in die nächste Bronchitis fällt, mit einemmal steht die Diagnose "chronische Bronchitis " im Raum. Wie kommen wir da nun wieder raus??



Hallo,


meine Tochter Annabell hatte es auch nicht gerade einfach, ich kann da voll nachfüllen.
Bis sie 6 Jahre alt geworden ist war sie schon 14 mal im KKH, 3 mal wegen einer schweren Lungenentzündung und das innerhalb eines Jahres. Vorher hatte sie immer mal Anfälle ( Asthma, das wurde dann erst später raus gefunden, letztes Jahr im Sommer) gehabt. Wo sie die Anfälle hatte war auch immer gleich eine Bronchitis mit dahinter, ich habe ihr das leider vererbt :ochne: ich hatte damals eine spastische Bronchitis als Kind. Wir hatten viel ausprobiert Aerochamber mit verschiedenen Medikamten zum Inhalieren. Es hat nur kurz angehalten so das sie wenigstens mal 1 bis 2 Monate gesund war. Sie ist sehr zierlich dadurch auch sehr anfällig und ist durch das KKH ein ganz schlechter Esser geworden. Sie ist sehr anhänglich also sehr Mama bezogen ich war immer bei ihr wenn sie drin lag.
Als sie dann letztes Jahr im Januar Tropfen vom Arzt bekommen hat,die heißen übrigens Staloral, seidem ist sie wie ausgewechselt.
Sie ist jetzt ein Jahr Infektfrei gewesen klar ein kleiner Schnupfen war mal mit dabei aber den haben wir schnell wieder weg bekommen.
Aber das schönste ist sie kann in der Schule ganz normal am Sport teilnehmen ohne das sie den Aerochamber oder so brauch oder überhaupt so ein Medikamt zum inhalieren.
Die Tropfen muss sie jeden Früh nehmen immer 10 Tropfen am Tag und es hilft diese muss sie jetzt noch ein Jahr lang nehmen und dann ist die Therapie vorbei.
Und wir hoffen mal das sie dann weiterhin so schön gesund bleibt.:bravo:
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Obstruktive Bronchitis, es hört einfach nicht auf!

Bitte, lasst mich einen Hinweis geben:

Ihr könnt Empfehlungen aussprechen, aber bitte beachtet, dass auch Globuli medikamente sind, die vom Arzt abgesegnet werden wollen der entsprechende Erfahrungen auf dem Gebiet hat. Was bei dem einen wirkt, muss bei dem anderen keinen Erfolg bringen in der Homöopathie. Und was bei dem einen wirkt, kann bei dem anderen genau den gegenteiligen Effekt habe. Also bitte immer nur in Absprache mit dem Fachmann, gerade bei so schwerwiegenden Sachen.
 
Oben