Noch immer Blähungen

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MamavonFlo

Hallo,

nun ist Felix fast 5 Monate alt und leidet immer noch unter quälenden Blähungen. Eigentlich ist es im Laufe der Monate immer schlimmer geworden, anfangs war noch alles okay, dann hat er manchmal nachmittags Bauchweh gehabt, irgendwann ging es dann schon morgens los und mittlerweile haben wir auch nachts deswegen häuftig fürchterliches Gebrüll. Natürlich helfe ich ihm dann, so gut es geht: Kirschkernkissen auf den Bauch, Windsalbe, Kümmelzäpfchen, wenn es ganz schlimm ist auch Sab-Tropfen, nach ein paar Stunden geht es dann aber wieder los.

Müßte das nicht eigentlich langsam nachlassen? Der Kleine tut mir so leid und ich laufe inzwischen rum wie ein Zombie, da ich viel zu wenig Schlaf bekomme. Kann es möglicherweise mit seinem Trinkverhalten zusammenhängen - er wird voll gestillt, trinkt aber immer nur 5 Minuten an der ersten Seite, setzt dann dauernd ab und zappelt und fängt an zu schimpfen, bis ich ihn an die andere Seite lege, da trinkt er dann auch 5 Minuten und ist dann fertig. Bekommt er dadurch vielleicht zuviel von der zuckerhaltigen Vormilch und dadurch Bauchweh? Wäre für einen Tipp, wie wir diese scheußlichen Bauchschmerzen loswerden, dankbar!

Viele Grüße

Daniela
 
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Sandi

Hallo Daniela,

also, den ultimaiven Tip hab ich leider nicht für euch. Michael hatte auch Blähungen ab seiner 3. Lebenswoche, der arme Kerl war ganz schön geplagt, allerdings nur tagsüber! Nachts war bei uns Ruhe, obwohl ich zweimal nachts gestillt habe. Wir haben wirklich alles probiert, Ernährungsumstellung meinerseits, Windsalbe, Windsafterl, Sab-Tropfen, Lefax-Tropfen (das Zeug hat nur dem Apotheker geholfen). Was einigermaßen geholfen hat war eine leichte Bauchmassage und Akupressur.l
Schlagartig besser wurde es, als wir mit Beikost anfingen, da war Michael ungefähr 5 1/2 Monate alt.l Ab und an hatte er dann noch Probleme, aber das war nicht mehr weiter schlimm, dafür kamen dann die ersten Zähnchen etc. etc. :-D .
Also, helfen konnte ich Dir jetzt leider nicht, aber ich hoffe sehr für Euch, dass es bald besser wird.
Viele Grüße

Sandra
 
S

sunflower99

Hallo Daniela,

also ich würde es auch mit Massage versuchen.

Kann es vielleicht auch daran liegen, was Du ißt.
Vielleicht verträgt er keine Milch(?).

Bei uns haben die Blähungen auch ewig angehalten. Mit sechs-sieben Monaten ging es Paul erst so langsam besser.


LG
 
M

milkwithhoney

Hallo Daniela!

Hast Du schonmal was Homöopathisches versucht?
Habe in meinem schlauen Büchlein Chamomilla D30 Globulis bei Blähungen u. Koliken verzeichnet.

Liebe Grüsse
Tanja
 
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MamavonFlo

Hallo Ihr Lieben,

habt Dank für Eure Antworten. Das mit den Globuli werde ich mal versuchen. Bauchmassage mit Windsalbe hat leider keinen großen Erfolg, habe ich schon etliche Male versucht, am besten helfen immer noch die Carum Carvi Kinderzäpfchen von WALA. Ernährungsmäßig esse ich natürlich nichts, was im Ruf steht, Blähungen zu verursachen und habe festgestellt, das ich nur kleinere Mengen Milch und Milchprodukte essen darf, sonst wird es schlimmer. Auch bei Ei reagiert er empfindlich.

Aber es hilft mir schon weiter, zu hören, daß es auch bei Euren Kindern etwas länger gedauert hat, bis die Blähungen weg waren, somit weiß ich zumindest, daß es im Rahmen des "normalen" liegt.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag, wir werden nachher zum Kinderfasching vom Turnverein gehen und hoffentlich jede Menge Spaß haben. Liebe Grüße

Daniela
 
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Buddy

Hallo!
Habe es gerade erst gelesen. Auch mein Junge hatte 5 Monate ABARTIGE Koliken, echt vom Feinsten. Wir haben echt ALLE Milchsorten durch. Und dann - oh Wunder - haben wir einen Tipp bekommen: Füttert mal Aponti, hieß es und ich dachte, okay schlimmer kanns nicht kommen ... Comformil, Beba, Milupa usw. alles ging in die Hosen ... Und was soll ich sagen, Mittwoch Abend die erste Flasche, Donnerstag wars vorbei und kam NIE WIEDER. Und seitdem habe ich mich mal umgehört und höre immer wieder, daß Blähkinder, die auf Aponti umgestellt wurden, keine Probleme mehr hatten. Komisch, gell?! Die Globuli, Kümmelzäpfchen, Sab (siehe unten!!!), Lefax, Bauchmassagen, Windsalbe, Kirschkernkissen, Rooibuschtee usw. usw. hatten wir alles durch. Es gab wirklich nichts, aber auch gar nichts was geholfen hatte. Und dann noch ein kleiner Tipp: Nachdem ich mal im Internet gesurft bin, habe ich eine Seite von einer Kinderärztin gefunden, die hat was total logisches gesagt, was zumindest (bis wir auf Aponti umgestiegen waren) ein BISSCHEN geholfen hat. Sab Simplex DIREKT in JEDE Flasche und zwar 30 Tropfen und nicht nur 15. Da das ein Stoff ist, der direkt vom Körper wieder ausgeschieden und in keinem Fall aufgenommen wird, kann EHRLICH nix passieren. Erschien mir logisch. Wenn die Milchmenge sich aufgrund des Alters erhöht, dann können 15 Tropfen Sab nix mehr helfen, die vorher das Leben bei einer geringen Menge Milch erleichtert haben. Also, ich hoffe sehr, dem Zwerg gehts bald besser! Ganz liebe Grüße, Petra
 
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