Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
...das Kind.
Jeden Abend wieder das gleiche Theater. Die Mittlere will nicht ins Bett, kommt alle naselang wieder raus, schindet Zeit mit allen Mitteln...
Dabei ist sie müde. Momentan schläft sie tagsüber im Kindergarten ca. 1,5 h, abends geht es hier (theoretisch) gegen halb sieben ins Bett, praktisch ist die um 8 Uhr noch wach, morgens dann um 7 Uhr wieder auf der Matte.
Wobei ich noch eine ganz andere Tendenz beobachte: je später sie nämlich in die Federn hüpft, desto früher wird sie wach. Das gipfelt darin, daß sie schon mal morgens gegen HALB FÜNF über den Flur in mein Bett sprintet und Frühstück verlangt. Meist schaffe ich es irgendwie, sie wieder zum Schlafen zu bringen (sehr erholsam, zu zweit in einem Bett), oft aber wird dann die Kleine wach und dann wars das.
Ein, zwei Male haben wir jetzt probiert, sie am Wochenende ohne Mittagsschlaf zu lassen. Und jedesmal war sie abends schön müde, ging problemlos mit der Großen um halb sieben, sieben in die Federn und schlief gute 12 Stunden lang. War dann den Tag über recht gut gelaunt und machte im ganzen einen ausgeschlafenen Eindruck.
Im andern Falle hängt sie meist deutlich müde und unausgeschlafen in den Seilen, eiert herum, quengelt und nervt. Aber schläft nicht. Selbst mittags muß ich alle Tricks anwenden, selbst, wenn sie selber sagt, sie sei müde (so geschehen heute mittag - legte sich in mein Bett, kam aber immer wieder heraus. Ringe unter den Augen - es hätte für nen Juwelierladen gereicht.).
So. Fakt ist also:
- Kind ist 2 Jahre, 4 Monate alt,
- max. 1,5 h Tagesschlaf,
- von 14:30 bis 18:30 mindestens wach
- nach langem Kampf gegen 20:00 Uhr am Einschlafen
- morgens spätestens 6 Uhr auf der Matte, meist auch 5:30 oder früher,
- im ganzen unausgeschlafener Eindruck.
Zum Vergleich, ohne Mittagsschlaf ca. 12 h Nachtschlaf und wesentlich entspannterer Eindruck.
Was soll ich nur noch tun? Im Kindergarten ist man der Meinung, sie brauche den Schlaf dringend und weist meine Bitte, sie weniger schlafen zu lassen, mit dem Hinweis ab, sie sei dann so knatschig, das könne man dort nicht mehr auffangen.
Ich bin fast der Meinung, okay, dann bringe ich sie so früh wie möglich, lasse sie jeden Abend sich totlaufen und dann haben sie das Problem eben morgens mit dem knatschigen Kind.
Nochmal zum Verdeutlichen: ich habe stark das Gefühl, ihr fehlt regulär mindestens eine Stunde Nachtschlaf *mehr*. Außerdem schläft sie mit der Großen (und hoffentlich auch bald der Kleinen) in einem Zimmer und muß lernen, ohne Rabatz und Unruhe liegen zu bleiben, wenn Schlafenszeit ist. Selbst wenn sie im Elternbett einschlafen darf, kommt sie ständig wieder raus - und momentan haust dort das Baby, also noch stärkeres Problem. Leg ich hingegen die Große ins Elternschlafzimmer zum Baby (kein Problem), dann heult sie erst recht und will zu ihren Schwestern (verständlich).
Gruß,
Buchstabensalat
Jeden Abend wieder das gleiche Theater. Die Mittlere will nicht ins Bett, kommt alle naselang wieder raus, schindet Zeit mit allen Mitteln...
Dabei ist sie müde. Momentan schläft sie tagsüber im Kindergarten ca. 1,5 h, abends geht es hier (theoretisch) gegen halb sieben ins Bett, praktisch ist die um 8 Uhr noch wach, morgens dann um 7 Uhr wieder auf der Matte.
Wobei ich noch eine ganz andere Tendenz beobachte: je später sie nämlich in die Federn hüpft, desto früher wird sie wach. Das gipfelt darin, daß sie schon mal morgens gegen HALB FÜNF über den Flur in mein Bett sprintet und Frühstück verlangt. Meist schaffe ich es irgendwie, sie wieder zum Schlafen zu bringen (sehr erholsam, zu zweit in einem Bett), oft aber wird dann die Kleine wach und dann wars das.
Ein, zwei Male haben wir jetzt probiert, sie am Wochenende ohne Mittagsschlaf zu lassen. Und jedesmal war sie abends schön müde, ging problemlos mit der Großen um halb sieben, sieben in die Federn und schlief gute 12 Stunden lang. War dann den Tag über recht gut gelaunt und machte im ganzen einen ausgeschlafenen Eindruck.
Im andern Falle hängt sie meist deutlich müde und unausgeschlafen in den Seilen, eiert herum, quengelt und nervt. Aber schläft nicht. Selbst mittags muß ich alle Tricks anwenden, selbst, wenn sie selber sagt, sie sei müde (so geschehen heute mittag - legte sich in mein Bett, kam aber immer wieder heraus. Ringe unter den Augen - es hätte für nen Juwelierladen gereicht.).
So. Fakt ist also:
- Kind ist 2 Jahre, 4 Monate alt,
- max. 1,5 h Tagesschlaf,
- von 14:30 bis 18:30 mindestens wach
- nach langem Kampf gegen 20:00 Uhr am Einschlafen
- morgens spätestens 6 Uhr auf der Matte, meist auch 5:30 oder früher,
- im ganzen unausgeschlafener Eindruck.
Zum Vergleich, ohne Mittagsschlaf ca. 12 h Nachtschlaf und wesentlich entspannterer Eindruck.
Was soll ich nur noch tun? Im Kindergarten ist man der Meinung, sie brauche den Schlaf dringend und weist meine Bitte, sie weniger schlafen zu lassen, mit dem Hinweis ab, sie sei dann so knatschig, das könne man dort nicht mehr auffangen.
Ich bin fast der Meinung, okay, dann bringe ich sie so früh wie möglich, lasse sie jeden Abend sich totlaufen und dann haben sie das Problem eben morgens mit dem knatschigen Kind.
Nochmal zum Verdeutlichen: ich habe stark das Gefühl, ihr fehlt regulär mindestens eine Stunde Nachtschlaf *mehr*. Außerdem schläft sie mit der Großen (und hoffentlich auch bald der Kleinen) in einem Zimmer und muß lernen, ohne Rabatz und Unruhe liegen zu bleiben, wenn Schlafenszeit ist. Selbst wenn sie im Elternbett einschlafen darf, kommt sie ständig wieder raus - und momentan haust dort das Baby, also noch stärkeres Problem. Leg ich hingegen die Große ins Elternschlafzimmer zum Baby (kein Problem), dann heult sie erst recht und will zu ihren Schwestern (verständlich).
Gruß,
Buchstabensalat