Nachbarin ist überfordert, wo Hilfe holen?

Schnäuzelchen

Familienmitglied
Es ist schon gut so, dass du was gesagt und vor allem getan hast.
Dem Kleinen ist damit super geholfen.
Hast du den Eindruck dass diese mutter psychische Probleme hat ? Wenn sie Sachen so verdreht, könnte das ein Hinweis sein.
Um die Sache irgendwie anzuleiern würde ich einfach mal beim Sozialamt anrufen und mich zur Familienfürsorge oder so durchfragen.
Die AWO fällt mir noch ein. Und wie schon genannt, Pro familia, Kinderschutzbund.
Fang einfach irgendwo an und lass dich ggf weiter leiten.
Und dann sprech mit ihr Klartext. Sie scheint dir zu vertrauen.
 
A

AnneW

ach ja nochwas, sie betont immer wieder, daß ich dafür im gegenzug meine kinder jederzeit zu ihr bringen kann............:verdutz::verdutz:

:umfall:

nachdem sie mich jetzt grad gefragt hat, ob ich morgen den kleinen nehmen kann weil sie mit irgendeiner gruppe ins museum geht, habe ich langsam echt keine lust mehr, ein klares NEIN ist jetzt wohl mal angesagt.........ich bin echt der typ für klare worte, sie kann oder will es einfach nicht verstehen, ich such nachher mal die nummern raus, irgendwie werd ich schon jemanden erreichen, hoffe ich.........
 

Anouschka

Lexikon der 1000 Vornamen
oh das ist echt heikel.....ich versteh dich schon. Auch dass du ihr klar machen musst, dass es so nicht weitergeht. schließlich hast du selbst 3 kinder....
aber ich habe dsa gefühl, dass man mit ihr wohl sehr vorsichtig umgehen muss. wenn sie so überfordert ist, dann ist sie wohl auch schnell ungeduldig und tut unüberlegtes. der kleine tut mir dabei am meisten leid. schließlich geht das ganze nicht ungeschoren an ihm vorbei.
Die Idee mit Profamilia etc finde ich gut.

Ich drücke dir alle DAumen. Vor allem aber noch viel Kraft!!!!
 
B

Beate

AnneW hat gesagt.:
was für einen eid meinst du denn beate? mir hat der kia persönlich gesagt, daß er einfach keine patienten mehr nehmen kann, egal über wen und so.............
Den des Hippokrates. ;-) Ärzte haben in Notfällen zu helfen, da muß auch die Praxiskalkulation mal hintenanstehen. :cry:

Sag mal, ist ihr eigentlich klar, dass die Gewichtsentwicklung nicht ok ist und dass ihr Kind Hilfe braucht?

Liebe Grüße
 

KätheKate

Gehört zum Inventar
Hallo Anne,
kannst du deine Nachbarin nicht in eine Krabbelgruppe "einschleusen".
Da hätte sie viel Austausch, ohne das gleich irgendeine Maschienerie anläuft.


Liebe Grüsse
 
M

makay

Ist sie denn alleinerziehend ? Sonst wäre der Partner und Vater ja mal die erste Ansprechperson, oder ?
War das Kind ein Wunschkind ?
Könnte Sie evtl. eine Wochenbettdepression haben oder eine Abneigung gegen das Kind entwickelt haben ? Sowas gibt es ja und ist behandlungsbedürftig.
Ich stelle diese Fragen, weil ich es sonderbar finde, dass sie nicht einmal richtig zuhört, etc...und so Dinge wie Museenbesuche finde ich absolut unwichtig, wenn man ein Kind hat.
Hat sie eine Hebamme ? Hatte sie eine ? Kannst Du die mal kontaktieren ?
Die wüsste gegebenenfalls auch mal weiter.

Dass Du hilftst, finde ich toll, aber so kann es ja nicht weitergehen.

Liebe Grüße
 

Hobi1978

Gehört zum Inventar
Ich würde mich auch erstmal nich an allzuöffentlich Ämter wenden, Kirche, Pro Familia usw. da kann vielleicht schon geholfen werden ohne das sie gleich n Schock bekommt wenn das JA vor der Tür steht.
Krabbelgruppen oder sowas wie Mütterfrühstück gibt es doch bei euch in der nähe auch.

Jedenfalls würde ich ihr den kleinen nichtmehr abnehmen das sie durch die gegend schaukeln kann, wenn sie Probleme hat darf sie kommen und sich helfen lassen aber sie soll es mit deiner unterstützung selber tun.

LG und halte uns bitte auf dem laufenden Kerstin
 

KaJul

Gehört zum Inventar
Vielleicht auch mal mit ihrem Mann reden, wenn der das garnicht mitbekommen hat bisher.... Vielleicht hört sie ja auf ihn.
 
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