@ Mütter mit Schreikindern

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Stefan70

Hi Sandra!

ich hatte ein langes Telefonat (mit einer guten Freundin ;-) ), deshalb konnte ich nicht reagieren.

Nach dem lesen aller Beiträge erkenne ich in Teilen Pascals Verhalten wieder. Gib Nico noch ein paar Wochen. Es wird sich bessern.
Versuche, ihm tagsüber noch weniger Reize zu geben. Kinder brauchen einen Rythmus!
Es klingt brutal: Zwinge ihn auf, versuche es zumindest.
Unser Rythmus seit Pascal 4 Monate ist: (und immer noch gültig)
19-19:30 ins Bett
Aufstehen nach Bedarf, frühestens um 6:30, besser 7 Uhr. Momentan kann es sein, daß er eine Nachtflasche (zwischen 3 und 5) braucht (Zähnchen und Schub wahrscheinlich).
Gegen 9 Uhr der erste Break
Eventuell um 11 ein zweiter.
11:40: Mittagessen.
12 Uhr. Mittagsschlaf. Ab ins Bett mit ihm. Ob er will oder nicht. In 90% der "Fälle" schläft er ohne Murren 2 Stunden!
15 Uhr: Nachmittagsmahlzeit
Gegen 17 Uhr: Zweiter Break! bis zu 30 Minuten!
19 Uhr Abendessen (Brei). Je nach Augenreiben sofort, spätestens 30 min später ins Bett!

Sehr strukturiert, nicht wahr? aber er braucht das.
Denke mal drüber nach...
 
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5MädelHaus

Hallo Stefan

Bei Noémi haben wir das auch gut geschafft mit dem Rythmus, auch bei Mélina.

Bei Cynthia Aurélie und Zoé kriegen wir das nicht hin. diese Kinder lassen sich einfach nicht "rythmisieren". Zoé wacht zwischen 5.00 morgens und 9.00 auf. Ist alles möglich. 3 Stunden später ist sie dann müde, und schläft 40Minuten. Aber das gibt tagsüber grosse Schwankungen :roll:

Liebe Grüsse

Rachel
 
S

Stefan70

@Sandra: Mit "Break" meine ich eine ca. 10-30 minütige Schlafpause, auf dem Arm begonnen und "erzwungen" , wenn er schläft, kann man ihm meistens "weglegen", auf die Spieldecke zum Beispiel.

Im Halbschlaf hilft das vorsichtige "Über die Augen + Nasenwurzel streichen", um ihn komplett ins Land der Träume zu befördern.

@Rachel: Scheinbar haben wir mit Pascal Glück gehabt...
 

Safiyya

Gehört zum Inventar
Ich habe das gleiche mit Sarah durchgemacht. Jeden Abend ab 21 Uhr, als obsie eine Uhr in sich hätte und dann klingelt. Dann fing die Unruhe an. Quängeln, Weinen und auch Schreien. Und das schon mal bis 4 Uhr morgens.
Schon in Krankenhaus hat dies angefangen. Sie war ab dem dritten Tag bis morgens um 5 Uhr wach und hat geschrienen. Und das zusammen mit dem Baby meiner Zimmernachberin. :bissig:
Und dort konnte mir keiner sagen das es normal ist.
Sarah hat auch den Anschein gemacht, das sie hungrig ist. Und ich hatte sie mit Stillhütchen die ganze Nacht fast nur angedockt gehabt. Und sie bekam was zum Zufüttern. Hatt alles nichts geholfen, was mich dann auch stuzig gemacht hat.
Ich war dann schon ziehmlich fertig, weil ich nicht wußte, was sie hat.
Hätte mir dort schon gleich jemand gesagt, das es normal ist, dann hätte ich das mit weiniger Angst und Sorge mitgemacht.

Bei der U3 meinte mein KA dann: Ich soll immer daran denken, das nun auch zig 1000e Eltern das gleiche durchmachen wie wir. Er meinte, das es bis zum 4.Monat dauern kann.

Vor etwa zwei Wochen wurde es besser.
Sie geht zwar nicht früh schafen, aber dafür ist alles entspannter, weil sie außer wenig gequängele zum schluß, ruhig ist. Wir haben jetzt wieder einen ruhigen Abend.

Und bei dir wird das auch besser. Es ist nur die Frage der Zeit.

Als Eltern braucht man eine grooooße Portion Gedult mit viel Kraft. Dann schafft man das auch.
Ihr schafft das schon.
 

Nadine

Tortenträumerin
Ichhabe einene Tip, den habe ich Dir allerdings schonmal aufgeschreiben, weiß nciht, bo Du es schon probiert hast?!?!
Kim haben wir deingepuckt!! #ganz feste in eine Wolldecke gewickelt, die Arme am Körper! Er konnte sich da sehr gut beruhigen! Das letzte mal habe ich das im Februar gemacht und es hat wunder gewirkt!!!
Wir mußten Kim auch sehr genau beobachten und versuchen ihn zum schlafen "zu zwingen" bevor er totla übermüdet ist! Er wollte nämlich nie schlafen, er hätte ja etwas verpassen können und dann hat er es alleine meist nicht geschafft!!
Er wurde allerdings auch als Schreibaby bezeichnet und war immer sehr schnell überreizt, aber das mit dem festen Rythmus hat bei Ihm leider auch nicht wirkclih geklappt...aber ich habe versucht strarke Reize von ihm fernzuhalten (zum beispiel habe ich im Tragetuch die Tuchbahnen häufig über sein Blickfeld gezogen, damit er nicht so viel sehen/ aufsaugen konnte!!

Ich wünsche Dir, daß es schnell vorrüber ist!!! :bussi:
 
G

Giovanna

Hallo Ignatia!

Wenn es dich beruhigt, dass es vielen anfangs so ging, dann meld ich mich auch mal :) . Marlene war auch so ein Quengelbaby, sie schrie sobald man sie ablegte, ob im Kiwa, in der Wippe, am Boden, im Bettchen...egal. Auch am Arm war sie oft unzufrieden, am besten ging es noch im TT oder beim auf- und abgehen und sanft schaukeln mit ihr im Arm auf dem Pezzi-Ball.

Bei uns wurde es mit so 4 Monaten wirklich schlagartig besser. Von da an konnte sie sich selber beruhigen mit Daumenlutschen und schlief dann auch bald alleine ein. Ab diesem Zeitpunkt war sie ein zufriedenes Baby, wie die anderen auch, lachte viel und weinte wenig. Also halt noch etwas durch.

Ich hab auch so viel versucht, Homöopathie, Bachblüten, bei meiner Ernährung aufgepasst (wegen dem Stillen), Tropfen gegen Blähungen, Bauchmassagen mit Windeöl usw. Aber es half eigentlich nichts. Nur mir erleichterten diese Dinge irgendwie das Warten bis es endlich besser wurde.

Lass dich unterstützen, besuch verschiedene Freunde, Bekannte, Verwandte, wenn dir die Decke auf den Kopf fällt. Die nehmen dir Nico dann auch mal ne Weile ab und laufen mit ihm rum und du kannst daneben sitzen und ausspannen.

Glaub mir, du machst nichts falsch, es liegt nicht an dir, dass Nico so unzufrieden ist. Manche Babies tun sich einfach anfangs etwas schwer dabei, sich an die Welt zu gewöhnen.
Wenn Nico rote Wangen hat, dann dehnt sich vielleicht sein Kiefer und die ersten Zähne schießen ein. Die müssen ja nicht gleich auch rauskommen, schon das Einschießen kann Probleme machen.

Ich wünsch euch alles Liebe, ich weiß es ist soooooo anstrengend, wenn ein Baby oft unzufrieden ist.

glg, Johanna
 

nutella

Familienmitglied
Hallo,
auch ich kann da mitsprechen. Chamomilla ca 6 Monate ohne Erfolg, Osteopathin, Kiarzt (O-Ton: Schreit dieses Kind immer so) usw... alles ohne Erfolg. Im nachhin bin ich der Überzeugung, dass es bei unserem Kleinen Schlafmangel war. Auch heute noch (2 Jahre +2 Monate) kommt Matteo nur sehr schwer und nur mit Geschrei zur Ruhe. Ich hätte ihn einfach früher und konsequenter auch mit Geschrei und Gestrampel und an den Körper pressen zur Ruhe sprich zum Schlafen bringen müssen.
Zwischenzeitlich habe ich auch zahlreiche Berichte über Schreibabies gelesen und die wenigsten haben die 3-Mo-Kolliken !, sondern kommen einfach nicht zur Ruhe. Im zweiten Halbjahr war ich dann ständig mit dem Kinderwagen unterwegs (morgens und mittags 1,5 h) zu ziemlich festen Zeiten. Im Wagen ist er meist unter Protest eingeschlafen. Ab da ging es besser...Danach Mittagsschlaf im Bett zu festen Zeiten(Geschrei, Treten....).
Heute haben wir sein Nicht-Schlafen-wollen akzeptiert und sind sehr stolz auf unseren Kleinen (der uns mittlerweile sagt was er will und nicht will, noch ein bißchen spielen, ich will nicht schlafen-O-Ton...).Jetzt macht er Mittagsschlaf (natürlich auch mit Geschrei... Aber ich gebe zu das erste halbe Jahr war sehr anstrengend. Kopf hoch und durch.

LG
 
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