Morgens früh aufwachen...

Krümelchen

Gehört zum Inventar
Hallo ihr, heute brauche ich mal einen Rat von euch...

also, Lennart war immer ein toller Schläfer und ist es eigentlich auch immer noch. Er geht gern ins BEtt, macht mittags ohne Probleme seinen Mittagsschlaf und geht abends auch ohne Murren. Er schläft durch und macht da absolut keinen Ärger. Aber seit etwa einem Vierteljahr wacht er morgens schon immer gegen 5 Uhr auf. Wenn ich dann reingehe und sage, er soll sich noch mal hinlegen, macht er das auch. Aber nach spätestens einer Stunde ist dann alles vorbei. Ich schlafe in dieser Stunde natürlich auch fast nicht mehr. Das stresst wirklich sehr.

Er geht immer gegen 13 Uhr mittags ins Bett. Ich wecke ihn nach 90 Minuten.
Abends geht er um 20 Uhr ins Bett. Er ist dann auch müde. Später schlafen legen geht auch nicht, dann ist er oft noch früher wach.

Jetzt weiß ich nicht so genau, was ich machen soll. Sollen wir ihn nicht mehr mittags hinlegen. Ich bin aber selbst noch so dankbar über diese Stunde, wenn ich aus der SChule komme...

ach Mann, ist nicht so einfach...
 
G

Giovanna

AW: Morgens früh aufwachen...

Hallo Cathrin!

Erstmal gratulier ich dir zu deinem so toll und brav schlafenden Sohn! Da haste echt Glück!

Ich würd an deiner Stelle vorsichtig sein und nicht zuviel rummanipulieren an diesem wirklich tollen Schlafverhalten, weil ja die Gefahr besteht, dass du sonst noch die "schlafenden Hunde aufweckst". Also arrangier dich irgendwie damit, dass dein Lennart ein Frühaufsteher ist, richte ihm am Vorabend Spielzeug mit dem er sich nach dem Aufwachen noch allein im Zimmer ein bischen beschäftigen kann und wenn er dann noch eine Stunde allein im Zimmer ausharrt, dann ist das schon wirklich sehr Spitze von einem fast 3Jährigen!

Falls du wirklich mit dem frühen Aufwachen nicht leben kannst, dann schieb die Einschlafzeit abends mal vorsichtig, im Halbstundentackt raus. D.h. du legst ihn ne halbe Stunde später schlafen als sonst und wartest dann zwei, drei Tage, vielleicht auch ne Woche, bis sich sein Schlafbedarf der neuen Schlafenszeit angepasst hat. Denn wenn du deinen Sohn später schlafen legst, braucht seine innere Uhr ein Weilchen, bis sie sich umgestellt hat und Lennart dann auch morgens länger schläft. Wenn das inetwa passt, dann kannst du ihn nochmal eine halbe Stunde später schlafen legen und abwarten, bis er dann eben morgens die halbe Stunde später wach wird. So hast du dann (theoretisch !) eine ganze Stunde länger schlafen gewonnen...ob es sich praktisch auch so ergibt musst du eben ausprobieren. Aber wie gesagt, sei vorsichtig, dass du ihn nicht durcheinanderbringst und dir dann Durchschlafprobleme oder Einschlafschwierigkeiten einhandelst.

lg, Johanna

P.S.: ich bin auch ein Langschläfer aber gsd auch mit einem Langschläferkind gesegnet...ich versteh schon, dass es an den Nerven zerrt, wenn die Schlafgewohnheiten zwischen Mama und Kind nicht passen. Die Frage ist halt nur wer sich wem anpasst bzw. inwieweit man einen Kompromiss finden kann.
 
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