AW: Montessori und Godly Play
Mmmhhh, ist das nicht zu einseitig? NUR diese pädagog. Richtung?
Unser Kindergarten arbeitet mit einem sog. Kleeblatt-Konzept, wo von jeder Richtung "das Beste" rausgezogen wird. Und ich komm super damit zurecht.
Hauptsächlich gehts mir grad um Godly Play. Da ist z.B. ein Hauptmerkmal, dass der Erzählende KEINEN Blickkontakt zu den Kindern hat um sich besser auf sein Material und seine Erzählung zu konzentrieren. Aber das erste was man lernt wenn man z.B. mit Kinderkirche oder so zu tun hat, ist dass der Augenkontakt das Wichtigste ist.
Und wie meinte vor kurzem eine Freundin, die Lehrerin ist: " Wenn ich mit meinen Kindern keinen Augenkontakt mehr habe dann machen die doch was sie wollen und nutzen das voll aus!"
Auch ich kuck lieber was die Kinder machen ob sie der Erzählung folgen können.
Jetzt habe ich eine Bekannte, die jeden Tag 2 x 23 km fährt um ihre Tochter in den Monte-Kiga zu bringen. Find ich ganz schön krass, vor allem weil das die Kleinste von 3 ist. Jetzt ist sie im Kirchengemeinderat, wo nun ein Kindergarten komplett der Kirche übergeben werden soll (Verwaltung usw.) Sie will auch aus diesem unbedingt ein Monte-Kiga machen und ist stinksauer dass es eben nicht geht. Es würde dann gehen wenn der Grundbedarf an Kindergartenplätze abgedeckt ist und es zusätzlich ein Monte-Kiga gibt. Aber alle Kinder schon mal grundsätzlich in nen "elitären" Kindergarten stecken geht einfach nicht.
Und wir haben unn ständig in der Vorbereitung im Kindergarten zum einen die Diskussion dass doch mit Goly Play alles besser wäre und 2. dass der Monte-Kiga doch das allerbeste sei und ich einen Fehler mache dass meine Tochter in einem normalen Regelkiga ist.
Daher meine Fragen. Ich hab keine Lust mehr auf ständig nur diese einseitigen Diskussionen die immer wieder von vorne anfangen. Sie lässt auch gar nicht mit sich reden dass andere Konzepte auch gut sind.