Milchnahrung immer noch..

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Milchnahrung immer noch..

:winke:
Kommt halt auf den infekt an.
Bei grippalen Infekten mit Halsweh oder ähnlichem, bei denen die Kinder die Nahrung verweigern, macht die Folgemilch prinzipiell gar nichts, ausser das Kind vorteilhafterweise mit flüssigkeit und Nährstoffen zu versorgen. Ich habs schon öfter hier gelesen und die Erfahrung auch selbst gemacht dass Flaschenkinder selbst wenn sie Schmerzen oder Probs haben im Halbschlaf oder auch rein aus Gewohnheit die Flasche noch akzeptieren wenn sie sonst schon nichts mehr essen / trinken mögen.

Aber das muß ja nicht in der Nacht sein, da will ich auch wieder ganz schnell von weg. Mit anderthalb braucht man nachts nicht mehr Pulle gluckern ;)

Bei Magendarminfekten kann man die Folgemilch verdünnen, also nur mit der Hälfte des Pulvers anrühren, dann wird sie in der Regel gut vertragen. Wie das jetzt bei Rota ist, weiß ich nicht, da wurden die Kinder bisher g.s.d. verschont.
Das empfiehlt übrigens mein Kinderarzt so.
Weiterer Vorteil ist, dass man dann z.B. auch Heilnahrung mit der flasche geben kann.
Vielleicht meinten die Klinikärzte mit "Milch" auch Vollmilch... die ist wirklich nicht gut bei MD-Infekten, weil sie viel zu fett und nährstoffarm ist.

lg
 

silke1977

Gehört zum Inventar
AW: Milchnahrung immer noch..

:winke:
Vielleicht meinten die Klinikärzte mit "Milch" auch Vollmilch... die ist wirklich nicht gut bei MD-Infekten, weil sie viel zu fett und nährstoffarm ist.

lg

Nein, es bezog sich auf Milchnahrung.
Leon hatte die ersten Tage sehr sehr wenig getrunken, wurde intravenös behandelt. Essen kam alles sofort wieder raus oder er nahm es gar nicht erst an.
Ich machte dann den Vorschlag, es mit babymilch zu versuchen, so hätte er Flüssigkeit und auch Nährstoffe in einem.
Die Ärzte rieten davon ab, weil bei MD Infekten, wenn sie richtig schlimm mit Durchfall und Erbrechen sind, die Magenschleimhaut runter ist und man dann eben solche Dinge vermeiden sollte.
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Milchnahrung immer noch..

au weia, Ihr Armen :(. Waren das Rota- oder Noroviren? Hört man ja immer so Schlimmes von, Gott sei dank hats noch keines meiner Kinder so schlimm erwischt. Immer nur ganz banale Infekte, die dann auch gut in den Griff zu bekommen waren.
Ich glaub nicht, dass da die Schleimhaut schon groß Schaden genommen hatte.
Vielleicht macht das dann letzten Endes auch den Unterschied...
hat Leon dann Tee und zwieback bekommen?

übrigens - zum Ursprungsfred -
ich hab letzte nacht der Prinzessin ein übles Wässerchen angeboten - anstatt 6 ML Milchpulver nur zwei reingerührt :hahaha:... da hat sie wohl mal unmotiviert dran gezogen ,aber so recht geschmeckt hats ihr nicht :rolleyes:. Immer wieder hat sie sich beschwert, aber am Ende hats sie´s wohl kapiert, dass es diese nacht nix anderes gibt - und dann auch irgendwann geschlafen.
Heut morgen war die Flasche noch zur Hälfte voll und sie hat mal bissi gefrühstückt.
heut nachts mach ichs wieder so . Und morgen gibts nur noch ein Löffelchen :heilisch::)
 

Safiyya

Gehört zum Inventar
AW: Milchnahrung immer noch..

Also wir mit Sara mit 18 Monaten in Marokko waren, sie dort Bronchitis bekam, und nichts Essen wollte, war ich froh viel Milch mitgenommen zu haben. Das war unsere Überbrückung. Auch wenn auch davon nicht viel trinken wollte.

MDV ist ja was anderes. Davon blieb sie bis vor einem Jahr verschont.
 

GiselaM

Dauerschnullerer
AW: Milchnahrung immer noch..

Hmm, meine große ist jetzt 3 1/2 und hat bis vor einer Woche noch jeden Abend eine Flasche Folgemilch bekommen. Danach Zähneputzen und Sandmann und dann ins Bett. Ich dachte schon sie würde so bis zur Schule weitermachen aber vor einer Woche hat sie mir erklärt, sie tränke jetzt ihre Milch aus einem Glas, sie wäre schließlich kein Baby mehr.

NACH dem Zähneputzen gibt es schon lange keine Milch und nix zu essen mehr. Nur noch Wasser zu trinken. Das Argument, dass sonst die Bakterien in der Nacht ihre Zähne aufessen hat meine Tochter kapiert.

Die Umstellung diesbezüglich haben wir so gemacht: Vor der Umstellung bekam meine Tochter Ihre gute-Nacht-Flasche im Bett - Und wenn sie nachts dann nochmal eine wollte eben auch noch mal. Nach ihrem zweiten Geburtstag habe ich das umgestellt: Die Flasche gabs auf dem Sofa und danach Zähneputzen. Im Bett dann statt der Flasche eine Gutenachtgeschichte (BOBO Siebenschläfer). Und zu trinken/essen nur noch Wasser.

Anfangs gab es etwas Gejammer, aber dann hat es funktioniert.

vlg, Gisela
 

silke1977

Gehört zum Inventar
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au weia, Ihr Armen :(. Waren das Rota- oder Noroviren? Hört man ja immer so Schlimmes von, Gott sei dank hats noch keines meiner Kinder so schlimm erwischt. Immer nur ganz banale Infekte, die dann auch gut in den Griff zu bekommen waren.
Ich glaub nicht, dass da die Schleimhaut schon groß Schaden genommen hatte.
Vielleicht macht das dann letzten Endes auch den Unterschied...
hat Leon dann Tee und zwieback bekommen?

übrigens - zum Ursprungsfred -
ich hab letzte nacht der Prinzessin ein übles Wässerchen angeboten - anstatt 6 ML Milchpulver nur zwei reingerührt :hahaha:... da hat sie wohl mal unmotiviert dran gezogen ,aber so recht geschmeckt hats ihr nicht :rolleyes:. Immer wieder hat sie sich beschwert, aber am Ende hats sie´s wohl kapiert, dass es diese nacht nix anderes gibt - und dann auch irgendwann geschlafen.
Heut morgen war die Flasche noch zur Hälfte voll und sie hat mal bissi gefrühstückt.
heut nachts mach ichs wieder so . Und morgen gibts nur noch ein Löffelchen :heilisch::)

Wir waren leider von beidem Betroffen.
leon ist völlig dehydriert nachts ins KH. Da wurde dann auch sein durchfall gecheckt, es waren Rotaviren.
Zwei Tage später kam jamy rein, stuhl untersucht, Noroviren.
Tja, dann nach ca. 7 Tagen schien dann alles besser zu sein, fing es wieder an , bei beiden.
Dann hatte aber leon noro und Jamy die blöden Rotaviren.
Es war ein absoluter scheiß. Beide Kinder haben soo abgenommmen, hammer war das.
Anfangs konnten sie gar nichts zu sich nehmen, das ging fast eine Woche so, da musste man dann intravenös nachhelfen, sowohl nahrung als auch Flüssigkeit. DFann bekamen sie Tropfen, die die Magenschleimhaut wieder aufbauen helfen sollten, damit sie wieder feste nahrung zu sich nehmen können. Dann gings los mich seichten babygläschen, Sachen die stopfen, also Bananenbrei. Es wurde zum Glück von Tag zu Tag besser, nach zwei Wochen durften wir heim. Seinen ersten Geburtstag hat mein Sohn Im KH verbracht ;-(

Naja, seither sind sie aber, wenn MD anstand, viel robuster.
MD ist bei uns nach einem Tag meist schon gut weg, da sind sie zum glück echt resistent geworden.

das war wirklich sehr schlimm die Zeit, ich war ja die zwei Woche bei Ihnen, alle drei waren wir in einem Zimmer.
Wünsche ich echt keinem :ochne:
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Milchnahrung immer noch..

oh weh ihr Armen, so was wünscht man keinem. Nä, da würd ich auch ausschließlich auf die behandelnden Ärzte hören und nicht zuhause selber rumwurschteln. Mit Kind im KH ist ja eh immer ausnahmezustand, wir haben das leider auch oft genug hinter uns.

ich meinte eher die ganz banalen Wald- und Wieseninfekte, für die man dann dankbar ist, wenn man noch Folgemilch geben kann... ähnlich wie Safiyya es auch beschrieben hat. So wars ja mit der Prinzessin in Ägypten.... da hat sie ihre verdünnte Folgemilch bekommen und blanke Nudeln oder mal das Innere vom Brötchen und damit hat sie dann ihren Infekt gut rumgebracht.

Blümchen, heut abend hat sie die normale Fläsch schon gaaaaaanz kritisch angetestet :lol: ....
 
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