Meinung über einen 5 jährigen

Eve

's Heidi
Kann jetzt nicht viel zum Thema sagen, mir ist nur eingefallen: wenn Dein Neffe im Juli sechs wird, würde er dann nicht sowieso erst nächstes Jahr in die Schule kommen? Das geht doch immer vom 01.06. bis 30.05., alle Kinder danach sind ein Jahrgang später. Oder ist das nicht überall so???
 

lulu

Königin der Nacht
Der Stichtag in Niedersachsen war vor 25 :-D Jahren der 30.6. Ich weiß das noch so genau, weil meine Freundin am 1.7. Geburtstag hatte und unbedingt in die Schule wollte, sie durfte auch :D. Alle Kinder, die nach dem Stichtag bis Ende des Jahres geboren sind, sind Kann-Kinder, die nicht schulpflichtig sind, aber eingeschult werden können. Das kann in manchen Fällen sehr wichtig und richtig sein z.B. wenn ein Kind besonders weit entwickelt ist, im KiGa unterfordert ist, wenn alle Freunde/innen auch eingeschult werden und das Kind mitmachen möchte. Bei diesen Kann-Kindern muß dann die Schulreife festgestellt werden. Aber wer das tut, weiß ich nicht :?:.
Das soll jetzt kein Plädoyer für die frühe Einschulung von Kann-Kindern sein. Meine Nichte ist mit 6 erst ein Jahr in den VorschulKiGa gegangen und mit 7 in die erste Klaase, und das war für sie absolut richtig. Für andere Kinder kann es hingegen gut sein schon mit knapp 6 in die Schule zu kommen.
Lulu
 
G

gabriela

@lulu

ich denke nicht mal im traum daran meine kinder früher in die schule zu schicken, als sie es müssen. flavia war ein kann-kind, sehr weit entwickelt und trotzdem war ich dagegen, sie mit knapp 6 einzuschulen. ich finde die kinder sollen noch genug von der kindheit haben, für die schule und das ernst des lebens haben die ihr lebenlang zeit. ich glaube nicht dass die ergebnisse der pisa-studie damit zusammenhängen, dass die kinder zu früh oder zu spät in die schule gehen. die einstellung der eltern dem lernen gegenüber und die motivation durch die lehrer finde ICH ausschlaggebend. ich bin SEHR gerne zur schule gegangen, nicht dass ihr denkt ich möchte deswegen meine kinder davor bewahren :eek:

liebe grüsse,
gabriela
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
:???: ich mochte die schule auch, bis ich so 15 war, dann kamen pubertät und langeweile (hätte ne begabtenförderung gebraucht) zusammen :(

ich habe die erste klasse volksschule 2x gemacht und mein leben lang davon profitiert, ein jahr später dran gewesen zu sein. :jaja: allerdings hätte ich mcih ein zusätzliches jahr im kindergarten wahrscheinlich megamäßig gelangweilt :wink:

:winke:
jackie

ps was is denn nu mit den barbiepuppen :-D
 
F

Familie Bechberger

Hallo Jackie,

nur kurz zu den Barbiepuppen:
Ich selbst hatte früher auch welche und habe gerne mit gespielt.
2 Barbies, ein Ken und ein Baby waren in meiner Barbiefamilie.

Man sagt ja, dass Barbies nicht so toll sind, da sie eine unreelle Figur haben und nicht die Wirklichkeit darstellen. Ich selbst habe das als Kind nicht so realisiert. Ich denke, bis ein Mädchen die Figur als wichtig empfindet, spielt sie nicht mehr mit den Puppen- außer in der Familie sind so ein paar "Weiber" :-D die ständig Probleme mit ihrer Figur haben und das Kind bekommt es leibhaftig mit.

Also wenn man es nicht übertreibt (z.B. auch die Anzahl der Barbies), finde ich die Barbiefamilie nicht so schlecht. Eigentlich kommen ganz schöne Rollenspiele dabei heraus.

Zufrieden, Jackie :-D
Kerstin :D
 

lulu

Königin der Nacht
:winke: Huhu!

Eben um diesen Mythos "Noch ein Jahr Kindheit" geht es mir :-D. Ist man im Kindergarten denn mehr Kind als in der Schule? Also, in der ersten Klaase hat man doch sehr wenig Unterricht, nur ein paar Minütchen Hausaufgaben und noch jede Menge Zeit zum Spielen, oder? Also meine Kindheit war mit der Einschulung nicht vorbei . Und die GS hat mir super Spaß gemacht ;-). Ich bin ganz normal mit 6 in die Schule gekommen, schulpflichtig und kein Kann-Kind.
"Früher" dachte ich auch immer an dieses dt. Mythos der Kindheit. Aber durch Klaas werde ich da eines besseren belehrt :-?. Er findet es total spannend irgendetwas zu lernen und ist dabei Feuer und Flamme.
Hier kommen alle Kinder mit 5 in einen Vorschulklasse und lernen lesen und ein bißchen Mathe, so erzählte zumindest gestern eine auf einem Kindergeburtstag. Schlecht finde ich das auch nicht. Ich denke, es kommt 1. auf das Kind und 2. auf das System an. In Frankreich sind alle Erstklässler erst 5 oder gerade mal 6. In D. wird/wurde Riesenzirkus um das 13. Schuljahr gemacht, in den meisten anderen Ländern gibt es nur 12.
Viel wichtiger als das Einschulungsalter finde ich gute Lehrpläne und Pädagogen :jaja:. Alles andere kommt, wie es kommt.
Lulu
 

lulu

Königin der Nacht
jackie hat gesagt.:
:???: ich mochte die schule auch, bis ich so 15 war, dann kamen pubertät und langeweile (hätte ne begabtenförderung gebraucht) zusammen :(

Ich glaube nicht, daß ich eine Begabtenförderung gebraucht hätte, aber etwas mehr Pflichtbewußtsein hätten sie mir schon einbläuen müssen :-?. Mit totaler Faulheit und Bequemlichkeit durchs Leben kommen :-?, hätte nicht sein müssen. Besonders schlimm war ich so mit 17, 18 *schäm*. Fühlte mich ständig überfordert, weil ich ja nie was gelernt hatte, und irgendwie ging es doch immer gut. Richtig Spaß gemacht hat mir jedoch das Lernen für die Abiklausuren, selbständig entscheiden, was wichtig ist, noch aufgeholt werden kann, oder nicht mehr. Das war ok. Studiert habe ich dann meistens gerne :jaja:!

Lulu
 
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