Marlene will nicht krabbeln :-(

Nechbet

Gehört zum Inventar
Hallo Johanna,

unsere Süßen sind ja fast gleichalt, aber ich hab das Problem GSD nicht. Aber die Kleine einer Bekannte ist im selben Alter (*26.05.), und krabbelt auch nicht. Wenn sie sich bewegt, und auch sonst weiterentwickelt, würde ich mir keine Sorgen machen. Ich würde ihr schon beim aufstehen helfen, versuch ihr zu zeigen, wie sie es alleine schaffen kann. Vielleicht läuft sie Dir dafür ja bald davon. :)
Alles Gute und LG
:winke:
 

Rut

Familienmitglied
Hi!
Ich hab mal gelesen, dass das Baby-Krabbelverhalten häufig mit dem Krabbelverhalten der Eltern verglichen werden kann. (Kann man das jetzt verstehen? 8O ) Soll heissen, dass die Kinder eine ähnliche grobmotorische entwicklung durchlaufen wie die Eltern. Frag doch mal nach, wies bei Dir war und bei dem Vater von Marlene.
Bei uns hats gestimmt, Wir sind beide so mit dem 9. Monat gekrabbelt, un dbeide Großeltern haben gesagt, dass wir vorher super unzufrieden waren und ständig nölig, weil man da nicht hinkam, wo wir hinwollten. Bei Arne wars dasselbe: Bis zum 8. Monat hat er nur "dumm" auf dem Rücken gelegen, dann wurde er der Super-Roller und konnte sich auf dem Bauch um 360 Grad drehen, die Nölerei wurde besser, dann fing der Viefüsslerstand an, er wippte und wippte und wippte, und nölte und nölte und vor drei Tagen hat er mit Krabbeln angefangen. (Nölerei vorbei).
Vielleicht ist Marlene noch nicht klar, wie schön das ist, dahin zu kommen, wo sie will, oder, was viel wahrscheinlicher ist, sie steht in ein paar Tagen einfach auf und läuft. :-D :-D :-D
Ich drück Dir ganz fest die Daumen!!

Grüsse
Rut
:winke:
 
G

Giovanna

Hallo :winke: !

Danke für eure einfühlsamen Antworten. Tut schon allein gut zu wissen, dass Marlene und ich nicht die einzigen sind, bei denen es motorisch etwas langsamer zugeht :-D . *erleichtertseufz*


Rut hat gesagt.:
Ich hab mal gelesen, dass das Baby-Krabbelverhalten häufig mit dem Krabbelverhalten der Eltern verglichen werden kann. (Kann man das jetzt verstehen? ) Soll heissen, dass die Kinder eine ähnliche grobmotorische entwicklung durchlaufen wie die Eltern. Frag doch mal nach, wies bei Dir war und bei dem Vater von Marlene.

Ja, davon hab ich auch schon mal was gelesen. Sowohl Toni als auch ich sind nie gekrabbelt :( , aber uns fehlte beiden auch genug Freiraum als Übungsplatz :-? . Bei mir wars so, dass ich viel Zeit in einem eher kleinen Laufstall verbracht hab und mich daher dann bei der ersten Gelegenheit an dem Gitternetz der "Gehschule" hochgezogen hab.
Toni wurde mit ca. nem halben Jahr in ein Gehfrei gesetzt :( . Also weiß ich nicht recht, ob es daran lag, dass uns beiden Gelegenheit zum Üben fehlte oder ob es irgendwie veranlagt ist :???: .
Übrigens super, dass es Arne nun endlich geschafft hat und nicht mehr nölen muss :-D .


FridoMama hat gesagt.:
In den "Babyjahren" von Remo Largo steht auch, dass es viele Wege zum freien Laufen gibt. Wenn Dein Kind selber den Impuls hat, jetzt zu stehen, dann würde ich darauf eingehen. Das ist in Deinem Falle nach meinem Empfinden doch etwas anderes als das was manche ehrgeizigen Eltern betreiben, die ihre Kinder hinsetzen, obwohl diese alleine aus der Sitzhaltung gar nicht mehr herauskommen, oder stundenlang an beiden Händen das Kind herumführen, damit es möglichst bald läuft.

Das Buch von Largo kenn ich und ich schätze es auch sehr. Ca. 1% der Kinder ziehen sich aus der Bauchlage zum Stehen hoch und krabbeln nie, steht im Motorikkapitel geschrieben. Es ist halt so, dass sich Marlene dann garnicht mehr allein spielen will und sich ständig an mir hochziehen möchte. Die Kleinen üben halt immer und immer wieder dasselbe bis sie es endlich schaffen. Ich hätte ja auch kein Problem mit hochziehen, wenn sie es an nem Möbelstück oder so machen würde, aber es muss immer die Mama herhalten. Und deshalb komme ich zu nix mehr im Haushalt :( .
Und ich will dann auch nicht ihr persönlicher Lauftrainer werden, der mit ihr an den Händen gehalten durch die Wohnung latscht :( . Ich hätte gern, dass sie es selbst übt, an der Couch entlang zu hangeln usw....

FridoMama hat gesagt.:
und freu Dich mit Deinem Kind über seine Kraft, die es zeigt!
(Muss ja für sie auch doof sein: Da schafft sie was mit großer Anstrengung, und Mama ist traurig....)

Danke für diesen Denkanstoß! :bussi: Ich muss halt irgendwie nen Mittelweg für uns beide finden. So ein bisschen Hochziehen an Mama ist o.k, aber wenn Mama mal keine Zeit hat, ist wieder Bodenturnen angesagt.

@All:
Heute Morgen sah es noch immer sehr sehr gut aus fürs Krabbeln. Marlene müht sich nun wirklich ab in Bauchlage erst die Hände gaaaaaaanz durchzustrecken und dann auch den Bauch vom Boden abzuheben :bravo: (Ist übrigens total anstrengend und geht voll an die Bauchmuskeln, hab nunrichtig Respekt vor den Kleinen Krabblern :-D ). Hab mich heute zu ihr auf den Boden gelegt und es ihr vorgemacht und sie hat es nachgemacht *juchz*. Ganz gelingt es ihr noch nicht in den Vierfüßlerstand, aber sie arbeitet daran. Wär so toll, wenn sie es doch noch schaffen würde! Aber wenn nicht, dann ist es auch o.k.

Danke nochmal für euer nettes Fedback und die Aufmunterung. Liebe Grüße aus Österreich, wo es heute total schön und sonnig ist :-D !
 
D

derpirnaer

Mach dich nicht fertig und vor Allem, laß dich nicht fertig machen!

Max ist auch ein Bewegungsidiot :D (das ist er auch heute noch, im Vergleich zu anderen in seinem Alter), er konnte erst mit 14 Monaten krabbeln, vorher auch nur robben, den Drang aufzustehen hat er da auch gehabt und durchgesetzt. Er war auch zur Physiotherapie, die Therapeutin war auch der ansicht, daß das Kind zuerst zu robben hat und dann erst aufstehen soll, weil das Bewegungsmuster das so verlangt.

Ich bin der persönlichen Meinung das da auch viel Humbug dahinter ist (nicht alles!) und du wirst sehen, ab jetzt geht es Schlag auf Schlag und wenn das Mäuslein durch die Bude rennt und dir die Schränke ausräumt, wirst du eventuell wehmütig den unmobileren Zeiten hinterhertrauern.

Gruß
Jan
 
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