G
Grisu
AW: Mama auf dem Prüfstand?
@ gigi
Du sprichst mir aus der Seele!!!
@ Steffi
Ja - es ist eine Geduldssache -und sehr mühsam - und oft denke ich mir, dass ich der liebe Sissifus bin. Aber in meinem Innersten spüre ich, dass diese Geduld und das Einfühlungsvermögen ein Samen ist für die Zukunft.
Manuel weint auch, wenn was nicht so läuft, wie er es haben will.
Ich kann auch mal wütend werden, wenn ich nicht mehr weiß, WAS ich eigentlich jetzt machen soll - weil nichts paßt. Aber ich lasse mich nicht hinreißen, dass ich mich provoziert fühle - ich gestehe Manuel einfach zu, dass er gegen was protestiert.
Würde ich ihn alleine im Auto zurücklassen - ich hätte zuhause und für die Zukunft meine Not, ihm zu zeigen, dass er Vertrauen hat, wenn ich weggehe. Weggehen soll nicht verbunden sein mit einer Erinnerung an etwas, wo er Angst hatte (und das hätte er, wenn ich das so machen würde).
Jedes Kind spricht auf bestimmte Konsequenzen anders an - und so hat jede Mama "ihr eigenes Rezept" - und ich vergleiche meines nicht unbedingt mit einem anderen.
Und weil Du das mit dem Kindergarten schreibst:
Manuel hat einige Verhaltensweisen vom Kindergarten mitheimgenommen, die ich bisher nicht an ihm kannte. Für mich einfach - so komisch es klingt - auch eine Tatsache, dass er entdeckt, was man alles machen kann und wie man mit was protestieren kann (was er ja so nicht kennenlernte in seiner kleinen Welt zuhause). Natürlich setze ich dann auch Grenzen. Und ich erkenne viele Dinge manchmal genau, von welchem Kindergartenkind sie kommen.
Lieben Gruß
Christine
@ gigi
Du sprichst mir aus der Seele!!!
@ Steffi
Ja - es ist eine Geduldssache -und sehr mühsam - und oft denke ich mir, dass ich der liebe Sissifus bin. Aber in meinem Innersten spüre ich, dass diese Geduld und das Einfühlungsvermögen ein Samen ist für die Zukunft.
Manuel weint auch, wenn was nicht so läuft, wie er es haben will.
Ich kann auch mal wütend werden, wenn ich nicht mehr weiß, WAS ich eigentlich jetzt machen soll - weil nichts paßt. Aber ich lasse mich nicht hinreißen, dass ich mich provoziert fühle - ich gestehe Manuel einfach zu, dass er gegen was protestiert.
Würde ich ihn alleine im Auto zurücklassen - ich hätte zuhause und für die Zukunft meine Not, ihm zu zeigen, dass er Vertrauen hat, wenn ich weggehe. Weggehen soll nicht verbunden sein mit einer Erinnerung an etwas, wo er Angst hatte (und das hätte er, wenn ich das so machen würde).
Jedes Kind spricht auf bestimmte Konsequenzen anders an - und so hat jede Mama "ihr eigenes Rezept" - und ich vergleiche meines nicht unbedingt mit einem anderen.
Und weil Du das mit dem Kindergarten schreibst:
Manuel hat einige Verhaltensweisen vom Kindergarten mitheimgenommen, die ich bisher nicht an ihm kannte. Für mich einfach - so komisch es klingt - auch eine Tatsache, dass er entdeckt, was man alles machen kann und wie man mit was protestieren kann (was er ja so nicht kennenlernte in seiner kleinen Welt zuhause). Natürlich setze ich dann auch Grenzen. Und ich erkenne viele Dinge manchmal genau, von welchem Kindergartenkind sie kommen.
Lieben Gruß
Christine