AW: Macht Euch Euer Ehrenamt auch kaputt?
Ich war lange Jahre im DRK, aber irgendwann war/ist man nur noch Personal für die. Weihnachtsfeiern und Zelten hat irgendwann nicht mehr stanttgefunden. man durfte nur noch Zettel oder Säcke verteilen und die Dienste abdecken.
Als ich dann lange Zeit wegen einem schwerern Verkehrunfall im Krankenhaus lag und auf der Weihnachtsfeier danach nicht mal einen Blumenstrauß bekommen habe und andere weil sie den kleinen Finger gebrochen haben nen dicken Strauss bekommen haben, habe ich dem ein Ende gesetzt.
Wenn ich heute Kleidersammlung oder sowas hier sehe udn die freiwilligen Helfer, könnte ich noch lachen, da sie sich ausnutzen lassen ohne ende.
Sowas ist für mich keine Gemeinschaft.
ne, das kann ich verstehen, da hätte ich dann wirklich auch aufgesteckt und einen Schlusstrich gezogen - und ich freue mich für Dich, dass Du das gemacht hast.
Bei mir ist es ja anders, denn es wird durchaus wertgeschätzt und ich bin zwar (schon wegen meinem Beruf) auch die Organisationstussi vom Dienst (einmal Sekretärin, immer Sekretärin... :ochne
- aber: ich mach schon das, was mir eigentlich Spass macht an der Sache: Turniere organisieren, die Mannschaften begleiten, Faschingspartys, Mittler zwischen den Welten (äh Eltern, Trainer, betreuer...) ...
Mein Problem ist eher "meines": Wie sage ich auch mal nein? Denn mich interessiert das ja alles wirklich, nur wird es zu viel...
Sprich: Wer klebt mir das Pflaster auf den Mund und führt das Ganze wieder in geordnete Bahnen zurück, bevor ich umkippe? :???:
Mein Fünfzeiler an die Trainer und Betreuer hat aber schon geholfen und zumindest ist jetzt eine gewisse Sensibilität da (werde neuerdings dafür dann über Skype angefunkt, ob es gerade passt mit dem Telephonat...)
Bei Skype bin ich eigentlich wegen meinem Chef drin, weil der das praktisch findet... :surf2: Haben die Hockeyleute aber auch schnell gemerkt
Werde ich mich also weiter im Mittelweg suchen üben... :nix:
