Logische Konsequenzen

W

Waltraud

Hallo,
hab grad weiter unten einen Beitrag darüber gelesen. Michael ist auch so ein Aufräumverweigerer, obwohl er eindeutig in einem Alter ist, wo er das wenigstens mit Hilfe können müßte...
Was soll ich bloß tun, wenn er alles rumleigen lät und sagt." Ich mag nicht aufräumen" Ich hab halt gestern mal alles in einen großen Müllsack gepackt und weggeschmissen, natürlich nicht wirklich, sondern unbemerkt in die Abstellkammer gestellt...
Aber so richtig zu helfen weiß ich mir nicht. Wenn er nicht Zähneputzen mag gibst halt seine obligaten Gummibärchen am nachmittag nicht, da die ja die Zähne kaputt machen... das ist für mich halt eine logische Konsequenz.
Wär über Tipps und Anregungen sehr froh!
LG Waltraud
 
B

Beate

Hm, die logische Konsequenz wäre, das er mal auf einem Baustein ausrutscht oder beim Drauftreten etwas kaputt macht. Letzteres könntest Du natürlich übernehmen. :-> Oder Du stürzt theatralisch über irgend etwas von seinen Sachen und jammerst dann ganz schrecklich. :mad:

Mehr fällt mir auch nicht ein. :-?

Liebe Grüße
 
F

Familie Bechberger

Hallo Waltraud,

bei uns ergibt sich das Aufräumen eigentlich ganz von alleine, da wir eine nicht so große Wohnung haben. Will Mia etwas auf dem Tisch spielen, muss sie erst das Andere wegräumen. Das ist dann auch für sie ganz klar und logisch. Will sie es nicht vorher aufräumen, darf sie etwas Anderes nicht ausräumen- und da gibt es kein Wenn und Aber!
Wenn alle Spielsachen ausgeräumt wären und auf dem Boden herumliegen, hat mein keinen Platz mehr zum Laufen. Man tritt drauf und es ist kaputt. Wenn ich ihr das mit einem überzeugendem deutlichen Ton und Wort sage, versteht sie es auch wirklich meistens.

Nur ganz allgemein: Wenn du von ihm verlangst aufzuräumen, sage ihm was er genau tun soll- nicht "räum auf"! Das ist zuviel für ihn. Sage z.b. besser " fang mit der Legokiste an und räume alle Legosteine hinein"- "Wenn du das geschafft hast, kannst du mich mal rufen"- dann natürlich kräftig loben!!! Ich denke, er ist in einem Alter, wo er auch ohne deine Hilfe aufräumen kann, aber nur mit der genauen Anweisung, was er tun soll.
Bedenken kannst du auch, dass viele Kinder beim Aufräumen wieder ins Spiel finden und nicht mehr zum Aufräumen kommen. Wenn das so ist, musst du dich auf jeden Fall in seiner Nähe aufhalten und ihn immer wieder erinnern.

Dicke Grüße Kerstin
 
W

Waltraud

Hallo,
das mit den Anweisungen mach ich schon, aber er ist schlau, er will ur aufräumen wenn ich ihm helfe und anfange zB Lego einklauben, dann nimmt er 2 Steine und ich kann den Rest machen...
LG Waltraud
 
M

Mama

Wechselt Euch mal ab ..einen Stein Du einen Stein ich...ist zwar Muehevoll..so macht das aber meine Freundin mit ihrere Tochter und bei ihnen Funktioniertes...

Sie sagt immer ...auf Dich kann ich mich ja verlassen:ich weiss das Du gross bist und wir schaffen das gemeinsam

Yvonne
 
L

Laisamama

Hallo!
Also wenn bei Laisa mal wieder ne Bombe in Ihrem Zimmer eingeschlagen hat will sie das natürlich auch nicht aufräumen! :jaja: :jaja:
Meistens frage ich sie dann ob sie das mit mir zusammen aufräumt weil ich denke das es jetzt einfach noch zu früh ist sie so ein Chaos alleine aufräumen zu lassen.
Doch wenn es sich um ein Spiel handelt was sie voher gespielt hat und es dann nicht wegräumen will dann drohe ich auch mit dem Mülleimer!
Weil ich es einfach nicht einsehe ihr alles hinter zu räumen!Meistens klappt es dann auch. :-D :-D

LG
Liane :achwiegu:
 
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