Langzeitstillen

J

Jea

AW: Langzeitstillen

Katie hat gesagt.:
Naja, klar, wenn man solche Länder betrachtet, da ist es klar, dass das dann so ziemlich die einzige Nahrungsquelle ist. Aber wenn ich schreibe, dass Stillen nur 6 Monate von Bedeutung ist, dann gehe ich von uns in Deutschland oder in Europa aus.

Sorry Katie, aber Mumi ist Mumi.
Und wenn du dir die Länder mal betrachtest, wo Mumi teilweise das einzige Nahrungsmittel für Kinder ist, da ist die Ernährung der Mutter auch nicht grad top und vollwertig und trotzdem schaffen die Kinder es.

Und auch wenn das jetzt wortklauberei ist, aber du hast geschrieben ernährungstechnischer Bedeutung nicht existenzieller Bedeutung.

Lg,
Jea
 
F

Frau Giraffe

AW: Langzeitstillen

Katie hat gesagt.:
Wieso gerade jetzt? Hab ich was nicht mitbekommen?
Ich möchte aber wirklich keine Diskussion auslösen. Ich bin auch wirklich nicht gegen Stillen. Es hat mich einfach nur interessiert.

Liebe Grüße
Katie

Liebe Katie,

um Himmels willen, was ich da gesagt hab, hat ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜberhaupt nichts mit DIR zu tun.

Weder wollte ich damit auf einen Beitrag von Dir reagieren, noch Dich irgendwie angreifen.

Es war für mich so: DAS Post lesen und dann das hier finden.

Diese Aussage hatte wirklich NICHTS mit Dir zu tun, sondern war eine reine Bauchaussage von mir!

Wenn Du Dich dadurch angegriffen gefühlt hast, so tut mir das ehrlich leid!
DAS hab ich nicht gewollt!

LG Bine
 

Kati

Dauerschnullerer
AW: Langzeitstillen

Jea hat gesagt.:
Sorry Katie, aber Mumi ist Mumi.

Hm, verstehe ich jetzt nicht. Ich habe nie abgestritten, dass Mumi Mumi ist. Und Flaschennahrung ist Flaschennahrung. Ich bewerte weder das eine noch das andere.

Es ist ja aber so, dass die Mumi nach dem 6. Monat ernährungstechnisch nicht mehr von so hoher Bedeutung ist bzw. dass sie nicht mehr unbedingt notwendig ist, weshalb ja auch viele Mütter dann abstillen und mit Flasche weiterfüttern.
Warum sie das tun und ob sie es tun, will ich auch nicht bewerten. Ich weiß ja nicht, wie lange ich gestillt hätte, wenn ich gestillt hätte. Daher kann ich mir gar kein Urteil erlauben.

Jea hat gesagt.:
Und wenn du dir die Länder mal betrachtest, wo Mumi teilweise das einzige Nahrungsmittel für Kinder ist, da ist die Ernährung der Mutter auch nicht grad top und vollwertig und trotzdem schaffen die Kinder es.

Nur ein geringer Prozentsatz schafft es....leider....und das sage ich nicht einfach daher, sondern weil ich eine Freundin habe, die ihre Diplom- und Doktorarbeit darüber geschrieben hat und mehrere Jahre dort war. Aber das sind da ja auch völlig andere Bedingungen und Voraussetzungen als hier.
Deshalb schrieb ich ja auch, dass es etwas anderes ist in den Ländern. Dort würden sicherlich viel mehr Kinder mit Flaschenmilch überleben. Allein deshalb, weil viele Babys verhungern, weil die Mütter aufgrund des Wassermangels oder schlechten Wassers keine oder schlechte Muttermilch haben.
Ich habe ja nicht gesagt, dass Mumi ab dem 6. Monat schädlich ist. Mich interessierten nur die Motive der Langzeitstillerinnen, warum sie über die 6 Monate hinaus weiterstillen.

Jea hat gesagt.:
Und auch wenn das jetzt wortklauberei ist, aber du hast geschrieben ernährungstechnischer Bedeutung nicht existenzieller Bedeutung.

Versteh ich auch nicht ehrlich gesagt. Die Muttermilch ist natürlich im ersten halben Jahr sowohl von ernährungstechnischer wie von existenzieller Bedeutung, obwohl es hier bei uns auch ohne gehen würde. In den 3. Welt Ländern ist sie natürlich auch weiterhin von existenzieller Bedeutung, weil es da keine Flaschenmilch gibt und das Baby sonst verhungert. Da kommt es auch sicherlich absolut nicht auf den ernährungstechnischen Aspekt an, so traurig das auch ist. Da geht es ums nackte Überleben.

]Aber ich wollte ja echt keine Diskussion auslösen. Wenn jemand es für sein Kind für wichtig erachtet, lange zu stillen, aus welchen Gründen auch immer, sag ich da doch nix gegen. Mich interessierten die Gründe nur.

Liebe Grüße
Katie
 

Kati

Dauerschnullerer
AW: Langzeitstillen

Frau Giraffe hat gesagt.:
Liebe Katie,

um Himmels willen, was ich da gesagt hab, hat ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜberhaupt nichts mit DIR zu tun.

Weder wollte ich damit auf einen Beitrag von Dir reagieren, noch Dich irgendwie angreifen.

Es war für mich so: DAS Post lesen und dann das hier finden.

Diese Aussage hatte wirklich NICHTS mit Dir zu tun, sondern war eine reine Bauchaussage von mir!

Wenn Du Dich dadurch angegriffen gefühlt hast, so tut mir das ehrlich leid!
DAS hab ich nicht gewollt!

LG Bine


Nein, ich hab mich nicht angegriffen gefühlt. Ich hab das nur nicht verstanden, weil ich das im Kaffeeklatsch nicht gelesen hatte. Hab ich jetzt aber gelesen und verstehe es auch :)
Bin irgendwie erschüttert darüber. Man kann heutzutage echt gar nix mehr zu sich nehmen, ohne dass es krebserregend ist..nichtmal Mumi ;-)
Aber man weiß ja wirklich nie, von wem solche Studien gesponsort werden. Studien sind oft Auslegungssache.

Liebe Grüße
Katie
 
J

Jea

AW: Langzeitstillen

sorry Katie, dass meinte ich gar nicht.

Ich bezog mich auf dein erstes posting, wo du meintest, dass Stillen doch nur in den ersten 6 Moanten von ernährungstechnischer Bedeutung sei.

Daraufhin habe ich angeführt, dass ich dabvon nicht so überzeugt bin. Beispiel: länger gestillte Kinder in 3.Welt-Ländern oder auch hier(wie gesagt, mein Sohn wurde 8 Monate voll gestillt).

Das zitiertest du mit der Bemerkung, dass die Bedeutung nur für D gilt.

Daraufhin meinte ich erst Mumi ist Mumi.also egal ob in D, Afrika oder aufn Mond. Und das stillen in D wahrscheinlich körperlich einfacher ist (weil ernährungsgrundlagen der Mutter hier besser) als in Afrika(z.Bsp.)

Klar? wir haben da wohl etwas aneinander vorbei geredet.

Lg,
Jea
 

Kati

Dauerschnullerer
AW: Langzeitstillen

Jea hat gesagt.:
Ich bezog mich auf dein erstes posting, wo du meintest, dass Stillen doch nur in den ersten 6 Moanten von ernährungstechnischer Bedeutung sei.

Daraufhin habe ich angeführt, dass ich dabvon nicht so überzeugt bin. Beispiel: länger gestillte Kinder in 3.Welt-Ländern

Ja und darauf hatte ich doch geschrieben, dass es in 3.Welt Ländern was ganz anderes ist und die Mumi da ne andere Bedeutung hat als hier und man es deshalb nicht vergleichen kann.

Jea hat gesagt.:
oder auch hier(wie gesagt, mein Sohn wurde 8 Monate voll gestillt).

Ja, da sag ich ja auch nix gegen und es war sicherlich gut für Deinen Sohn. Aber wenn man nach den Experten geht, dann wäre es nicht schlimm gewesen, wenn Du Deinen Sohn nach 6 Monaten abgestillt hättest. Aber das ist doch Wurscht, wir wollen ja nicht drum feilschen :) und schaden tut es sicherlich nicht, wenn man länger stillt. Genau deshalb hab ich die Frage nach dem Warum gestellt, weil ich wissen wollte, was euch dazu bewegt und was der Vorteil ist oder auch Nachteil. Ich hab ja auch ein paar Antworten bekommen und in einigen gesundheitsbedrohenden Situationen kann ich es mir auch lebhaft vorstellen, dass Mumi da gut ist.
Und die Nähe ist sicherlich auch für Mutter und Kind gut. Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass es von Seiten des Kindes oder auch der Mutter zu Abnabelungsproblemen kommen kann. Ist aber nur eine Vorstellung. Will das nicht als Behauptung aufstellen.


Jea hat gesagt.:
Das zitiertest du mit der Bemerkung, dass die Bedeutung nur für D gilt.

Daraufhin meinte ich erst Mumi ist Mumi.also egal ob in D, Afrika oder aufn Mond.

Naja, aber Mumi ist in Afrika was ganz anderes als hier. Da ist sie erstens überlebenswichtig und zweitens sterben viele Babys trotz Mumi wegen der Qualität oder der Menge.


Jea hat gesagt.:
Klar? wir haben da wohl etwas aneinander vorbei geredet.

Tun wir glaub ich immer noch ;-)
Aber ich will es auch nicht totdiskutieren. Ist auch echt nicht böse gemeint von mir.
[/QUOTE]
 
N

Nimufrosch

AW: Langzeitstillen

Katie hat gesagt.:
Aber ich wollte ja echt keine Diskussion auslösen. Wenn jemand es für sein Kind für wichtig erachtet, lange zu stillen, aus welchen Gründen auch immer, sag ich da doch nix gegen. Mich interessierten die Gründe nur.


Mein erstes Kind war ab der sechsten Woche ein Flaschenkind, ich weiß nicht genau warum ich nicht stillen konnte, aber er wäre mir ohne Flasche verhungert.
Mien zweites Kind hat einen schwer hautkranken Vater, er hat auch Asthma, Heuschnupfen usw.
ICh hatte große Sorge das Kind könne das erben und bin in der Schwangerschaft zu einer Humangenetikerin gegangen. Unter anderem hat sie mir empfohlen mindestesn ein halbes Jahr voll zu stillen, dann sehr schrittweise zuzufütter und weiter mindestens ein Jahr zu stillen. Wegen irgendwelcher Stoffe, die wohl so fast nur in Mumi vorkommen.
Hab ich gemacht und etwas übertrieben, ich hab Joana fast vier Jahre lang gestillt. Dann bin ich krank geworden und wir mußten aufhören. Das ging problemlos. Joana hat eie wunderbare Haut und überhaupt keine Allergien.
Was nicht heißen soll, das es ausschließlich daran gelegen haben muß.

Und bei Nimue fand ich es einfach nur praktisch und gut. Und solagne keiner von uns beiden irgendwie Streß hat damit, stille ich. Manchmal habe ich schon gedacht, so langsam reichts. Und wäre das wirklich so, würde es mich nerven oder belasten, dann würden wir auch aufhören. Aber im Moment ist es noch okay für uns zwei und für den rEST DER sIPPE AUCH.


Silke
 
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