F
Fen76
Hallo Ute und alle Anderen,
ich bin mittlerweile wirklich verwirrt, vielleicht kann jemand Licht ins Dunkle bringen.
Ich verstehe nicht, wie das nun mit der Kuhmilch ist, einige lassen Kuhmilch weg, aber Ziegen- und Schafskäse und Yoghurt aus Kuhmilch geht? Wenn Ziegenkäse, warum dann nicht auch z.B. Ziegenmilch?
Und wieso ist eigentlich zwischen den Kindermilchen, vielleicht jetzt speziell mal der Milupino Kindermilch und der Kuhmilch so ein großer Unterschied? Es ist zwar weniger Eiweiß enthalten, pro 100 ml 0,5 Gramm weniger und sie hat einen Zusatz von Eisen und Vitaminen und Fettsäuren. Aber kann man eine ausreichende Eisen-, Fettsäure- und Vitaminzufuhr nicht auch durch eine ausgewogene Ernährung erreichen? Im Kleinkindalter?
Und das Eiweiß, so unterschiedlich ist es doch auch wieder nicht, zum Großteil ist normale Kuh-H-Milch enthalten, der größte Teil ist dabei normale vollfette Milch, dann ein Teil Magermilch, also einfach fettreduzierte Kuh-H-Milch, und dann noch ein sehr kleiner Teil Molke.
Wieso ist hier der Unterschied so immens, dass es sich lohnt diese Milch zu kaufen? Wird das Eiweiß anders verdaut durch den Zusatz der Molke? Wird die Milch anders aufbereitet als normale H-Milch?
Könnte man nicht auch einfach normale Vollmilch (möglicherweise Biomilch) nehmen und sie z.B. selbst mit Molke mischen, wenn dieser Anteil an Molke so positiv ist? Oder einfach einen kleinen Teil Wasser dazugeben (natürlich im Rahmen einer weiteren ausgewogenen Ernährung)?
Um noch auf die WHO zurück zu kommen, soweit ich informiert bin, empfiehlt die WHO zwar schon Stillen mindestens bis zum Alter von 2 Jahren, aber von der Muttermilch ist die Milupino fast genauso weit entfernt wie die Kuhmilch.
Darüber hinaus sieht die WHO aber auch normale Kuhmilch in unseren Breiten sogar schon ab dem Alter von sechs Monaten, z.B. als Beimischung in Beikost in geringen Mengen und ab dem Alter von 9-10 Monaten auch als Getränk in angepaßter Menge nicht unbedingt als negativ an. (wobei sie natürlich die Muttermilch als Hauptmilchnahrung trotz allem empfiehlt, nur normale Kuhmilch als Beikostnahrung ist eben auch möglich)
Im Grunde deckt sich dies ja auch mit der Empfehlung, dass man ab dem Alter von sechs Monaten auch normale Babynahrung, also Milchersatz aus Kuhmilch mit intaktem Eiweiß verwenden kann, ich meine jetzt bezüglich des Eiweißes. (nicht die Menge sondern die Eiweißstruktur)
Mich irritiert das halt alles und ich frage mich, worin ist die Angst vor der Kuhmilch begründet? Scheinbar gibt es ja auch einige Kinder, die auf normale Kuhmilch negativ reagieren, aber warum? Woran liegt das? Die schlechte Verdaulichkeit mit all ihren Folgen? Veranlagung?
Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich momentan noch stille. Manu bekommt also noch einen großen Teil Muttermilch als Milchart. Aber ansonsten verwende ich ehrlich gesagt wirklich einfach normale Biomilch für die Beikost, wenn als Getränkt dann für Manu zwar auch eher noch kleinere Mengen oder mit Wasser vermischt momentan, und er ist ja jetzt auch schon etwas älter und verträgt sie auch gut.
LG, Fenja
ich bin mittlerweile wirklich verwirrt, vielleicht kann jemand Licht ins Dunkle bringen.
Ich verstehe nicht, wie das nun mit der Kuhmilch ist, einige lassen Kuhmilch weg, aber Ziegen- und Schafskäse und Yoghurt aus Kuhmilch geht? Wenn Ziegenkäse, warum dann nicht auch z.B. Ziegenmilch?
Und wieso ist eigentlich zwischen den Kindermilchen, vielleicht jetzt speziell mal der Milupino Kindermilch und der Kuhmilch so ein großer Unterschied? Es ist zwar weniger Eiweiß enthalten, pro 100 ml 0,5 Gramm weniger und sie hat einen Zusatz von Eisen und Vitaminen und Fettsäuren. Aber kann man eine ausreichende Eisen-, Fettsäure- und Vitaminzufuhr nicht auch durch eine ausgewogene Ernährung erreichen? Im Kleinkindalter?
Und das Eiweiß, so unterschiedlich ist es doch auch wieder nicht, zum Großteil ist normale Kuh-H-Milch enthalten, der größte Teil ist dabei normale vollfette Milch, dann ein Teil Magermilch, also einfach fettreduzierte Kuh-H-Milch, und dann noch ein sehr kleiner Teil Molke.
Wieso ist hier der Unterschied so immens, dass es sich lohnt diese Milch zu kaufen? Wird das Eiweiß anders verdaut durch den Zusatz der Molke? Wird die Milch anders aufbereitet als normale H-Milch?
Könnte man nicht auch einfach normale Vollmilch (möglicherweise Biomilch) nehmen und sie z.B. selbst mit Molke mischen, wenn dieser Anteil an Molke so positiv ist? Oder einfach einen kleinen Teil Wasser dazugeben (natürlich im Rahmen einer weiteren ausgewogenen Ernährung)?
Um noch auf die WHO zurück zu kommen, soweit ich informiert bin, empfiehlt die WHO zwar schon Stillen mindestens bis zum Alter von 2 Jahren, aber von der Muttermilch ist die Milupino fast genauso weit entfernt wie die Kuhmilch.
Darüber hinaus sieht die WHO aber auch normale Kuhmilch in unseren Breiten sogar schon ab dem Alter von sechs Monaten, z.B. als Beimischung in Beikost in geringen Mengen und ab dem Alter von 9-10 Monaten auch als Getränk in angepaßter Menge nicht unbedingt als negativ an. (wobei sie natürlich die Muttermilch als Hauptmilchnahrung trotz allem empfiehlt, nur normale Kuhmilch als Beikostnahrung ist eben auch möglich)
Im Grunde deckt sich dies ja auch mit der Empfehlung, dass man ab dem Alter von sechs Monaten auch normale Babynahrung, also Milchersatz aus Kuhmilch mit intaktem Eiweiß verwenden kann, ich meine jetzt bezüglich des Eiweißes. (nicht die Menge sondern die Eiweißstruktur)
Mich irritiert das halt alles und ich frage mich, worin ist die Angst vor der Kuhmilch begründet? Scheinbar gibt es ja auch einige Kinder, die auf normale Kuhmilch negativ reagieren, aber warum? Woran liegt das? Die schlechte Verdaulichkeit mit all ihren Folgen? Veranlagung?
Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich momentan noch stille. Manu bekommt also noch einen großen Teil Muttermilch als Milchart. Aber ansonsten verwende ich ehrlich gesagt wirklich einfach normale Biomilch für die Beikost, wenn als Getränkt dann für Manu zwar auch eher noch kleinere Mengen oder mit Wasser vermischt momentan, und er ist ja jetzt auch schon etwas älter und verträgt sie auch gut.
LG, Fenja