KaJul
Gehört zum Inventar
Huhu,
momentan hab ich echt das Gefühl, ich bin den ganzen Tag nur am diskutieren mit meinem Sohnemann. Wobei ich nicht sagen würde, dass es schlecht läuft mit unserer Erziehungsarbeit.
Klar hat er manchmal "Aussetzer", wo kein Reden hilft, er um alles in der Welt seinen Kopf durchsetzen will und die Situation in lautem Gebrüll endet.
Meistens verlangt er dann seine Mäuse (Trösterlis) und das Gebrüll wechselt ins Schluchzen und nach einiger Zeit alles vorbei und wie ausgewechselt. Ist aber für mich gut zu handeln.
Ausnahme: abendliches Zähneputzen, nachdem er ja seinen Mittagsschlaf gestrichen hat, ist er abends dementsprechend fit. Da hab ich oft keine Geduld mehr und es wird unter Gebrüll geputzt oder Papa muss ran. Mamas Akku leer...*gähn*
Die anderen Situationen werden verhandelt, dreimal Ansage meinerseits mit Ankündigung einer Konsequenz und dann wird durchgezogen. Meist muss ich aber garnicht.
Aber ich muss jedes Mal eben "drohen".
Nu hab ich aber mal irgendwo irgendwann gelesen, man solle nicht drohen.
Hmm, nu weiss ich aber nicht, wo ist da der Unterschied? Droh ich? oder kündige ich eine Konsequenz an?
Bsp: Wickeln am Abend: hält er sich nicht still, haben wir keine Zeit mehr zum lesen.
Bsp: er geht zu rabiat mit einem Spielzeug o.a. um, wird es weggenommen.
Bsp: er findet oft kein Ende (z.B. Garten giessen mit dem Schlauch), Alternative angeboten (noch ein Eimer wird gefüllt und dann Schluss), wird trotzdem "nochmal Schlauch spritzen" eingefordert, wird die Alternative gestrichen.
Jedesmal mit Ankündigung. Und wie gesagt, es funktionniert meist. Ich versuch halt zeitnah und im Zusammenhang zu "drohen"
So und nu? Erpress ich meinen Sohn?
Danke für eure Gedanken
momentan hab ich echt das Gefühl, ich bin den ganzen Tag nur am diskutieren mit meinem Sohnemann. Wobei ich nicht sagen würde, dass es schlecht läuft mit unserer Erziehungsarbeit.
Klar hat er manchmal "Aussetzer", wo kein Reden hilft, er um alles in der Welt seinen Kopf durchsetzen will und die Situation in lautem Gebrüll endet.
Meistens verlangt er dann seine Mäuse (Trösterlis) und das Gebrüll wechselt ins Schluchzen und nach einiger Zeit alles vorbei und wie ausgewechselt. Ist aber für mich gut zu handeln.
Ausnahme: abendliches Zähneputzen, nachdem er ja seinen Mittagsschlaf gestrichen hat, ist er abends dementsprechend fit. Da hab ich oft keine Geduld mehr und es wird unter Gebrüll geputzt oder Papa muss ran. Mamas Akku leer...*gähn*
Die anderen Situationen werden verhandelt, dreimal Ansage meinerseits mit Ankündigung einer Konsequenz und dann wird durchgezogen. Meist muss ich aber garnicht.
Aber ich muss jedes Mal eben "drohen".
Nu hab ich aber mal irgendwo irgendwann gelesen, man solle nicht drohen.
Hmm, nu weiss ich aber nicht, wo ist da der Unterschied? Droh ich? oder kündige ich eine Konsequenz an?
Bsp: Wickeln am Abend: hält er sich nicht still, haben wir keine Zeit mehr zum lesen.
Bsp: er geht zu rabiat mit einem Spielzeug o.a. um, wird es weggenommen.
Bsp: er findet oft kein Ende (z.B. Garten giessen mit dem Schlauch), Alternative angeboten (noch ein Eimer wird gefüllt und dann Schluss), wird trotzdem "nochmal Schlauch spritzen" eingefordert, wird die Alternative gestrichen.
Jedesmal mit Ankündigung. Und wie gesagt, es funktionniert meist. Ich versuch halt zeitnah und im Zusammenhang zu "drohen"
So und nu? Erpress ich meinen Sohn?
Danke für eure Gedanken