Wenn man versucht, sich in das Schwäbische hinein zu denken, sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass die Schwaben stets bestrebt sind (und waren), alles was irgendwie mit Grammatik zu tun hat so einfach wie möglich zu halten.
Die Zeiten:
So sind zum Beispiel alle existenten Vergangenheitsformen reduziert auf die vollendete Gegenwart. Mehr braucht der Schwabe nicht.
Noch einfacher hält er es mit der Zukunft. Hier wird nahezu konsequent mit der Gegenwart gearbeitet, im Bedarfsfall ergänzt mit eindeutigen zeitlichen Hinweisen wie: bald, morgen, nächstes Jahr o.ä.