Kita mit 8 Wochen

Susala

Prinzessin auf der Palme
AW: Kita mit 8 Wochen

Ja, meinem Kind tat und tut die Kita auch sehr gut. Er kam aber erst mit 15 Monaten in die Kita....daher habe ich keine so frühen Erfahrungen.

Gute Nacht. :winke:
 

suessestan

Dauerschnullerer
AW: Kita mit 8 Wochen

Hallo Antje!
Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch!
Wenn Du angestellt bist darfst Du ja erst nach 8 Wochen arbeiten.
Aber bleibe solange zu hause, wie es geht.
Ich war zu Lucas Geburt auch selbständig. Er ist am 29.8. geboren. Ich mußte am 28.8. gleich weider weiter arbeiten. Aber ich selber spüre die SAuswirkungen immer noch, postnatale Depressionen und auch Lucas ist von der Intelligenz ein pfiffiges Kerlchen, aber ansonsten weit hinterher. Tja, er wurde damals zuviel getragen und hat nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die er brauchte und nun haben wir die Quittung.
Es muß ja nicht immer so sein, aber ich würde das Risiko nicht nochmal eingehen.
Bitte gönnt Euch ne gemeinsame Zeit des Kennenlernens auch über die 8 Wochen hinaus. Es wird Euch beiden gut tun.

Und nun wünsche ich Euch eine wundeschöne Kugelzeit.

LG Antje
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
AW: Kita mit 8 Wochen

Lucas ist von der Intelligenz ein pfiffiges Kerlchen, aber ansonsten weit hinterher. Tja, er wurde damals zuviel getragen und hat nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die er brauchte und nun haben wir die Quittung.

Es tut mir leid, das es bei euch so ist, aber bist du dir sicher das es nciht andere Ursachen hat? vl irgendwas gesundheitliches?

Ich kenne Kein Kind das vom rumtragen defizite bekommt. und Aufmerksamkeitsmangel haben die Würmer nur selten in der Kita. Ich glaub das ist ne Befürchtung die von uns Müttern ausgeht.;)


Mein Mann ist seit kurz nach der Geburt bei seinen Großeltern gewesen unter der Woche, und nur am WE bei seinen Eltern, und ich kann nicht erkennen das er dadurch irgendwelche Nachteile hat.
 

midnightlady24

Gehört zum Inventar
AW: Kita mit 8 Wochen

Antja, da du 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Entbindung nicht arbeiten darfst (aber das solltest du mit zwei grösseren Kindern eigentlich wissen :???: ) passt das doch alles wunderbar zeitgenau hin mit der Kita.

J.


Auf die 6 Wochen vor der Entbindung kann man verzichten ...... mit etwas Schreibkram an die Berufsgenossenschaft......... habe ich auch gemacht, aber eben nur wenn wichtige Begründungen dargelegt werden können.

Auf die 8 Wochen nach der Geburt nicht ....... selbst mit wichtigen Gründen nicht..... ich wollte es nur für eine Stunde auf 2 Tage verteilt ausgesetzt haben wegen dem mündlichem Examen..... es ging nicht.
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
AW: Kita mit 8 Wochen

Liebe Antje,

Du hast nach Erfahrungen gefragt. Ich wurde das 1. Mal schwanger als ich Mitten in einer gut aufgebauten Führungsposition stand. Auch mein Kind war ungeplant.
Dafür war damals meine Planung nach 8 Wochen wieder zu arbeiten, was ich liebte und mir eine gute Tagesmutter zu suchen.

Mein Kind hat dann anders entschieden. Und ich war froh, dass ich erstmal auf 6 Monate verlängern konnte, um dann zu kündigen als ich da merkte es geht bei uns nur auf Kosten des Kindes dass ich meinen tollen Job weitermachen kann. Ich hatte natürlich auch 3 Jahre Erziehungsurlaub beantragen können ..... aber ich wusste dann eines, diesen Job werde ich mit Kind nie wieder machen wollen oder können weil mein Kind immer bezahlt hätte (es war auch mehr ein 10-12 als 8stunden Job).

Ich habe es niemals bereut - obgleich ich mit jeder Mark damals rechnen musste. Und ich habe einen tollen Teilzeitjob angeboten bekommen als unser Jüngster 2 war und den habe ich immer noch. Mit Homeoffice. Bin also mehr als belohnt worden für den Sprung raus aus dem tollen Job der mir einst soooviel bedeutete.

Quintessenz.

Genieße die Schwangerschaft, mache ruhig Plänen, aber bleibe in deiner Flexibilität. Schau sowohl nach deinen als auch nach den Bedürfnissen des jungen Erdenbürgers. Es lohnt sich immer. Und damit meine ich die emotionale, nicht die finanzielle Seite. Und was du tust, tu es aus dem Herzen heraus. Entscheide und stehe dazu. Das hilft dir und deinem Umfeld. Und wisse, du darfst dich auch umentscheiden - aber begib dich nicht in einen permanenten "hätte ich wäre ich . sollte ich, aber-Zustand".

Ute
 
W

Wombat

AW: Kita mit 8 Wochen

Hallo Antje, ich glaube nicht, dass dein Baby Nachteile hat, wenn es schon mit 2 Monaten in die Kita kommt, obwohl ich keine eigenen Erfahrungen gemacht habe.
Aber die Wirkung der Schwangerschaftshormone ist nicht ohne und macht einen gluckiger als man denkt und du wirst wahrscheinlich an chronischem Schlafmangel leiden und nicht 100 % in deinem Job bringen können. Gibt es nicht die Möglichkeit im ersten Jahr die Arbeitszeit auf 80 % zu reduzieren? Oder vielleicht kannst du mit deinem Vorgesetzten klären, dass du Dinge wie Dienstpläne schreiben etc. von zu Hause aus erledigst und nicht im Büro im Krankenhaus.
Ich finde auch, dass du jetzt erst mal so planen solltest, wie es für dich am besten erscheint, aber dich auch nicht scheuen solltest, alles wieder über den Haufen zu werfen, wenn du merkst, du bist mit der Situation unglücklich.
 
A

Antje

AW: Kita mit 8 Wochen

Hallo alle zusammen!

Ich bin auch am nächsten Tag überrascht, über die vielen positiven Antworten.
Es ist wirklich so, ich kann jetzt nur einen Weg theoretisch planen, wie es dann wirklich wird, ist von vielen Dingen abhänig.
So wie ich jetzt arbeiten kann, ist es für uns mit drei Kindern am leichtesten zu händeln. Nach den 8 Wochen werde ich mit 20 statt 40 Stunden anfangen und wenn alles paßt langsam steigern. Die Gefahr ist, es gibt noch mehr junge Kollegen, die den Job gern machen würden aber zum Glück im Moment keine die ausbildungstechnisch könnte, d.h. nicht zu lange weg bleiben.

L.G. Antje
 
P

Paulchen

AW: Kita mit 8 Wochen

Liebe Antje,

ich lese dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Warum? Weil das genau mein Weg war. Führungsposition, schwanger, dann nach 8 Wochen wieder 20 Stunden rein. Kind zur Tagesmutter.

Das einzige, was wirklich gut klappte, war "Kin dzur Tagesmutter". Diese Entscheidung bereue ich nicht. Aber ich stand ständig unter Strom und schlechtem Gewissen, litt unter Schlafmangel und letztendlich massivem Mobbing von Kollegen und Chef, die keine Führungskraft mit 20 Stunden wollten. Mein Stuhl war schneller abgesägt, als ich denken konnte - und das, obwohl mein Standing gut war und ich sehr anerkann tund meine Position gefestigt seit Jahren.

Heute bin ich froh. Um diese Erfahrung. Um meine Gefühle und Gedanken, die mir gezeigt haben, welche Prioritäten ich in meinem Leben setzen will.

Heute bin ich Teilzeitkraft. Und selbständig. Und Mutti. Und vor allem: Ungestresst. Und: 24 Kilo leichter, die ich mir nach Pauls Geburt angefressen hatte, um das ganze Desaster durchstehen zu können.

Mach deine Erfahrung. Und wie Ute schreibt: Deine Flexibilität ist wichtig. Wenn es dir und dem Kind und deiner Familie guttut: Warum nicht weiterarbeiten? Wenn es zu Lasten deiner Kapazitäten geht und über die Grenzen hinaus, wirst du einen neuen Weg finden.

Ich wünsch dir alles Glück!

Katja
 
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