AW: Kiga Frust...
Hallo zusammen,
erstmal vielen herzlichen Dank für die vielen Antwort! Ich war heute den ganzen Tag nicht am Rechner (arbeit), darum Antworte ich erst jetzt.
Also wegen wechseln: Nein, das möchte ich für Melissa nicht. Melissa fühlt sich da wohl, sie hat in ihren, noch nicht mal 4 Jahren, genug "wechsel" gehabt. Einschliesslich: 3 Umzüge, Trennung der Eltern, Tagesmutter, Neuer Mann an Mama's Seite...
Nein, das Kind hatte nun wirklich VIELE Veränderungen in ihrem jungen Leben, da mute ich ihr einen Kiga Wechsel NICHT zu. wie gesagt, das Problem habe ICH mit dem Kiga!
Die Wechselklamotten hab ich auch immer mit nach Hause genommen, gewaschen und zurück gebracht. die nassen Klamotten die sie anhatte haben sie immer an ihren Haken gehängt, wo auch die Wechselklamotten sind! Also wo ist da der Unterschied?! Meist mussten sie ihr erst mal passende Klamotten raussuchen, weil Melissa für ihr Alter relativ schmächtig ist, selten mal "passten" ihr auch die trockenen Sachen. Es ist doch wohl keine Kunst, die Klamotten die GUT SICHTBAR an ihren Haken hängen dem Kind anzuziehen, wenn es nass ist?
Jemand (Lulu?) fragte, warum das Kind täglich frisch angezogen werden muss. Ganz einfach: Melissa ist ein kleiner "Schweine-igel" und spielt liebend gerne im Waschbecken (was die Erzieherinnen erst mitkrigen wenn es zu spät ist) oder sie kleckert sich beim Essen dermassen voll. Sie liebt Matschen und Mantschen...sie ist halt einfach ein kleines Ferkel
Thema Schuhe:
Ich habe ihr keine Gummistiefel im Kiga. Gebe ich ehrlich zu! Ich habe gemerkt, dass sie dann grundsätzilch, und seien es 20 Grad seit 4 Tagen, sie hat grundsätzlich Gummistiefel an!!! Und DAS find ich daneben! Sie kann sich ihre Turnschuhe wunderbar alleine anziehen, es kann also keine Bequemlichkeit sein! Also, WARUM müssen die Kinder dort immer Stiefel tragen?! Antworten können mir die Erzieher darauf nicht, da kommt höchstens ein Spruch wie "der Sand ist noch etwas nass"..
Thema Werkbank:
Was passiert, wenn ein 3 1/2 Jähriges Kind die Eisensäge möchte, welches ein gleichaltriges Kind bereits in der Hand hat?! Es wird gestritten darum!
Melissa ist jedenfalls so, die versucht es auf die freundliche "bitte" Tour, und wenn das nicht klappt versucht sie schonmal ein Spielzeug zu entreissen. Bei Lego und Teddybär alles halb so wild, aber bei Werkzeug?
Es ist mir egal, ob ihnen der Umgang damit beigebracht wird, aber DANN verlange ich, dass die Werkzeuge irgendwo OBEN liegen, so dass die Kinder eine Erzieherin fragen müssen und somit die Dame gleich weiss, wo sie aufzupassen hat. Versteht ihr?
Natürlich sollen die Kids selbstständig lernen und werden, aber das geht doch nicht auf diese "Hau-ruck" Art?
Ich melde mich später wieder zu Wort, muss erstmal nochmals durchlesen.
Grüssle Sabrina