Kennt das jemand?

elfchen

Dauerschnullerer
hallo pia,

hey, ich bin auch so ein "schwarzes schaf" der familie. deine mutter könnte meine sein, bei der ähnlichkeit. wollen wir einen club gründen? :->

hast du inzwischen eine idee wg des geburtstages? mir fällt leider auch keine lösung ein. sind denn alle aus der familie so uneinsichtig? kannst du vielleicht versuchen, mit einigen zu reden und sie "auf deine seite zu ziehen" und damit das ansinnen deiner mutter zu "unterwandern"?

ach mennö..... :tröst:

lg
doreen
 

lulu

Königin der Nacht
Pia,
ich kann es nicht ändern, aber ich finde, einen Kindergeburtstag feiert man einfach nicht unter der Woche abends :nein:. Entweder man feiert vormittags mit ein, zwei anderen Mamis und Kids oder nachmittags mit der Verwandtschaft. Entweder es ist den Verwandten so wichtig genau am Geburtstag selber unter der Woche zu feiern, dann sollen sie sich gefälligst einen halben Tag Urlaub nehmen. Oder sie müssen akzeptieren, daß die Feier am Wochenende stattfindet. Ich würde einen lockeren Brunch und Kuchen Essen vorschlagen. Oder Kaffee und Abendbrot, damit das ganze zumindest um 8 ein Ende findet.
Mit ganz liebevoll gestalteten und frühzeitig abgeschickten Einladungskarten, kannst Du sie doch bestimmt auf den Folgesamstag lenken, oder? Wenn Die Oma dann trotzdem am Ehrentag selber zum Kaffee kommen will, kann sie das ja tun. Aber die Äktschn ist halt am WE und zwar hauptsächlich VOR 18 Uhr.
Lulu
 
C

CJL

Als schwarzes Schaf der Familie musste ich konsequent bleiben und hatte den Geburtstag auf den darauf folgenden Samstag gelegt und zum Frühstück eingeladen.

Da musste ich verdammt viel vorbereiten, aber mir war es die Sache wert, denn ich konnte die Geburtstagsfeier selber mitverfolgen.

Bei meinem Geburtstag hatte ich immer zu Kaffee und Kuchen eingeladen mit anschliessendem Abendessen und jedes Mal hing ich in der Küche und war am wusseln und bekam gar nichts mit. Beim ersten Geburtstag meiner Kleinen hatte ich die traditonell beibehalten mit Kaffee am Nachmittag sowie Abendessen, nur von dem hatte ich nicht viel mitbekommen. Beim zweiten war es ganz anders, da hatte man sich mit den Verwandten gefreut und mit der Kleinen, man konnte richtig daran teilnehmen.

An dem Tag war sie genauso happy wie am ersten Geburtstag, nur sie hatte den Rest des Tages zum Ausklingen. In zwei drei Jahren will sie primär mit Freunden feiern, so dass man den Nachmittag des Geburtstages den Kindern frei hält und abends ist es irgendwie dann blöd mit der Verwandschaft zu feiern, wo kaum einer was von hat.

Einfach mal durch den Kopf gehen lassen, welche Situation einem selber weniger Stress bereitet und wovon man mehr hat. Immerhin ist es der erste Geburtstag und im Vorfeld, bevor der Tag kommt geht man im Kopfe selber noch die Geburt einmal durch. Man erinnert sich an das vergangene Jahr und irgendwo ist es viel zu Schade, wenn man davon nicht viel mitbekommt. Es ist als Mutter auch für einen selber ein besonderer Tag - ich hatte an jenem Tag was geschenkt bekommen von meiner Oma - diese Tradition halte ich für meine Kleine fest, denn es ist für Kind und Mama was besonderes.
 
P

Pia S.

@ elfchen: gerne :-D

@ lulu:

Die Geburtstage werden bei uns generell nur am WE gefeiert. An dem jeweiligen Geburtstag sind wir generell allein und wollen das auch so, gerade bei Louis seinem.

Es ist nicht leicht, eine Lösung zu finden, die allen gerecht wird. Auf Verständnis kann ich bei den wenigsten hoffen. Wenn ich nach dem Abendbrot die Feier aus bekannten Gründen beende, höre ich mir an, wie perfekt das bei allen anderen klappte und wie falsch wir demnach alles machen. Darauf habe ich keinen Bock.

Die Voraussetzungen bei den Kindern meiner Geschwister waren damals ganz anders. Die haben alle im Umkreis von 10 m bei oder neben meinen Eltern gewohnt. Die Kinder konnte man ungestört ins Bett legen und weiterfeiern. In unserer Wohnung geht das nicht und nebenan wohnt keiner aus meiner Familie. Aber das wird gar nicht beachtet. Klar könnten wir Louis zu meinen Eltern bringen und mit ihnen an einem anderen Tag feiern. Aber das wollen wir nicht. Louis ist unser Kind und er soll auch dabei sein. Es gibt zum Thema "Kinderabschieben zu meinen Eltern" eh schon genug Stress. Außerdem müssen wir uns diese Option offenhalten, denn wenn ich ab April wieder arbeiten gehe, müssen wir das eh öfters in Anspruch nehmen.
 
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