AW: Kann nicht alleine Einschlafen
Ich habe auch schon so oft gehört: "lass sie schreien, sie wird schon merken, dass es nichts bringt. Sind dann 2 harte Abende und Nächte, aber dann ists durch. Meine Kinder waren nicht so schwierig und sie haben das schnell gelernt. Lass dir nicht auf der Nase rumtanzen, du erziehst dir einen Tyrannen..." und so weiter und so fort.
Und ich habe auch so viele Tipps gehört, die auf jeden Fall helfen, wenn ich sie nur genau so befolge, wenn nicht, mache ich irgendetwas falsch usw.
Das ist alles Quatsch. Es gibt Kinder, die schaffen es früher von alleine einzuschlafen, und welche, die brauchen länger. Man kann sie nur versuchen dabei zu unterstützen, aber nicht dazu zwingen, dass sie alleine einschlafen.
Und meine Tochter hat immer geweint, egal, was ich gemacht habe, ob auf dem Arm, tragen, ins Bett legen, streicheln, vorlesen, singen usw, das habe ich ja schon mal geschrieben. Ich habe mich auch eine Weile schlecht gefühlt, unfähig, mein Kind zu beruhigen, in den Schlaf zu begleiten, ohne dass es weint. Irgendwann habe ich einfach akzeptiert, dass sie es noch nicht alleine schafft und dass sie dabei weint. Und trotzdem bin ich tagsüber verzweifelt, wenn ich mal wieder 2-3 Stunden gebraucht habe, ein müdes Kind zum Schlafen zu bringen und nach 20 min war sie wieder wach
, denn das zehrt halt an den Nerven und wir sind alle keine Übermenschen.
Ich bin dann nach dem Abendritual eben bei ihr geblieben, habe so wenig wie möglich an Reizen gesetzt, nur gestreichelt oder Hand gehalten. Und es wurde mit der Zeit immer besser, vor allem ab dem Zeitpunkt, als ich es akzeptiert hatte. Irgendwann musste ich nur noch bei ihr bleiben und jetzt kann ich sie tatsächlich hinlegen und rausgehen. Manchmal plappert oder meckert sie noch kurz, aber kein weinen mehr, und ist dann ganz schnell weg.
Es wird auch bei euch irgendwann funktionieren, und Du bist deshalb bestimmt keine schlechte Mutter. Wenn es die eine richtige Verhaltensweise als Mutter gäbe, hätte sie sich sicher schon längst jemand patentieren lassen und würde viel Geld für Schulungen verlangen
. Lasst euch Zeit und probiert ein paar Tipps aus. Aber auch Du musst Dich dabei so weit wie möglich wohl fühlen, verbiegen oder manche Ratschläge mit Widerwille durchführen, wird auch nicht helfen.
Ich habe auch schon so oft gehört: "lass sie schreien, sie wird schon merken, dass es nichts bringt. Sind dann 2 harte Abende und Nächte, aber dann ists durch. Meine Kinder waren nicht so schwierig und sie haben das schnell gelernt. Lass dir nicht auf der Nase rumtanzen, du erziehst dir einen Tyrannen..." und so weiter und so fort.
Und ich habe auch so viele Tipps gehört, die auf jeden Fall helfen, wenn ich sie nur genau so befolge, wenn nicht, mache ich irgendetwas falsch usw.
Das ist alles Quatsch. Es gibt Kinder, die schaffen es früher von alleine einzuschlafen, und welche, die brauchen länger. Man kann sie nur versuchen dabei zu unterstützen, aber nicht dazu zwingen, dass sie alleine einschlafen.
Und meine Tochter hat immer geweint, egal, was ich gemacht habe, ob auf dem Arm, tragen, ins Bett legen, streicheln, vorlesen, singen usw, das habe ich ja schon mal geschrieben. Ich habe mich auch eine Weile schlecht gefühlt, unfähig, mein Kind zu beruhigen, in den Schlaf zu begleiten, ohne dass es weint. Irgendwann habe ich einfach akzeptiert, dass sie es noch nicht alleine schafft und dass sie dabei weint. Und trotzdem bin ich tagsüber verzweifelt, wenn ich mal wieder 2-3 Stunden gebraucht habe, ein müdes Kind zum Schlafen zu bringen und nach 20 min war sie wieder wach
, denn das zehrt halt an den Nerven und wir sind alle keine Übermenschen.Ich bin dann nach dem Abendritual eben bei ihr geblieben, habe so wenig wie möglich an Reizen gesetzt, nur gestreichelt oder Hand gehalten. Und es wurde mit der Zeit immer besser, vor allem ab dem Zeitpunkt, als ich es akzeptiert hatte. Irgendwann musste ich nur noch bei ihr bleiben und jetzt kann ich sie tatsächlich hinlegen und rausgehen. Manchmal plappert oder meckert sie noch kurz, aber kein weinen mehr, und ist dann ganz schnell weg.
Es wird auch bei euch irgendwann funktionieren, und Du bist deshalb bestimmt keine schlechte Mutter. Wenn es die eine richtige Verhaltensweise als Mutter gäbe, hätte sie sich sicher schon längst jemand patentieren lassen und würde viel Geld für Schulungen verlangen
. Lasst euch Zeit und probiert ein paar Tipps aus. Aber auch Du musst Dich dabei so weit wie möglich wohl fühlen, verbiegen oder manche Ratschläge mit Widerwille durchführen, wird auch nicht helfen.