Lumax
Familienmitglied
AW: Juvenile idiopathische Arthritis
Hallöchen in die Runde,
nun kann ich endlich wieder schreiben und möchte von unseren letzten Wochen berichten...
Wir waren inzwischen 3 mal zu Gelenkultraschall, eine Untersuchung fand statt, als wir 3 Tage stationär in der Klinik waren. Das Blutbild war in Ordnung, ANA ist negativ, Rheumafaktor auch.
Aber die Gelenke haben nicht gut ausgesehen, Schultern und Hüften sind zum Glück ohne Befund, allerdings sieht es bei den Händen, den Sprunggelenken und in den Kniegelenken nicht so gut aus:
Sprunggelenke: periartikuläre Weichteilvermehrung und Erhöhung der Echogenität, vermehrt Flüssigkeitsansammlung innerhalb der Sehnenscheiden und Sehnenverdickung, Perartikulits bei Tendovaginitis.Entzündliche Veränderungen an beiden Sprunggelenken, links mehr als rechts.
Knie: vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Recessus suprapatellaris, periartikuläre Weichteilvermehrung, erhöhte Echogenität des Unterhautsgewebes, Unschärfe der Weichteillinien. Entzündliche Veränderungen an beiden Kniegelenken, links mehr als rechts.
Handgelenke+Handrücken: periartikuläre Weichteilvermehrung, Unschärfe der Weichteillinien, erhöhte Echogenität des Unterhautgewebes. Vermehrte Sehnen und Verdickung der Sehnenscheiden im Sinne eine Perartikulitis, entzündliche Veränderungen an beiden Handgelenken und Handrücken.
Bei der Untersuchung der Gelenke stellte sich heraus, dass die Handgelenke leicht hypermobil sind, der Kinderarzt in der Klinik sagte, dass er nicht von einer rheumatischen Erkrankung ausgeht, da die Handgelenke hypermobil sind, das passt nicht zu Rheuma.
Unser Kinderarzt sieht das anders, die Beschwerden halten seit über 3 Monaten an, die Befunde der US-Untersuchungen sind eindeutig...
Wir warten nun auf einen Anruf der Rheumaklinik in Sendenhorst und hoffen, dort endlich eine Diagnose zu bekommen.
Momentan haben wir eine ruhigere Phase, allerdings bahnt sich gerade wieder eine Erkältung an, so dass es jederzeit umschlagen kann :-(
Leider habe ich keinerlei Anhaltspunkte bekommen, wodurch solche Gelenksentzündungen noch ausgelöst werden könnten, Borreliose ist ausgeschlossen und was sonst noch in Frage käme? Keine Ahnung... Ich hoffe einfach, dass der Maus bald richtig geholfen werden kann...
Sie äußert Ärzten gegenüber weiterhin keine Schmerzen, der Arzt in der Klinik sagte ganz klar "die hat keine Schmerzen, das würde ich sonst merken", unser Kinderarzt glaubt mir/uns aber, weil er Lena kennt, weil er uns kennt. Dieses Kind muss Schmerzen haben ist seine Einstellung.
Wie wurde die Diagnose bei Euch gestellt?
LG
Simone
Hallöchen in die Runde,
nun kann ich endlich wieder schreiben und möchte von unseren letzten Wochen berichten...
Wir waren inzwischen 3 mal zu Gelenkultraschall, eine Untersuchung fand statt, als wir 3 Tage stationär in der Klinik waren. Das Blutbild war in Ordnung, ANA ist negativ, Rheumafaktor auch.
Aber die Gelenke haben nicht gut ausgesehen, Schultern und Hüften sind zum Glück ohne Befund, allerdings sieht es bei den Händen, den Sprunggelenken und in den Kniegelenken nicht so gut aus:
Sprunggelenke: periartikuläre Weichteilvermehrung und Erhöhung der Echogenität, vermehrt Flüssigkeitsansammlung innerhalb der Sehnenscheiden und Sehnenverdickung, Perartikulits bei Tendovaginitis.Entzündliche Veränderungen an beiden Sprunggelenken, links mehr als rechts.
Knie: vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Recessus suprapatellaris, periartikuläre Weichteilvermehrung, erhöhte Echogenität des Unterhautsgewebes, Unschärfe der Weichteillinien. Entzündliche Veränderungen an beiden Kniegelenken, links mehr als rechts.
Handgelenke+Handrücken: periartikuläre Weichteilvermehrung, Unschärfe der Weichteillinien, erhöhte Echogenität des Unterhautgewebes. Vermehrte Sehnen und Verdickung der Sehnenscheiden im Sinne eine Perartikulitis, entzündliche Veränderungen an beiden Handgelenken und Handrücken.
Bei der Untersuchung der Gelenke stellte sich heraus, dass die Handgelenke leicht hypermobil sind, der Kinderarzt in der Klinik sagte, dass er nicht von einer rheumatischen Erkrankung ausgeht, da die Handgelenke hypermobil sind, das passt nicht zu Rheuma.
Unser Kinderarzt sieht das anders, die Beschwerden halten seit über 3 Monaten an, die Befunde der US-Untersuchungen sind eindeutig...
Wir warten nun auf einen Anruf der Rheumaklinik in Sendenhorst und hoffen, dort endlich eine Diagnose zu bekommen.
Momentan haben wir eine ruhigere Phase, allerdings bahnt sich gerade wieder eine Erkältung an, so dass es jederzeit umschlagen kann :-(
Leider habe ich keinerlei Anhaltspunkte bekommen, wodurch solche Gelenksentzündungen noch ausgelöst werden könnten, Borreliose ist ausgeschlossen und was sonst noch in Frage käme? Keine Ahnung... Ich hoffe einfach, dass der Maus bald richtig geholfen werden kann...
Sie äußert Ärzten gegenüber weiterhin keine Schmerzen, der Arzt in der Klinik sagte ganz klar "die hat keine Schmerzen, das würde ich sonst merken", unser Kinderarzt glaubt mir/uns aber, weil er Lena kennt, weil er uns kennt. Dieses Kind muss Schmerzen haben ist seine Einstellung.
Wie wurde die Diagnose bei Euch gestellt?
LG
Simone
