Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Z

Zwei

AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Aber nur weil ich nicht will das der Hund sich wehrt muß ich doch nicht stellvertretent meinem Kind weh tun!
Ich finde die Erfahrung für das Kind, dass Mama dem Kind Weh tut so schlimm, dass ich mir um jeden Preis etwas anderes Einfallen lassen würde, als solch eine Demonstration!
 

NicSam

Gehört zum Inventar
AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Danke für eure Antworten!

Wegen dem Zimmer aufräumen: das ist normalerweise keine Strafe, die sie bekommt, sondern habe ich in diesem Fall spontan gemacht, weil sie offensichtlich nicht antworten mochte auf die Frage was sie getan hat, und mich von sich aus gefragt hat, was sie tun soll, wenn sie nicht antwortet.

Hund und Kind immer gleichzeitig zu beaufsichtigen finde ich nahezu unmöglich - Unsere Hündin ist sowieso viel in meiner Nähe, aber in die Küche darf sie z.B. nicht mit rein. Aber ich denke es ist auch nicht i.O., wenn ich Yiska in einem anderen Raum einsperre, nur weil ich in die Küche gehe (immer mit offener Tür).

Josephine jedesmal eine entsprechende körperliche Reaktion zeigen sobald sie Yiska weh tut, mag ich auch nicht. Ihr ist sehr wohl bewusst, dass sie ihr Schmerzen zufügt... Darüber geredet haben wir auch schon oft und viel.

Ich habe gestern abend auch noch mal mit meinem Mann darüber gesprochen, und wir haben überlegt, ob es vielleicht helfen würde, wenn Josephine mehr Verantwortung für Yiska hat. Vielleicht würde das ihre Einstellung zu Yiska ändern, wenn sie sich für sie verantwortlich fühlt? Morgens füttert sie sie z.B. immer, aber ich bin am Überlegen, ob es vielleicht noch etwas anderes "Wichtiges" gäbe, was sie machen könnte, z.B. Yiska bürsten (mit mir dabei natürlich). Meint ihr, dass das vielleicht helfen könnte?

Liebe Grüße
Nicole
 

Streichelzoo

Anna Bolika
AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

z.B. Yiska bürsten (mit mir dabei natürlich). Meint ihr, dass das vielleicht helfen könnte?

finde ich vom Ansatz her echt gut, aber die Frage ist, ob Yiska sich im mom. überhaupt von ihr bürsten lassen würde, weil sie von ihr ja doch recht häufig geärgert wurde udn vielleicht auch erstmal Vertrauen verloren hat. Würde ich mal vorsichtig ausprobieren.

Vielleicht hilft auch eine "Strichliste". Besorge dir Magnete und eine Magnettafel sofern dein Kühlschrank keine Magnete hält. Dann gibts du ihr am Tag 4 Magnete in eine Reihe. Immer wenn sie den Hund ärgert, muss sie dir einen Magneten geben. Wenn keine mehr da sind gibt es ein Verbot (Süssigkeiten, Sandmännchen irgendsowas) Bleibt am ende des Tages ein oder mehr Magneten über gibt es Lob und eine Belohnung. Das kann sein, das du 2 Gutenachtgeschichten statt einer vorliest, ein besonderes Spiel mit ihr spielst oder irgendsowas.

Sprich mit ihr auch nochmal genau ab, was man beim Hund darf und was nicht. Und was vielleciht die Konsequenz des Hundes sein könnte, wenn sie ihn weiterhin ärgert. Einmal hat er sie ja anscheinend gekniffen. Beim nächsten mal könnte es fester sein.

Hat deine Kleine denn vielleicht Ärger im Kiga, den sie an die Hündin weitergibt? Wenn es früher immer gut geklappt hat zwischen den beiden, muss es ja irgendeinen Grund geben.
 

NicSam

Gehört zum Inventar
AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Ich denke schon, dass Yiska sich von ihr bürsten lassen würde - sie mag Josephine auch immernoch, wenn ich sie morgens wecke kommt Yiska z.B. immer in das Zimmer um sie im Bett zu begrüßen :herz:

Die Idee mit den Magnetpunkten ist gut, das werde ich vielleicht mal ausprobieren, danke:)

Ich glaube nicht, dass irgendetwas Josephine belastet, zumal sie die letzten 2 Wochen Kiga Urlaub hatte. Sie hat damit angefangen, als sie reiten angefangen hat - erst hat sie Yiska wie ein Pferd versucht zu behandeln (energisch, und eben typische Tätigkeiten wie putzen oder Hufe auskratzen), dass Kneifen, etc. ist später hinzu gekommen.

Liebe Grüße
Nicole
 

Streichelzoo

Anna Bolika
AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Na ich drück dir mal die Daumen, das deine Maus schnell versteht, das ihr Verhalten nciht so toll ist und sich wieder mit dem Hund verträgt!!!!
 
M

melaniej020206

AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Hallo!

Ich habe einen Labrador Rüden und eine 2,5 Jahre alte Tochter die gerade in ihrer besten Trotzphase ist. Eigentlich komme ich aus dem Thema, Hilfe meine Tochter ist in der Trotzphase! Dort habe ich aber unter anderem darüber geschrieben das meine Tochter den ganzen Tag nur beim Hund sitzt. Kind war vor dem Hund da und sie durfte von Anfang an so gut wie alles mit ihm machen, außer wehtun natürlich und in sein Körbchen. Aber da ist auch unser Problem, sie steht morgens auf und schleicht sich ganz leise als erstes zum Hund und legt sich mit zu ihm und kuschelt da mit ihm. Einmal habe ich beide beobachtet als sie mal wieder bei ihm war. Er legt sogar seinen Kopf auf ihren Schoß und schmust mit ihr. Sein Körbchen ist riesig, da passen zwei von ihm rein. Wir können es dort nicht absperren vor ihr, sein Platz ist unter der Treppe. Es klingt zwar unverantwortlich aber ich glaube das er ihr niemals was tun würde aus Genervtheit, eher weil er vielleicht mal krank ist aus Schutz. Aber soetwas wie Genervtheit kennen wir nicht von ihm. Sie darf auf ihm sitzen und toben, er bleibt liegen und wenn er keine Lust drauf hat steht er auf bevor sie sich auf ihn setzt und geht. Aber er verzieht sich nie auf seinen Platz zurück und geht auch erst dorthin wenn wir ins Bett gehen oder die Kleine ins Bett geht. Er ist nur bei uns, er passt total auf die Kleine auf, wenn beide draußen im Garten spielen und sie weint zb, dann bellt er vor der Tür bis wir raus kommen, oder klettert sie irgendwo hinauf stellt er sich davor und manchmal winselt er wenn sie mal den ganzen tag weg ist. Sie kann nicht ohne ihn und umgekehrt genauso. Als wären sie Geschwister. Die Frage ist nur, wieviel darf man einem Hund zumuten? Reicht es wenn er Abends die Ruhe hat bis Morgens? Oder ist das viel zu wenig? Aber er hat seine Ruhe zwischendurch auch wenn er bei uns ist. Irgendwie hat er sie immer wenn er sie braucht, er nutzt aus wenn sie ihn in Ruhe lässt. Auslauf hat er eig immer genug und spielen kann er auch. Wir waren auch mit ihm in der Hundeschule, dort fragte ich ob meine Tochter so mit ihm umgehen darf oder ich das zulassen darf? Alle meinten, es wäre in Ordnung. Der Hund ist stark genug aufzustehen und sich fernzuhalten wenn sie auf ihm sitzt. Und sobald man das merkt soll man das Kind dann auch mal fern von ihm halten, das zeigt ja das er gerade keine Lust drauf hat. Aber ganz ehrlich: Das kommt selten vor, manchmal legt er sich sogar hin sobald sie auf ihn stürmt, irgendwie als wäre es sein Kind!

Was ist jetzt Normal oder in Ordnung oder Falsch? Da gehen die Meinungen sicher auseinander!
 

Nats

Jupheidi
AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Hallo!

Ich habe einen Labrador Rüden und eine 2,5 Jahre alte Tochter die gerade in ihrer besten Trotzphase ist. Eigentlich komme ich aus dem Thema, Hilfe meine Tochter ist in der Trotzphase! Dort habe ich aber unter anderem darüber geschrieben das meine Tochter den ganzen Tag nur beim Hund sitzt. Kind war vor dem Hund da und sie durfte von Anfang an so gut wie alles mit ihm machen, außer wehtun natürlich und in sein Körbchen. Aber da ist auch unser Problem, sie steht morgens auf und schleicht sich ganz leise als erstes zum Hund und legt sich mit zu ihm und kuschelt da mit ihm. Einmal habe ich beide beobachtet als sie mal wieder bei ihm war. Er legt sogar seinen Kopf auf ihren Schoß und schmust mit ihr. Sein Körbchen ist riesig, da passen zwei von ihm rein. Wir können es dort nicht absperren vor ihr, sein Platz ist unter der Treppe. Es klingt zwar unverantwortlich aber ich glaube das er ihr niemals was tun würde aus Genervtheit, eher weil er vielleicht mal krank ist aus Schutz. Aber soetwas wie Genervtheit kennen wir nicht von ihm. Sie darf auf ihm sitzen und toben, er bleibt liegen und wenn er keine Lust drauf hat steht er auf bevor sie sich auf ihn setzt und geht. Aber er verzieht sich nie auf seinen Platz zurück und geht auch erst dorthin wenn wir ins Bett gehen oder die Kleine ins Bett geht. Er ist nur bei uns, er passt total auf die Kleine auf, wenn beide draußen im Garten spielen und sie weint zb, dann bellt er vor der Tür bis wir raus kommen, oder klettert sie irgendwo hinauf stellt er sich davor und manchmal winselt er wenn sie mal den ganzen tag weg ist. Sie kann nicht ohne ihn und umgekehrt genauso. Als wären sie Geschwister. Die Frage ist nur, wieviel darf man einem Hund zumuten? Reicht es wenn er Abends die Ruhe hat bis Morgens? Oder ist das viel zu wenig? Aber er hat seine Ruhe zwischendurch auch wenn er bei uns ist. Irgendwie hat er sie immer wenn er sie braucht, er nutzt aus wenn sie ihn in Ruhe lässt. Auslauf hat er eig immer genug und spielen kann er auch. Wir waren auch mit ihm in der Hundeschule, dort fragte ich ob meine Tochter so mit ihm umgehen darf oder ich das zulassen darf? Alle meinten, es wäre in Ordnung. Der Hund ist stark genug aufzustehen und sich fernzuhalten wenn sie auf ihm sitzt. Und sobald man das merkt soll man das Kind dann auch mal fern von ihm halten, das zeigt ja das er gerade keine Lust drauf hat. Aber ganz ehrlich: Das kommt selten vor, manchmal legt er sich sogar hin sobald sie auf ihn stürmt, irgendwie als wäre es sein Kind!

Was ist jetzt Normal oder in Ordnung oder Falsch? Da gehen die Meinungen sicher auseinander!

Hallo

Also das könnte glatt unsere Paula sein. Bei uns geht es auch nicht anders. Nele versteht auch noch nicht, das sie nicht auf Paulas Decke darf und ist natürlich sehr oft bei ihr auf der Decke. Paula geht einfach, wenn es ihr zuviel wird. Ich denke ein Labrador ist auch ganz anders gestrickt und es gibt kaum einen gemütlicheren und friedlicheren Hund. Wenn Hund und Kind miteinander groß werden, dann ist es ja sowieso schon ein ganz anderes Verhältnis, als wenn ein Hund der schon 1 Jahr ist in eine Familie mit Kind kommt. Also ich würde sie lassen, solange du merkst, das der Hund weggeht, wenn es ihm zuviel wird. merkst du allerdings, das der Hund immer mehr versucht sein Reich zu verteidigen, dann mußt du schnell handeln.

LG
 
D

dulcefee

AW: Josephine und unsere Hündin *verzweifeltbin*

Bin zwar nur Hundetante ..... aber der aus dem Tierheim gerettete Kampfhund meiner Schwester (jetzt im Huhimmel) konnte sehr gut zwischen Erw. und Franz unterscheiden.

Wenn es Ihr zuviele wurde - und das war sehr selten der Fall - hat sie bei uns Ruhe gesucht.

Wie schön das sie mit einem Hund aufwachsen darf!

LG
 
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