Rita
Gehört zum Inventar
Hallo ihr Lieben,
gestern rief mich meine Ärztin mal wieder an und sagte mir, sie hätte mit dem leitenden Oberarzt im Klinikum über mich gesprochen (der sich von Antonia noch gut an mich erinnert) und er spricht sich dafür aus, dass wir den Kaiserschnitt noch eine Woche früher, nämlich am 31.03. (37+1) machen. Ich sollte heute ins Klinikum kommen, weil er Dienst im Kreißsaal hatte, er wollte sich mich persönlich nochmal anschauen.
Er war natürlich gerade im OP, eine andere Oberärztin hat mich untersucht. Eine, an die ich alles andere als gute Erinnerungen habe. Kurz vor dem Kaiserschnitt bei Antonia hat sie mir Paspertin gespritzt, obwohl mit rot auf meinen Akten stand, dass ich dagegen allergisch bin und obwohl ich ihr das selbst gesagt hatte. Ich habe daraufhin extreme Unruhezustände bekommen (das Zeug wirkt aufs zentrale Nervensystem) und musste sofort massiv sediert werden. Das war natürlich damals genau das, was ich in dieser Situation noch gebraucht habe.
Auf jeden Fall ist das Baby klein (2.200g), aber nicht sehr klein, und der Blutfluss grenzwertig, aber nicht schlechter. Trotzdem wollen sie den Kaiserschnitt jetzt schon in zwei Wochen machen, wenn ich die 37. Woche beendet habe.
Irgendwie ist mir das trotz allem ein bisschen komisch. Klar ist es dann vom
Zeitpunkt her für Finja nicht mehr so kritisch, aber es ist doch trotzdem jeder Tag im Bauch wichtig. Ich habe Angst, dass es dann Komplikationen gibt und sie in die Kinderklinik muss.
Solange der Blutfluss nicht schlechter wird, hätte ich jetzt auch kein Problem damit, noch eine Woche länger zu warten. Ich weiß nicht so recht, warum sie jetzt so Panik machen. Schließlich war bei Johanna und Laurin der Blutfluss auch immer grenzwertig und sie waren dann klein, aber damals hat keiner in Betracht gezogen, sie früher zu holen als 38+1.
Dewegen kann ich jetzt nicht so richtig einschätzen, ob es diesmal eine reine Vorsichtsmaßnahme ist, oder ob es irgendetwas gibt, das sie mir nicht sagen.
Zumindest ist die Blutzufuhr erstmal nicht schlechter geworden und das CTG ist auch ok. Am Freitag soll ich wieder zum CTG und Doppler.
Ehrlich gesagt war ich bisher gar nicht so besonders beunruhigt, aber heute haben es die Ärzte trotzdem geschafft, mich total zu verunsichern.
Liebe Grüße
Rita
gestern rief mich meine Ärztin mal wieder an und sagte mir, sie hätte mit dem leitenden Oberarzt im Klinikum über mich gesprochen (der sich von Antonia noch gut an mich erinnert) und er spricht sich dafür aus, dass wir den Kaiserschnitt noch eine Woche früher, nämlich am 31.03. (37+1) machen. Ich sollte heute ins Klinikum kommen, weil er Dienst im Kreißsaal hatte, er wollte sich mich persönlich nochmal anschauen.
Er war natürlich gerade im OP, eine andere Oberärztin hat mich untersucht. Eine, an die ich alles andere als gute Erinnerungen habe. Kurz vor dem Kaiserschnitt bei Antonia hat sie mir Paspertin gespritzt, obwohl mit rot auf meinen Akten stand, dass ich dagegen allergisch bin und obwohl ich ihr das selbst gesagt hatte. Ich habe daraufhin extreme Unruhezustände bekommen (das Zeug wirkt aufs zentrale Nervensystem) und musste sofort massiv sediert werden. Das war natürlich damals genau das, was ich in dieser Situation noch gebraucht habe.
Auf jeden Fall ist das Baby klein (2.200g), aber nicht sehr klein, und der Blutfluss grenzwertig, aber nicht schlechter. Trotzdem wollen sie den Kaiserschnitt jetzt schon in zwei Wochen machen, wenn ich die 37. Woche beendet habe.
Irgendwie ist mir das trotz allem ein bisschen komisch. Klar ist es dann vom
Zeitpunkt her für Finja nicht mehr so kritisch, aber es ist doch trotzdem jeder Tag im Bauch wichtig. Ich habe Angst, dass es dann Komplikationen gibt und sie in die Kinderklinik muss.
Solange der Blutfluss nicht schlechter wird, hätte ich jetzt auch kein Problem damit, noch eine Woche länger zu warten. Ich weiß nicht so recht, warum sie jetzt so Panik machen. Schließlich war bei Johanna und Laurin der Blutfluss auch immer grenzwertig und sie waren dann klein, aber damals hat keiner in Betracht gezogen, sie früher zu holen als 38+1.
Dewegen kann ich jetzt nicht so richtig einschätzen, ob es diesmal eine reine Vorsichtsmaßnahme ist, oder ob es irgendetwas gibt, das sie mir nicht sagen.
Zumindest ist die Blutzufuhr erstmal nicht schlechter geworden und das CTG ist auch ok. Am Freitag soll ich wieder zum CTG und Doppler.
Ehrlich gesagt war ich bisher gar nicht so besonders beunruhigt, aber heute haben es die Ärzte trotzdem geschafft, mich total zu verunsichern.
Liebe Grüße
Rita