Jeden Monat 1x Mittelohrentzündung

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Kaiserwiesel

Hallo Ihr Lieben, war heute beim HNO-Arzt, dieser meinte die Entzündung wäre garnicht so akut ( hat sich gestern bei meiner Kinderärztin allerdings ganz anders angehört) und man könne die "leichte" MOE von Hagen durchaus auch ohne Antibiotika in den Griff bekommen. Er hat mir also davon abgeraten, ihm das AB zu geben. Er meinte die Ursache für die vielen Infektionen läge daran, dass Hagen seit Anfang Februar diesen Jahres in die Kinderkrippe geht und dort natürlich mit sehr vielen Bakterien und Keimen konfrontiert wird. Deshalb wäre es jetzt umso wichtiger, dass Hagen diesen Infekt und die "leichte" MOE, selbst bekämpft und damit auch sein Immunsystem stärkt. Das hört sich für mich sehr plausibel an. Ich gebe ihm zur Zeit also nur schmerzstillende Ohrentropfen, abschwellende Nasentropfen und Otowowen. Zusätzlich habe ich im Oktober einen Termin bei einer anderen Kinderärztin gemacht, welche gleichzeitig Homöopathin ist, wie ich finde eine tolle Kombination um Hagen einfach mal richtig durchchecken zu lassen. Weiterhin habe ich von einer Freundin den Tipp bekommen Infekt-vorbeugend eine Pneumokokenimpfung machen zu lassen. Hat damit evtl. schon jemand Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank und viele Grüsse, Hagen und Silvana
 
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Fabulette

Liebe Silvana,

das hört sich doch gut an. Mit der neuen KIÄ kannst Du auch über die Darmsanierung sprechen, diese kennt sich damit bestimmt aus.

Alles Liebe für Euch
 
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Inka R

AW: Jeden Monat 1x Mittelohrentzündung

Hallo, ich habe soeben deine Nachricht gelesen. Ich habe das gleiche Problem mit meinem Sohn, der mittlerweile 2 Jahre alt ist. Er nimmt jetzt momentan schon wieder Antibiotika ein und ich mach mir immer mehr Sorgen wegen der staendigen Gabe von Antibiotika. Das ist mittlerweile sein 8. Antibiotikum. Die anderen sieben waren alle innerhalb eines Jahres, dann war ca. ein halbes Jahr Pause und jetzt schon wieder. Was bei mir aber leider total schrecklich ist, ist das ich in Sierra Vista, Arizona lebe und die Aerzte die dort sind, nicht gerade die besten sind (Militaerarzte). Ein schneller Blick ins Ohr, und Antibiotika wird aufgeschrieben. Immer das gleiche! Wir haben schon mal 2 verschiedene Aerzte aufgesucht um zu sehen ob beide das gleiche feststellen und das schlimme war, das einer sagte, er hat eine Ohreninfektion und der andere hat gesagt, nein, seine Ohren schauen total klar und perfekt aus. Wer weiss wie oft ich meinem kleinen Wurm jetzt schon unnoetig Antibiotika gegeben hab. Ich mach mir totale Vorwuerfe und bin schon am ueberlegen wieder nach Deutschland zu ziehen und meinen Mann zurueckzulassen damit ich vielleicht endlich mal einen guten Kinderarzt fuer meinen Sohn finde, der ihn nicht staendig mit Antibiotika vollstopft. Hier in Amerika ist das naemlich wirklich schlimm. Und ausserdem hab ich Angst das ich ihm mit dem ganzen Zeugs mehr Schaden angerichtet hab als was Gutes getan zu haben. Ich weiss nicht ob es dir genauso geht aber mich belastet die Situation unwahrscheinlich. Wie geht es Deinem Sohn??? Hat sich das mit den Ohrenentzuendungen mittlerweile eingestellt? Kannst mir auch emailen unter robinson2227@yahoo.com :)
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
AW: Jeden Monat 1x Mittelohrentzündung

Hallo :winke:

Die Themenstarterin wird dir sicherlich nicht antworten, weil der Thread a) schon so alt ist und sie b) nicht mehr hier angemeldet ist :)

Was ich dir aber raten kann: mein Sohn hat(te) auch oft Ohrengeschichten. Wir geben auf Empfehlung des Kinderarztes dann immer sofort Otovowen und dieses homöopathische Arzneimittel hat schon manche beginnende Mittelohrentzündung rechtzeitig "rumgebogen". Zusätzlich Zwiebelsäckchen und Nasentropfen (die "richtigen" Nasentropfen darfst du ja nur für kurze Zeit geben, aber wir geben dann im Wechsel auch immer Kochsalzlösung). Vielleicht kann euch das etwas helfen.

Bei einer richtigen eitrigen MOE würde ich aber immer AB geben, weil Ohrengeschichten wirklich einen Rattenschwanz nach sich ziehen können.

Liebe Grüße und gute Besserung an deinen Sohn
 
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