Auch bei dir werde ich einen Geburtsbericht schreiben. Vorallem weil die Geburt so anders war wie bei deinem Bruder.
Dein errechnete Termin war der 31.01.08, aber ich konnte es schon viel früher nicht erwarten, dich in die Arme zu schliessen.
Am Montag 21.1. hatte ich am Abend immer mal wieder eine Kontraktion. Nichts tragisches, aber so, dass ich immer wieder erwachte in der Nacht und Mühe hatte, um wieder einzuschlafen. Am 22.1. hatte ich am Tag dann eigentlich gar nichts. Am Nachmittag ging ich in die Geburtsvorbereitende Akupunktur.
Die Hebamme stach mir dann bei der Aku noch einige * an, die noch bisschen mehr anregten, aber davon spürte ich nicht wirklich viel.
Nach der Aku, ging ich noch mit unserem Hundi eine Runde spazieren. Dabei merkte ich schon, dass ab und zu eine Wehe kam, die sich schon stärker bemerkbar machte, wie in der letzten Nacht, aber noch sehr gut zu ertragen. Waren etwa 3 Wehen in 45 Minuten. Daheim war der Spuk aber wieder vorbei.
Nach dem Abendessen merkte ich wieder ab und zu ein ziehen und ich legte mich mal in die Wanne um zu schauen, wie es weiter geht. Weil dein Papi wollte noch in die Feuerwehr und ich musste das doch zuerst absegnen ;-) In der Wanne verschwand dann das ziehen komplett und ich genoss das Bad noch mit deinem Bruder, der musste natürlich auch mit rein. Dein Papi ging in die Feuerwehr mit der Anweisung, gleich zu kommen, wenn ich anrufe.
Ich brachte dann deinen Bruder zu Bett und von Wehen war nichts zu spüren. Danach hockte ich mich an den PC, wo ich noch bisschen surfte.
Nach 20.30 begann dann wieder das ziehen. Nicht stark und absolut nicht regelmässig. Irgendwie war mir nirgends mehr wohl. Nicht im sitzen, nicht im liegen, aber auch nicht im stehen. Nach halb 10 wurde das ziehen dann stärker und ich musste mit atmen. (eigentlich hätte ich dort schon reagieren sollen, aber bei Fabio ging es ja so lange, bis er da war) Um 10 entschloss ich mich, nochmals in die Wanne zu gehen um zu schauen, ob es regelmässiger wird das ziehen oder wieder verschwindet wie nach dem Abendessen. Um 22.10 stieg ich dann in die Wanne und die Wehen verschwanden. Herrlich, ich bin fast eingeschlafen, da ich in der Nacht vorher wenig geschlafen habe. Doch plötzlich um ca. 22.20 begann das ziehen wieder, und wurde dann innert Minuten zu extremen Wehen mit wenig Pausen. Ich brauchte echt eine Weile um zu begreifen, dass es wohl echt los geht. Um 22.26 habe ich dann deinem Papi angerufen, dass er kommen soll. Konnte nur noch sagen „Komm nach Hause“ und schon kam die nächste Wehe. 2-3 Minuten später war er hier und er rief im Spital an, dass wir kommen. Danach organisierte er noch eine Nachbarin, die auf deinen Bruder schaute, da es ja nicht mehr reichte, um ihn zu euren Grosseltern zu bringen. Papi ging dann schnell die Türe öffnen für Fränzi. Bis er wieder oben war, merkte ich, dass die Wehen anders wurden und ich mitpressen musste. Papi wollte nochmals im Spital anrufen, aber das Telefon viel ihm ins Wasser. Nachdem er einen Ersatz gefunden hat, rief er nochmals an, mit den Worten, dass wir nicht mehr kommen, sondern das Kind. Da war dein Kopf schon fast geboren. Nachdem der Kopf da war, half dir Papi noch ganz auf die Welt und zu mir auf den Bauch. Es war 22.36 Uhr.
Du hast gleich geatmet und dann geweint. Was waren wir froh. Unsere Nachbarin, die auf Fabio schauen wollte, kam inzwischen zur Türe rein und verstand die Welt nicht, dass du schon hier bist.
Die Hebamme kam dann nach ca. 20 Minuten mit der Ambulanz. Wir haben die Zeit zusammen im Wasser aber genossen. Habe dich angesetzt und du hast gierig die ersten Züge getrunken. Als die Hebamme dann da war, wurdest du abgenabelt und Papi konnte dich halten. In der Zeit wurde mir was gespritzt, damit die Plazenta kam.
Dein grosser Bruder ist inzwischen von den vielen Leuten erwacht und weinte im Zimmer, er wollte aber nicht raus kommen, da er Angst hatte, bei den vielen fremden Leuten. Ich duschte mich schnell ab und habe ihn dann bei uns ins Bett gelegt. Habe ihm erklärt, dass ich jetzt noch ins Spital gehe, er und euer Papi uns dann am Mittag abholen. Und er hat dann die ganze Nacht bis zum morgen im Elternbett geschlafen.
Wir wurden dann zusammen auf der Liege vom Krankenwagen „angeschnallt“ und so ging meine erste Fahrt in einem Krankenwagen los. Du hast die ganze Zeit in der Ambulanz am Daumen genuggelt. Im Spital angekommen, durfte ich es mir auf dem Gebärbett bequem machen und die Hebamme schaute sich mal meinen Riss an. Die Ärztin kam dann vorbei, um diesen zu nähen und in der Zeit wurdest du dann gewogen und gemessen. Du bist mit 48cm und 2795gr auf die Welt gekommen. Ca. 2 Stunden später wurden wir noch aufs Zimmer verlegt, da wir ja erst gegen Mittag abgeholt wurden. Die Nacht war aber lange und ich konnte nicht schlafen, dafür hatte ich ein Wunder neben mir, das ich die ganze Zeit anschauen konnte.
Gegen Mittag kamen dann dein Papi und dein grosser Bruder und brachten mir neue Kleider mit und das Duschzeug. Mensch ging es mir danach wieder besser, so nach einer Dusche. Danach zogen wir dich um und um 13.00 waren wir auch wieder daheim. Dein grosser Bruder interessierte sich nicht wirklich für dich, für ihn war das Krankenbett viel interessanter, welches man rauf und runter lassen konnte.
Dein errechnete Termin war der 31.01.08, aber ich konnte es schon viel früher nicht erwarten, dich in die Arme zu schliessen.
Am Montag 21.1. hatte ich am Abend immer mal wieder eine Kontraktion. Nichts tragisches, aber so, dass ich immer wieder erwachte in der Nacht und Mühe hatte, um wieder einzuschlafen. Am 22.1. hatte ich am Tag dann eigentlich gar nichts. Am Nachmittag ging ich in die Geburtsvorbereitende Akupunktur.
Die Hebamme stach mir dann bei der Aku noch einige * an, die noch bisschen mehr anregten, aber davon spürte ich nicht wirklich viel.
Nach der Aku, ging ich noch mit unserem Hundi eine Runde spazieren. Dabei merkte ich schon, dass ab und zu eine Wehe kam, die sich schon stärker bemerkbar machte, wie in der letzten Nacht, aber noch sehr gut zu ertragen. Waren etwa 3 Wehen in 45 Minuten. Daheim war der Spuk aber wieder vorbei.
Nach dem Abendessen merkte ich wieder ab und zu ein ziehen und ich legte mich mal in die Wanne um zu schauen, wie es weiter geht. Weil dein Papi wollte noch in die Feuerwehr und ich musste das doch zuerst absegnen ;-) In der Wanne verschwand dann das ziehen komplett und ich genoss das Bad noch mit deinem Bruder, der musste natürlich auch mit rein. Dein Papi ging in die Feuerwehr mit der Anweisung, gleich zu kommen, wenn ich anrufe.
Ich brachte dann deinen Bruder zu Bett und von Wehen war nichts zu spüren. Danach hockte ich mich an den PC, wo ich noch bisschen surfte.
Nach 20.30 begann dann wieder das ziehen. Nicht stark und absolut nicht regelmässig. Irgendwie war mir nirgends mehr wohl. Nicht im sitzen, nicht im liegen, aber auch nicht im stehen. Nach halb 10 wurde das ziehen dann stärker und ich musste mit atmen. (eigentlich hätte ich dort schon reagieren sollen, aber bei Fabio ging es ja so lange, bis er da war) Um 10 entschloss ich mich, nochmals in die Wanne zu gehen um zu schauen, ob es regelmässiger wird das ziehen oder wieder verschwindet wie nach dem Abendessen. Um 22.10 stieg ich dann in die Wanne und die Wehen verschwanden. Herrlich, ich bin fast eingeschlafen, da ich in der Nacht vorher wenig geschlafen habe. Doch plötzlich um ca. 22.20 begann das ziehen wieder, und wurde dann innert Minuten zu extremen Wehen mit wenig Pausen. Ich brauchte echt eine Weile um zu begreifen, dass es wohl echt los geht. Um 22.26 habe ich dann deinem Papi angerufen, dass er kommen soll. Konnte nur noch sagen „Komm nach Hause“ und schon kam die nächste Wehe. 2-3 Minuten später war er hier und er rief im Spital an, dass wir kommen. Danach organisierte er noch eine Nachbarin, die auf deinen Bruder schaute, da es ja nicht mehr reichte, um ihn zu euren Grosseltern zu bringen. Papi ging dann schnell die Türe öffnen für Fränzi. Bis er wieder oben war, merkte ich, dass die Wehen anders wurden und ich mitpressen musste. Papi wollte nochmals im Spital anrufen, aber das Telefon viel ihm ins Wasser. Nachdem er einen Ersatz gefunden hat, rief er nochmals an, mit den Worten, dass wir nicht mehr kommen, sondern das Kind. Da war dein Kopf schon fast geboren. Nachdem der Kopf da war, half dir Papi noch ganz auf die Welt und zu mir auf den Bauch. Es war 22.36 Uhr.
Du hast gleich geatmet und dann geweint. Was waren wir froh. Unsere Nachbarin, die auf Fabio schauen wollte, kam inzwischen zur Türe rein und verstand die Welt nicht, dass du schon hier bist.
Die Hebamme kam dann nach ca. 20 Minuten mit der Ambulanz. Wir haben die Zeit zusammen im Wasser aber genossen. Habe dich angesetzt und du hast gierig die ersten Züge getrunken. Als die Hebamme dann da war, wurdest du abgenabelt und Papi konnte dich halten. In der Zeit wurde mir was gespritzt, damit die Plazenta kam.
Dein grosser Bruder ist inzwischen von den vielen Leuten erwacht und weinte im Zimmer, er wollte aber nicht raus kommen, da er Angst hatte, bei den vielen fremden Leuten. Ich duschte mich schnell ab und habe ihn dann bei uns ins Bett gelegt. Habe ihm erklärt, dass ich jetzt noch ins Spital gehe, er und euer Papi uns dann am Mittag abholen. Und er hat dann die ganze Nacht bis zum morgen im Elternbett geschlafen.
Wir wurden dann zusammen auf der Liege vom Krankenwagen „angeschnallt“ und so ging meine erste Fahrt in einem Krankenwagen los. Du hast die ganze Zeit in der Ambulanz am Daumen genuggelt. Im Spital angekommen, durfte ich es mir auf dem Gebärbett bequem machen und die Hebamme schaute sich mal meinen Riss an. Die Ärztin kam dann vorbei, um diesen zu nähen und in der Zeit wurdest du dann gewogen und gemessen. Du bist mit 48cm und 2795gr auf die Welt gekommen. Ca. 2 Stunden später wurden wir noch aufs Zimmer verlegt, da wir ja erst gegen Mittag abgeholt wurden. Die Nacht war aber lange und ich konnte nicht schlafen, dafür hatte ich ein Wunder neben mir, das ich die ganze Zeit anschauen konnte.
Gegen Mittag kamen dann dein Papi und dein grosser Bruder und brachten mir neue Kleider mit und das Duschzeug. Mensch ging es mir danach wieder besser, so nach einer Dusche. Danach zogen wir dich um und um 13.00 waren wir auch wieder daheim. Dein grosser Bruder interessierte sich nicht wirklich für dich, für ihn war das Krankenbett viel interessanter, welches man rauf und runter lassen konnte.
Ein spannender Geburtsbericht. 
!!
