Imaginäre Freunde

Annette

Die Nette
:winke:
Mal ne Frage: In wie weit sind imaginäre Freunde wichtig bzw. harmlos? Oder sollen diese "Freunde" immer akzeptiert werden?
Ellen hat seit über nem Jahr eine Freundin namens Anna. Diese Anna spielt immer mit ihr, fährt mit uns weg und ist so ziemlich überall dabei. In der letzten Zeit nimmts aber arg zu. Beim Spielen z.B. muss erst die Anna würfeln bevor jemand anderes dran kommt. Dann läuft sie durchs haus als ob sie jemand an der Hand hat und redet mit Anna. Wenn sie Tisch decken hilft braucht die Anna seit neustem auch einen Teller . . . usw.
Mir wirds grad ein wenig unheimlich dabei und versuch ihr zu erklären, dass sie, wenn sie alleine ist, immer mit Anna spielen darf und ansonsten sind aber wir da.
In wie weit sind solche Freunde in Ordnung?

Danke und Grüße
Annette
 

Jasi

Gehört zum Inventar
AW: Imaginäre Freunde

Hm, also Jason ist diesbezüglich auch recht ausgeprägt.
Allerdings überwiegend beim alleine spielen. Manchmal ist "er" zwar auch da wenn wir da sind (wir müßen dann auf in mal kurz aufpassen usw.) aber bei Jasons kommts und gehts. Manchmal bemerk ich "ihn" auch gar nicht. Also durch Jason.

Ich habe als es damals grad anfing mal mit dem KA drüber gesprochen. Er sagte mir damals das es eigenentlich ein sehr positives zeichen der Entwicklung ist wenn Kinder solche "Freunde" haben.
Und auch wichtig wohl gerade für Einzelkinder.

Bei euch hört sich allerdings um einiges "mehr" an, vielleicht auch mal mit dem KA drüber sprechen wie du reagieren könntest wenn es dir zu viel wird?
 

mel und rol

Gehört zum Inventar
AW: Imaginäre Freunde

Zoe hat das auch sehr ausgeprägt-aber mit wechselnden "freunden" Meist aus den Sendungen und Hörspielen,die sie schaut...
Aber nen "Markus" war auch ne längere Zeit hier bei uns oft zu Gast.Mit teller am Tisch und Platz im auto...

Wir lassen sie, uns stört es noch nicht...
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
AW: Imaginäre Freunde

Marek hatte auch eine Anna, Thomas, den kleinen und den großen Wol, die kleine und die große Hexe, ein Krokodil .... ich glaube das waren die wichtigsten. Mein Mann mochte sie nicht, mich haben sie nicht gestört. Er fing mit 2 Jahren damit an. Jetzt ist es sehr selten geworden.

Wenn die imaginären Freunde sich daneben benommen haben, habe ich gesagt, dass ich ihre Eltern anrufe und sie abgeholt werden müssen, ansonsten durften sie da sein.

Solche Freunde sind ganz in Ordnung. Habe ich schon oft in irgendwelchen Zeitschriften gelsen. Meine Schwester hatte als Kind auch zwei davon. :cool:
Wenn sie Dich stören, würde ich das auch sagen. "Heute möchte ich mal alleine mit Dir spielen.":rolleyes::)
 

Lavendula

Familienmitglied
AW: Imaginäre Freunde

Wenn die imaginären Freunde sich daneben benommen haben, habe ich gesagt, dass ich ihre Eltern anrufe und sie abgeholt werden müssen, ansonsten durften sie da sein.

Wenn sie Dich stören, würde ich das auch sagen. "Heute möchte ich mal alleine mit Dir spielen.":rolleyes::)

Du, mein ehemaliges Wichtelkind, ich finde immer wieder toll wie Du mit Marek umgehst - und seinen Freunden ;)
 

Annette

Die Nette
AW: Imaginäre Freunde

Wenn die imaginären Freunde sich daneben benommen haben, habe ich gesagt, dass ich ihre Eltern anrufe und sie abgeholt werden müssen, ansonsten durften sie da sein.

:hahaha: Das find ich gut - werd ich mir merken. Wenn Ellen nämlich was angestellt hat und ich frag sie was das soll, dann sagt sie immer ganz unschuldig "Das war doch die Anna!"

Solche Freunde sind ganz in Ordnung. Habe ich schon oft in irgendwelchen Zeitschriften gelsen. Meine Schwester hatte als Kind auch zwei davon. :cool:
Wenn sie Dich stören, würde ich das auch sagen. "Heute möchte ich mal alleine mit Dir spielen.":rolleyes::)


OK, wenn ich das alles so les dann mach ich mir einfach nicht mehr so viele Gedanken um diese Freunde, sondern lass ihr den Spaß. Es beruhigt mich schon ein wenig.

Grüße
Annette
 

Safiyya

Gehört zum Inventar
AW: Imaginäre Freunde

Sara hat (noch) keinen imaginären Freund.

Aber ich musste an MICH denken. ICh ich hatte eine "Freundin" und weiß noch wie schlimm ich es fand, weil sie von meiner Familie nicht akzeptiert wurde. Daher würde ich es bei Sara akzeptieren. Auch wenn er/sie/es dann mit uns am Tisch sitzt. Und falls aber sowas kommt, wie ein Platz darf absolut nicht von jemandem besetzt werden, dann würde ich mir irgend einen Vorschlag einfallen. Also Gedanken habe ich mir schon darüber gemacht, falls Sara einmal damit ankommt. Zur Zeit spricht sie mit ihren Spielsachen, wenn sie alleine ist.
 

Reni

die heisse Ohren macht
AW: Imaginäre Freunde

Emily-Sophie hat einen Hund der heisst Shorky, woher auch immer sie diesen Namen hat. Sie redet mit ihm, schimpft, spielt und fängt auch manchmal an zu weinen wenn wir im Auto sitzen, weil wir Shorky zuhause vergessen haben. Bis jetzt haben wir sie gelassen denn wirklich überhand hat es noch nicht genommen.

Liebe Grüße
Reni :winke:
 
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