Ideen bitte - bilingualer Kindergarten

Frau Mami

Siedler
Hallöle!

Ich bräucht jetzt bitte mal die kreativen Köpfe unter euch, und gerne auch die, die direkt damit zu tun haben.

Meine Schwester hat eine Hausaufgabe bekommen, eine Debatte zum Thema bilingualer Kindergarten. Die Hausaufgabe teilt sie sich mit ihrer Klassenkameradin. Wie ich nun lernen durfte, gehört zur Debatte eine positive und eine negative Aussage.

Zur Positiven fallen mir tausend Aussagen ein. Blöd nur, dass meine Schwester eben den :dagegen:part übernehmen muss.

Und nun steh ich auf dem Schlauch. So wirklich negative Aspekte fallen mir zu dem Thema nicht ein, beim besten Willen nicht. Die Forensuche hat mir nix gezeigt... Kann mir bitte wer helfen?

(Extra für Lucie und alle anderen Fans: :bitte:)
 

Ravelino

Familienmitglied
AW: Ideen bitte - bilingualer Kindergarten

Dagegen spricht, dass die zweite Sprache (so sie denn nicht die bzw. eine "Verkehrssprache" des Landes ist, in dem die Kinder leben) von den Kindern als künstlich empfunden werden kann. Beispiel: Sprechen die Erzieherinnen Englisch mit den Kindern, obwohl die Umgebung ausnahmslos Deutsch spricht, fragen sich die Kleinen, was das denn soll...

Liebe Grüße
A.
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Ideen bitte - bilingualer Kindergarten

Das Problem muttersprachliches (oder zumindest entsprechend spralich ausgebildetes) und paedagogisch qualifiziertes Personal in der Fremdsprache zu finden, falls es sich um eine flaechendeckende Massnahme handelt.

Fortfuehren der Bilingualitaet nach der Kindergartenzeit (nur so macht es ja Sinn).


Lulu :winke:
 

Frau Mami

Siedler
AW: Ideen bitte - bilingualer Kindergarten

:winke: Danke schön schon mal, das hat schon Denkanstöße gegeben. Sollte noch wem was einfallen, dann immer her damit!
 

Riccarda

hat ihre eigenen Regeln und Gesetze
AW: Ideen bitte - bilingualer Kindergarten

wie lulu schon sagte: oft sind - aus kostengründen - die sogenannten native speaker keine richtigen native speaker. wir hatten z.b. eine afrikanerin, das halte ich für wenig sinnvoll.

klar, die kinder lernten ein paar brocken, aber die aussprache, die sprachmelodie kriegen sie nur bei tatsächlichen native speakern mit. weiters, um beim thema englisch zu bleiben: amerikaner sind zwar durchaus native speaker, aber das american english ist auch nicht aller eltern traum....

lg
riccarda
 
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