Ich gehe heute Abend auf ein Trotzkind-Seminar
- Themenstarter Viola
- Beginndatum
AW: Ich gehe heute Abend auf ein Trotzkind-Seminar
Kannst Du mir dann auch bitte die heißesten Tipps weitergeben?
So ein Seminar hätte ich auch gern... hab ich aber hier noch nicht gefunden...
Liebe Grüße
Alex
Kannst Du mir dann auch bitte die heißesten Tipps weitergeben?
So ein Seminar hätte ich auch gern... hab ich aber hier noch nicht gefunden...Liebe Grüße
Alex
Viola
Unschuldsengelchen
AW: Ich gehe heute Abend auf ein Trotzkind-Seminar
Hallo Allerseits,
so nun hab ich endlich mal wieder Zeit zu schnullern (hihi, mitten in der Nacht) ;-)
Aaalso der Abend wurde angeboten von der Katholische Familienbildungsstätte in Trier. Auch wenn ich in Lux wohne, das meiste was ich "unternehme" ist in Trier ;-)
Der Kurs war megainteressant. Haubtsächlich gings ums Trotzen allgemein. Trotzen wird im Fachjargon Selbstständigkeitsphase genannt. Das ist der Grund, warum Kinder trotzen.
Das können auch viele Dinge sein, die wir gar nicht "erkennen". Z.b. kann es sein, daß das Kind gedanklich "nicht soweit ist" sich aufs bspw -Anziehen- zum spazieren gehen hinzusetzen und schreit deswegen. Das verstehen wir nicht, weil wir meinen, das Kleine geht gerne raus, warum schreit es also? In dem Fall soll man kurz vorher in kurzen verständlichen Sätzen dem Kind mitteilen, daß mal rausgeht und ihm Zeit geben sich drauf einzustellen. Oft klappt es dann besser.
Dann noch: Ablenken, wenn man genau weiß, es steht eine Trotzreaktion bevor, zb in der Supermarktkasse. Mama weiß genau, daß das Kleine gleich anfängt zu schreien, weil es die Bonbons will, die Mama nicht kaufen will.....
Im Allgemeinen gilt: immer ruhig bleiben und nicht schreien und schon gar nicht hauen! Wenn man kurz vorm Ausrasten ist, soll man rausgehen mal Luft holen und dann wieder rein zum Kind. Die Versöhnungsphase ist seht wichtig für die Kleinen, ein Drückerchen reicht oft ....
Geregelte Tagesabläufe und Konsequenz ist nicht schlecht sondern sehr wichtig für die Kleinen (kennen wir ja schon)
Auslöser für schlimmeres Trotzen können Veränderungen oder Streit bei den Eltern sein.....
Verschiedene Erziehungsmaßnahmen, zb Mutter und Kita, resp Tagesmutter können auch schlimmeres Trotzen provozieren.... In dem Fall sollte man den Erziehungsstyle gemeinsam festlegen.
Man soll außerdem immer schauen, daß man ausgeglichen (und somit innerlich ruhiger) ist indem man ein Mal in der Woche ausgeht oder mal einen Babysitter nimmt für einen Nachmittag damit man nach sich schauen kann. Das empfahl die gute Frau bei schlimmen Trotzphasen.
So, am besten stellt ihr geziehlte Fragen, ich kann beim besten Willen nicht 3 Stunden Stoff hier runterrasseln... Ich könnte, weil ich ein gutes Gedächtnis hab und das Meiste noch weiß, aber ich bin zu müde ;-)
LG, Viola
Hallo Allerseits,
so nun hab ich endlich mal wieder Zeit zu schnullern (hihi, mitten in der Nacht) ;-)
Aaalso der Abend wurde angeboten von der Katholische Familienbildungsstätte in Trier. Auch wenn ich in Lux wohne, das meiste was ich "unternehme" ist in Trier ;-)
Der Kurs war megainteressant. Haubtsächlich gings ums Trotzen allgemein. Trotzen wird im Fachjargon Selbstständigkeitsphase genannt. Das ist der Grund, warum Kinder trotzen.
Das können auch viele Dinge sein, die wir gar nicht "erkennen". Z.b. kann es sein, daß das Kind gedanklich "nicht soweit ist" sich aufs bspw -Anziehen- zum spazieren gehen hinzusetzen und schreit deswegen. Das verstehen wir nicht, weil wir meinen, das Kleine geht gerne raus, warum schreit es also? In dem Fall soll man kurz vorher in kurzen verständlichen Sätzen dem Kind mitteilen, daß mal rausgeht und ihm Zeit geben sich drauf einzustellen. Oft klappt es dann besser.
Dann noch: Ablenken, wenn man genau weiß, es steht eine Trotzreaktion bevor, zb in der Supermarktkasse. Mama weiß genau, daß das Kleine gleich anfängt zu schreien, weil es die Bonbons will, die Mama nicht kaufen will.....
Im Allgemeinen gilt: immer ruhig bleiben und nicht schreien und schon gar nicht hauen! Wenn man kurz vorm Ausrasten ist, soll man rausgehen mal Luft holen und dann wieder rein zum Kind. Die Versöhnungsphase ist seht wichtig für die Kleinen, ein Drückerchen reicht oft ....
Geregelte Tagesabläufe und Konsequenz ist nicht schlecht sondern sehr wichtig für die Kleinen (kennen wir ja schon)
Auslöser für schlimmeres Trotzen können Veränderungen oder Streit bei den Eltern sein.....
Verschiedene Erziehungsmaßnahmen, zb Mutter und Kita, resp Tagesmutter können auch schlimmeres Trotzen provozieren.... In dem Fall sollte man den Erziehungsstyle gemeinsam festlegen.
Man soll außerdem immer schauen, daß man ausgeglichen (und somit innerlich ruhiger) ist indem man ein Mal in der Woche ausgeht oder mal einen Babysitter nimmt für einen Nachmittag damit man nach sich schauen kann. Das empfahl die gute Frau bei schlimmen Trotzphasen.
So, am besten stellt ihr geziehlte Fragen, ich kann beim besten Willen nicht 3 Stunden Stoff hier runterrasseln... Ich könnte, weil ich ein gutes Gedächtnis hab und das Meiste noch weiß, aber ich bin zu müde ;-)
LG, Viola
AW: Ich gehe heute Abend auf ein Trotzkind-Seminar
Ok, ich stell mal gezielte Fragen.
Was mache ich, wenn ich das alles schon ausprobiert hab, und es trotzdem rein gar nichts gebracht hat. Wenn mein Kind mich trotzdem schlägt und beschimpft!?
LG von einer deren Kind in einer extremen Phase steckt, die als "Phase" schon viel zu lange andauert...
Ok, ich stell mal gezielte Fragen.
Was mache ich, wenn ich das alles schon ausprobiert hab, und es trotzdem rein gar nichts gebracht hat. Wenn mein Kind mich trotzdem schlägt und beschimpft!?
LG von einer deren Kind in einer extremen Phase steckt, die als "Phase" schon viel zu lange andauert...
F
frooky
AW: Ich gehe heute Abend auf ein Trotzkind-Seminar
viola, so spät nich posten...:respekt:
aber liest sich echt sehr interessant, wie bist du zu dem seminar gekommen? also ich meine wie hast du davon erfahren?
viola, so spät nich posten...:respekt:aber liest sich echt sehr interessant, wie bist du zu dem seminar gekommen? also ich meine wie hast du davon erfahren?
Viola
Unschuldsengelchen
AW: Ich gehe heute Abend auf ein Trotzkind-Seminar
Hallo Steffie,
also die Leute (ausgebildete selbstverständlich) meinten, man soll in solchen Fällen dem Kind zeigen, Schritt für Schritt, daß es durch sein Verhalten nix erreicht. Man soll sicherstellen daß keine körperliche Gefahr für das Kind besteht und ihm den "Beobachter" entziehen, sprich, den Raum verlassen. Das Kind scheint ja in dem Fall auf deine Anwesenheit zu "reagieren" indem es nicht aufhört, also sollst du so handeln.
Ich sag hier nur das, was ich da so "gelernt" hab, ob das nun allen gängigen Expertenmeinungen entspricht, kann ich ja nicht beschwören.... ;-)
Frooky, ich habs über 3 Ecken von Bekannten erfahren, die es aus einer Tageszeitung hatten :lichtan:
Es ist sehr interessant und ich kann mir vorstellen noch andere Kurse von denen zu besuchen
Man lernt ja nie aus
LG, Viola
Hallo Steffie,
also die Leute (ausgebildete selbstverständlich) meinten, man soll in solchen Fällen dem Kind zeigen, Schritt für Schritt, daß es durch sein Verhalten nix erreicht. Man soll sicherstellen daß keine körperliche Gefahr für das Kind besteht und ihm den "Beobachter" entziehen, sprich, den Raum verlassen. Das Kind scheint ja in dem Fall auf deine Anwesenheit zu "reagieren" indem es nicht aufhört, also sollst du so handeln.
Ich sag hier nur das, was ich da so "gelernt" hab, ob das nun allen gängigen Expertenmeinungen entspricht, kann ich ja nicht beschwören.... ;-)
Frooky, ich habs über 3 Ecken von Bekannten erfahren, die es aus einer Tageszeitung hatten :lichtan:
Es ist sehr interessant und ich kann mir vorstellen noch andere Kurse von denen zu besuchen
Man lernt ja nie aus LG, Viola
F
frooky
AW: Ich gehe heute Abend auf ein Trotzkind-Seminar
na dann muss ich wohl mal schauen, was die hier so zu bieten haben...
na dann muss ich wohl mal schauen, was die hier so zu bieten haben...