Hilfe Trotzkopf! Erziehung eines Zweijärigen

Antonia´s Mama

Mrs. Doolittle
AW: Hilfe Trotzkopf! Erziehung eines Zweijärigen

ich häng mich bei euch mit ran.
antonia´s lieblingswörter sind momentan "nein"oder einfach ein in-sichbrummen- ähäh(also nein eher summend)

sie kann so laut schreien, wenn ich "nein"sage oder bei ihr gerade mal wieder etwas nicht funktioniert.
herje!!!so eine starke persönlichkeit.

manchmal tut sie auch so , als ob sich mich hauen will, aber sie tut es nicht, sondern wartet meine reaktion ab.

lgpetra
 

Regen

Geliebte(r)
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Oh ja...... ich habe auch so eine kleinen Trotzkopf zuhause.
Ich benenne es jedoch lieber als Zicke-Arlarm!
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir nur sagen, das dieses Problem vorbei geht und das schlimme, ein neues kommt wieder. Ich versuche immer standhaft zu sein und dies genau zu tun was ich ihr sage.

Vlg elke
 

MamivonPrinzTom

Familienmitglied
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So, wollte mal einen Zwischenbericht geben...das mit dem Zähne putzen regeln wir jetzt so, dass er meine putzt, dann lässt er mich auch an seine...wenn auch nur für 30 sec...aber ist ja schon mal was.
Ansonsten war ich vorhin mit ihm einkaufen und zwar ohne Kinderwagen. Der Herr musste also mal laufen...ging zwar nicht ganz ohne Mamas Arm, aber er hat schon eine große Strecke bewältigt. Am Schluss haben wir noch ein Mädchen auf dem Spielplatz kennengelernt...Als wir gerade nach Hause kamen, ist er sofort komentarlos ins Bett gegangen.
 

Minisister

Gehört zum Inventar
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Hallo Nina,
ich glaube diese Trotzphase haben alle 2 jährigen. Die einen mehr die anderern weniger... Stella ist z.Zt. auch eine richtige Zicke.
Wir haben so für uns den Mittelweg gefunden.

Was mich nur bei Dir wundert ist, Du hattest doch letztens geschrieben das Du VIELE Kinder haben möchtest. Wie willst Du das dann machen wenn Du jetzt schon bei 2 Kindern verzweifelst.
Habe schon einige Beiträge von Dir mitgelesen und manchmal wirklich das Gefühl das Du Dich ein bisschen überfordert fühlst. Nicht böse sein, aber der Gedanke ist mir in den letzten Tagen schon ein paarmal bei Deinen Beiträgen gekommen.

Eine Freundin sagt immer wenn ich jetzt so über Stella mecker bzw. mal jammer das sie nicht hört etc... "WARTE AB DAS IST ERST DER ANFANG!

Ich für meinen Teil bewundere jeden der gerne viele Kinder haben möchte und finde es schön das es in der heutigen Zeit noch für einige möglich ist viele Kinder zu haben. Aber ganz ehrlich was machst Du wenn Deine evtl. 4 Kinder alle gleichzeitig einen Trotzkopf haben?
 

Zaza

Miss Velo High Heels
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:???:

Ich habe auch so einen kleinen Terroristen von fast 2 Jahren :) Mir ist das alles nicht fremd. Mit folgender Methode komme ich aber über das dickste ganz gut hinweg: Ihn mit einbeziehen. Einkaufen gehen: Er hilft mit. "Wir brauchen noch eine Gurke, ...Joghurt, ....würdest Du mir das in den Einkaufswagen legen?" Kinder trotzen weniger, wenn sie sich nicht ständig gegen die Eltern auflehnen müssen und sich 'gebraucht' fühlen.

Wenn das Drama ums Zähneputzen kommt darf er nebenher im Waschbecken mit Waschlappen und Seife planschen. Und wenn er an irgendetwas 'hängt', dass er nicht haben darf biete ich eine Alternative an. Ich lasse ihn zwischen zwei oder drei Kleidungsstücken auswählen, wenn ich ihn morgens anziehe (er ist da wahnsinnig heikel und hat eine detaillierte Vorstellung davon, was chick ist :umfall: ) Ablenkung bringt auch viel. Ich halte nichts davon, NEIN zu sagen und die Aufmerksamkeit noch mehr auf das 'verbotene' zu lenken, sondern ab- bzw. umzulenken.

So komme ich ganz gut und ohne zuviel Geschrei durch den Tag...

Zaza
 

MamivonPrinzTom

Familienmitglied
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Hi Britta,

nunja, ich denke halt, dass es jeder Mutter mal Sorgen bereitet, wenn die Kinder nicht so gut hören bzw. ich etwas verzeifel...besonders doch auch beim ersten Kind, ich denke, beim zweiten und weiteren Kind weiß man ungefähr was einem in welchem Alter/Phase so erwartet. Außerdem stelle ich schon mit zwei Kindern fest, dass Geschwister ja SOOOOOOOO UNTERSCHIEDLICH sind, dass man sicherlich kaum davon ausgehen kann, dass jedes Kind gleich anstrengend ist/sein wird. Im übrigen ist es so, dass es einen doch ab einer gewissen Kinderanzahl immer mehr kalt lässt, da man ja schon darauf eingestellt ist. Und ab der Pubertät, wenn es wohl ganz extrem wird, übernimmt mein Mann sowieso die Hauptstreitfaktoren wie Abends zu Hause sein, und Übernachten bei Freund/Freundin, wann wer mit unseren Autos fährt usw. Schulisch werde ich sicherlich auch nicht meinen eigenen Kindern viel helfen können, da ich zu ungeduldig bin (gebe nur andern Kindern Nachhilfe...:) Aber dafür lässt sich sicherlich eine Schülerin/Studentin finden, die es macht. Oder eben an Wochenenden mein Mann, der hat die Ruhe weg, da es bei ihm früher ebenso war. Dazu muss man noch sagen, dass ich immer nur Einzelkind war, und mir so sehr GEschwister gewünscht habe. Muss mich also jetzt auch erstmal reinfinden, denn meine eigene Familie ist ja jetzt schon größer...
 
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