Hemmt Muttermilch NICHT die Eisenaufnahme??

Ute

mit Engeln unterwegs ....
AW: Hemmt Muttermilch NICHT die Eisenaufnahme??

Ich empfehle eine komplette GKF MZ und keinerlei Milch mehr hinterher. Auch keine Muttermilch. Schließlich soll ja auch eine MZ ersetzt werden und damit wird auch eine gewisse Unabhängigkeit des Kindes von der Mama gefördert. Sobald das Baby eben in der Lage ist eine komplette Portion zu löffeln. In der Regel mit spätestens 6 Monaten.

:winke:
 

enna1009

Gehört zum Inventar
AW: Hemmt Muttermilch NICHT die Eisenaufnahme??

Danke nochmal Ute!

Bei uns gibts nach dem Brei schon lange keine Milch mehr, außer abends. Aber da gibt's ja eh Milchbrei. Dann ist es ja okay, oder?
Ich seh es im Prinzip wie du. Möchte eben diese Tipps auch anderen näher bringen. Muss mich wohl allmählich mal damit abfinden, dass man manche Leute (und ihre Ansichten) einfach nicht ändern kann, egal was man für Argumente anbringt.

Ganz liebe Grüße, Anne mit zahnender :entsetzt: und leicht erkälteter (?) Lotti
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Hemmt Muttermilch NICHT die Eisenaufnahme??

Mal laienhaft von mir gedacht: Basierend auf dem, was Anke über die Zusammensetzung der Milch schreibt, würde ich als Mutter davon ausgehen, dass auch Muttermilch die Eisenaufnahme hemmt. Aber normalerweise - und das schreibt auch Ute - soll ja die Breimahlzeit die Milchmahlzeit (Flasche oder Brust) ersetzen. Sprich - solange das Kind kleine Mengen Brei isst und nachtrinkt, bekommt es Eisen aus der Muttermilch und aus dem Brei, selbst wenn das aus dem Brei nicht gut aufgenommen wird, gibt es ggf. Reserven (Eisenwert aus der Schwangerschaft). Und isst das Kind dann ne ordentliche Portion Brei, braucht es keine Milch - zieht also das Eisen aus dem Brei und sollte das dann auch gut verwerten, da Reserven irgendwann aufgebraucht sind. Die Aufnahme kann man dann aber wohl durch Vitamin C unterstützen. Also Saft oder Obst statt Pudding zum Dessert - was im übrigen ja auch für uns Erwachsene gilt. :)

Anna, du wirst eingefahrene Meinungen nicht ändern, aber vielleicht bei aufnahmebereiten Menschen das eine oder andere Denken bzw. Umdenken anregen.
 
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