Mamafee
Gehört zum Inventar
Hausgeburten
jetzt auch Zahlen dazu aus Amerika
Diese Daten wurden von Ärzten erhoben, und sind somit sicher nicht verdächtig positiv "gefärbt" zu sein. Außerdem gleichen sie den Statistiken aus Deutschland, die es schon einige Jahre dazu gibt
.
Amerikanische Forscher untersuchten die Sicherheit der von Hebammen betreuten Hausgeburt im Vergleich zur Spitalgeburt
5418 Mütter (98% aus den USA) mit Geburtstermin 2000 und geplanter, hebammenbetreuter Hausgeburt, wurden in die Studie aufgenommen. Hauptpunkte der Untersuchung waren allfällige Todesfälle bei den Müttern oder Neugeborenen, ebenso ein notwendiger Transport in die Klinik, medizinische Massnahmen während der Entbindung (z.B. lokale Betäubung, Dammschnitt, Zangengeburt etc.), das Stillen sowie die Zufriedenheit der Mütter.
Der Prozentsatz der medizinischen Interventionen war bei den Hausgeburten wesentlich geringer als bei den Frauen mit Spitalentbindung und betrug:
4.7% Lokale Betäubungen (Epiduralanästhesien)
2.1% Dammschnitte
1.0% Zangengeburten
0.6% Vakuumgeburten
3.7% Kaiserschnitte
Bei 655 Frauen(12.1%) war während der Entbindung ein Transport ins Spital notwendig.
Bei den Säuglingen traten 1.7 Todesfälle auf 1000 geplante Hausgeburten auf. Todesfälle wegen lebensbedrohlicher, angeborener Missbildungen wurden nicht mitgerechnet .Bisherige ähnliche Studien ergaben vergleichbare Zahlen. Bei den Müttern gab es keine Todesfälle.
Fazit der Autoren:
Bei Müttern mit einem niedrigen Geburtsrisiko und geplanter Hausgeburt, betreut durch eine Hebamme, waren weniger medizinische Massnahmen notwendig als bei Müttern mit dem selben niedrigen Geburtsrisiko, die in der Klinik entbunden hatten. Die Säuglingssterblichkeit war gleich hoch.
Quelle: sprechzimmer.ch/Tellmed online ; BMJ 2005;330:1416 - Johnson et al.
22.06.2005 - dzu ()
Somit weiß also jeder wozu ich dieses Mal wieder tendiere, wenn alles gut geht :wink: .
Liebe Grüße
.
Amerikanische Forscher untersuchten die Sicherheit der von Hebammen betreuten Hausgeburt im Vergleich zur Spitalgeburt
5418 Mütter (98% aus den USA) mit Geburtstermin 2000 und geplanter, hebammenbetreuter Hausgeburt, wurden in die Studie aufgenommen. Hauptpunkte der Untersuchung waren allfällige Todesfälle bei den Müttern oder Neugeborenen, ebenso ein notwendiger Transport in die Klinik, medizinische Massnahmen während der Entbindung (z.B. lokale Betäubung, Dammschnitt, Zangengeburt etc.), das Stillen sowie die Zufriedenheit der Mütter.
Der Prozentsatz der medizinischen Interventionen war bei den Hausgeburten wesentlich geringer als bei den Frauen mit Spitalentbindung und betrug:
4.7% Lokale Betäubungen (Epiduralanästhesien)
2.1% Dammschnitte
1.0% Zangengeburten
0.6% Vakuumgeburten
3.7% Kaiserschnitte
Bei 655 Frauen(12.1%) war während der Entbindung ein Transport ins Spital notwendig.
Bei den Säuglingen traten 1.7 Todesfälle auf 1000 geplante Hausgeburten auf. Todesfälle wegen lebensbedrohlicher, angeborener Missbildungen wurden nicht mitgerechnet .Bisherige ähnliche Studien ergaben vergleichbare Zahlen. Bei den Müttern gab es keine Todesfälle.
Fazit der Autoren:
Bei Müttern mit einem niedrigen Geburtsrisiko und geplanter Hausgeburt, betreut durch eine Hebamme, waren weniger medizinische Massnahmen notwendig als bei Müttern mit dem selben niedrigen Geburtsrisiko, die in der Klinik entbunden hatten. Die Säuglingssterblichkeit war gleich hoch.
Quelle: sprechzimmer.ch/Tellmed online ; BMJ 2005;330:1416 - Johnson et al.
22.06.2005 - dzu ()
Somit weiß also jeder wozu ich dieses Mal wieder tendiere, wenn alles gut geht :wink: .
Liebe Grüße