Hat hier jemand Erfahrung mit EIGENBLUTTHERAPIE ????

Corinna

Forenomi
Hallo!

David hat jetzt schon wieder einen Erkältungsinfekt, dementsprechend schlecht schläft er nachts (bekommt wieder schlecht Luft) und tagsüber recht knatschig (klar, er fühlt sich gerädert!).

Jetzt habe ich schon von 2 Personen gehört, die eine EIGENBLUTTHERAPIE gemacht haben. Die erste ist eine erwachsene Frau, die es selbst gemacht hat und der es nun wieder sehr gut geht, die andere hat es mit ihrem erst wenige Monate alten Sohn gemacht, da er auch von einem Infekt in den nächsten gefallen ist.
Auch dem Kind ging es von da an steigend besser, hatte so gut wie keine Infekte mehr.

Mir wurde das Ganze folgender Maßen erklärt:

Es wird dem Patienten ein paar Tropfen Blut abgenommen (vorzugsweise, wenn es der Person besonders schlecht geht !) und in der Apotheke mit homöopathischen Mitteln ( ??? bin nicht sicher, habe es so verstanden!) "aufbereitet". Anschließend wird dann das eigene Blut entweder durch Spritze oder (bei Kindern) in Tropfenform einen bestimmten Zeitraum wieder eingenommen (bzw. gespritzt).
Dies soll bewirken, daß die Abwehrstoffe einen "Schubs" bekommen und man nicht mehr so schnell erkrankt.
(So habe ich das jedenfalls verstanden!)

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mit David eine Eigenbluttherapie zu machen, weil er nie länger als ein, zwei Wochen richtig gesund ist... :(

VORHER aber würde ich gerne wissen, ob das hier jemand kennt und eventuell schon selber Erfahrungen damit gemacht hat!!!
Und vor allem: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht???
Würdet ihr eher dazu raten oder abraten???

Ich hatte noch nie ein so Infekt-Anfälliges Kind und muß gestehen, ich bin nun körperlich wie seelisch langsam aber sicher ziemlich "ausgeraubt"!
(Habe seit Monaten nicht mehr länger als 2 Std. am Stück geschlafen...)

Ich hoffe, es gibt hier viele, viele, viele Antworten!!!

Müde Grüße,
Corinna
 
S

Sandi

Hallo Corinna,

ich kann dir jetzt nicht zu einer Eigenbluttherapie raten oder abraten. Geh einfach zu einem GUTEN Heilpraktiker oder Homöopathen und lass dich beraten, welche Therapie für dein Kind angebracht ist.

Ich persönlich hab allerdings schonmal eine Eigenbluttherapie gemacht und fand schon, dass es etwas gebracht hat. Ich war nach Michaels Geburt und vor allem durch die Stillerei total ausgelaugt und hab bei jedem Infekt laut HIER geschrieen. Nach der Behandlung mit Eigenblut (es wurde wöchentlich aus der Vene etwas Blut abgezapft, direkt bei der Heilpraktikerin mit irgendwelchen Mittelchen gemischt und gleich wieder in den Allerwertesten gespritzt!) und der Einnahme diverser Vitamine und Mineralstoffe gings wieder bergauf mit mir :bravo: .

Ich wünsche deinem Spatz gute Besserung und dir viel Kraft und gute Nerven.

Viele liebe Grüße

Sandra
 

Steppl

Weltbeste Knödelmama
Hallo

ich kann dir leider gar keinen Rat geben. :( Hab durch dich daß erste mal davon gehört.
Aber ich wünsche deiner kleinen Micky Maus gute Besserung. :-D

LG Steffi
 
B

Biggi

Hallo, Corinna!

Wir haben vor Jahren mal eine Eigenbluttherapie bei unserer Großen manchen lassen, auch wegen hoher Infektanfälligkeit (Dauerschnupfen, Mittelohrentzündung etc.). Dabei wurde Blut abgenommen und homöopathisch aufbereitet. Wir bekamen mehrere Fläschen mit Tropfen unterschiedlicher Potenzen, die wir genau nach Plan geben mußten. Das ist allerdings schon so lange her, daß ich mich nicht mehr sooo genau daran erinnere.
Ich bin schon überzeugt von Homöopathie, aber bei uns hat die Eigenbluttherapie nicht DEN überwältigenden Erfolg gehabt. Richtig besser wurde es erst, als sie drei war und nachdem die Rachenmandeln entfernt wurden :eek: !


LG
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Ich denk, man kann so pauschal überhaupt nicht sagen, ob Eigenbluttherapie angezeigt ist oder nicht. Wie jede andere naturheilkundliche Therapie kann sie bei dem einen Patienten total gut sein, beim anderen hingegen wieder überhaupt nicht.
Gerade bei sehr kleinen Patienten wäre ich sehr vorsichtig und würde mir jemanden suchen, der ein größeres Spektrum naturheilkundlicher Therapien anbietet und vor allem langjährige Erfahrung damit hat.

Ich kenne eine wirklich sehr nette und vor allem gute und gewissenhafte Heilpraktikerin in Wuppertal. Sie testet mit vielfältigen Verfahren jede Therapie, jedes Medikament, jedes Nahrungsmittel, jeden möglichen Krankheitserreger...einfach alles beim Patienten auf und ist so in der Lage, eine absolut individuelle Therapie aufzustellen.

Wenn Du möchtest, kannst Du mir eine PN schreiben, dann nenn ich Dir Namen und Adresse.
 

Corinna

Forenomi
Danke erst mal für eure Antworten.

Ich denke, ich werde jetzt erst ein mal weitere Erkundigungen einziehen und mich dann entscheiden.

Liebe Grüße,
Corinna
 
M

MamaLeon

Hallo

ich selber bekomme zur Zeit wieder Eigenbluttherapie. Ich habe ziemlich schlimme Neurodermitis an den Händen und bisher hat nichts genutzt ausser diesem Eigenblut.
Man bekommt alle 3-5 Wochen Blut am Arm abgenommen, das wird vom Arzt mit homöopathischen Mitteln (bei mir Ameisensäure :o ) versetzt und dann wieder in den Po gespritzt.

Bei mir war aufgrund der Neurodermitis der Entzündungswert so hoch, dass man mit Antibiotika etc. da gar nichts mehr machen konnte.
Mit dem Eigenhblut hatte ich das vor der 2ten SS gut in den Griff bekommen, aber durch die SS hat sich mein ganzes Körpergleichgewicht wieder so verändert dass es nicht angeschlagen hat. Jetzt - vier Monate nach der Geburt - versuche ich es wiede und erhoffe mir daraus einen großen Erfolg.

Ich würde mir an Deiner Stelle einen guten Heilpraktiker bzw. Homöopathen suchen und erst einmal darüber reden. Vielleicht gibt es auch andere Möglichkeiten als das Spritzen, denn das ist für die Kids ja auch nicht so toll.
Wie das bei Kindern ist und ob man das da schon machen kann weiss ich leider auch nicht.

Auf alle Fälle ist bestätigt, dass man Infektionen damit sehr gut in den Griff bekommen kann und ich kann diese Methode nur empfehlen!!

Ich hoffe ich konnte Dir einnwenig helfen

LG Jasmin
 
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