grenzen setzen

Cedric04

schneller Brüter
AW: grenzen setzen

Die Phase macht jedes Kind durch und sie probieren es immer wieder ob sie damit durch kommen. Und je älter sie werden um so trickreicher werden die Kleinen. Davids auf den Bodenschmeissphase habe ich beendet, wie eine gewisse Werbung (die mich auch auf diesen Trick brachten, ab und zu ist doch Werbung auch mal zu was nütze). Schöne Öffentlichen Ort gewählt als er mal wieder Bockte und die Omas das arme Kind bemittleideten. Ich hab mich dann zwar nicht auf den Boden geschmissen, aber auch lauthalt geheult und rumgezettert wie doof es ist das ich "kein Audi A6 bekomme", "das ich ein Bockies Kind habe", das ich jetzt kein "Eis" kaufen kann. Mein Kind war das soooooo peinlich....... Ich glaube dann liesen die Bockerein nicht mit einmal nach, aber sie wurden schnell weniger. Den jedesmal wenn ich anfangen wollte, wurde er sofort ruhiger. Kostet etwas Mut und Selbtsicherheit aber es funktioniert....:cool:

Im Mom. ist es das er versucht seinen Papa und mich gegeneinander Auszuspielen. Trotz Trennung von seinen Papa und gewissen verschieden Meinungen, aber da zeihen wir an einen Strang. Notfalls wird per Handy gefragt und wenn man schon das Handy in die Hand nimmt un wählen will kommt dann "ach vielleicht hab ich das auch geräumt...." (im Momt. seine Ausrede, er Träumt es :heilisch:)

LG Kathrin da muss halt jeder der Kinder hat durch......

LG Kathrin


:hahaha: Hast Du Dir das von der Werbung abgekuckt? Welche war das nochmal?
 
R

roxis

AW: grenzen setzen

tja zu solchen mitteln greifen erfordert wirklich mut, aber vielleicht sollte man es wirklich mal ausprobieren, grins

wie hat david die trennung weg gesteckt, wie oft sieht er seinen dad?

patricia
 

Viola

Unschuldsengelchen
AW: grenzen setzen

Ja also das mit der Hundeerziehung hab ich mir auch mal angehört. Da gings allerdingst ums Trocken bekommen ..... Also nicht das Kind mir der Nase durchs Nasse ziehen, aber das Kind drin sitzen lassen (Ekeleffekt) und schlagen ... :piebts:

Egal in welcher Form, Hundeerziehung hat in meinen Augen nix mit Kindererziehung zu tun, außer vlt dass man in beiden Fällen höchstens Konsequent sein sollte :rolleyes: Ach ja, ich bin aufgewachsen mit Hunden ;)

Wir machens in den meisten Fällen so wie Doris das beschrieben hat. Konsequent handeln. Brüllen bringt eh nix.

In einem schlauen Buch haben wir gelesen, dass man den Kleinen in einfachen Sätzen sagen soll: Du hast das nicht gemacht, also bekommst du jetzt auch nicht das gewünschte Eis zb. Oder du hast nicht aufgeräumt (oder geholfen) also bekommst du die Sachen erst wieder, wenn du den Rest hilfst aufzuräumen. Dann noch: Der Belohnungsbaum: Wenn Kinder sich gut Benehmen und freiwillig "gute" Sachen tun, resp. gut spielen oder Mama helfen wollen ... was auch immer, bekommen sie einen Stern in den Baum geklebt. Bei zb 4 Sternen ist der Baum voll, es gibt eine Belohnung, zb einen Bonbon oder ein Stück Schoki..... Bei Lea klappts gut. Sie ist zwar nicht bestechlich in dem Sinne, wenn sie nich will, will sie nicht, aber immer öfter will sie "gelobt" werden und merkt, dass es schöner ist, weil Mama mehr Tamtam um gutes wie um schlechte Benehmen macht.....

LG, Viola
 

Davids_Mama

Gute Fee
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tja zu solchen mitteln greifen erfordert wirklich mut, aber vielleicht sollte man es wirklich mal ausprobieren, grins

wie hat david die trennung weg gesteckt, wie oft sieht er seinen dad?

patricia

Recht gut, weil wir versucht haben ohne Streit auseinander zu gehen und David immer wieder erzählen das es nicht an ihm liegt. Seinen Vater sieht er so viel wie möglich. Jetzt wo er wieder arbeiten geht alle 14 Tage von Freitag bis Montag, hole David am Montag am KiGa ab. So entsteht nicht mehr die Übergebungssytuation. Er hat als Puffer immer den Kindergarten. Nicht das wir uns nicht sehen wollen, sondern wegen David. Er reagierte bei der Übergebungssystuation immer mit unterschiedlichen Gefühlsausbrüchen. Inzwischen hat jeder wieder ein Partner. Und sein Dad mit Freundin ein Baby. David sagt immer er hat 3 zu Hause. Eins bei Mama, ein bei Papa und eins bei Oma/Opa und wenn er mal Urlaub von einem zu Hause braucht geht er ins andere. Wir finden es schön das er sich halt immer zu einen wenden kann. Und kommen recht gut klar alle miteinander.

LG Kathrin
 

Pucki

Gehört zum Inventar
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Ich mußte auch erst lernen konsequent zu sein. Früher habe ich immer oft gesagt, wenn Du jetzt nicht aufhörst gehen wir nach Hause (zum Beispiel). Ich hab es immer und immer wieder gesagt, aber es nie getan. So richtig konsequent bin ich erst seit ca. 1 Jahr wenn ich ehrlich bin, denn wie gesagt, ich mußte es lernen, es fiel mir sehr schwer. Noch heute möchte Joel stundenlang mit mir diskutieren. Jetzt sage ich Du kennst meine Antwort und auch warum das so ist und meistens ist dann Ruhe. Das heißt aber nicht, daß er es weiter austestet.
 
R

roxis

AW: grenzen setzen

hi,

ja konsequent sein ist nicht einfach und man muss es lernen, leider, aber ich arbeite daran. kann nur besser werden,

wie alt war david als ihr euch getrennt habt?

pat
 
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