Gespräch im Kiga

Schäfchen

Copilotin
AW: Gespräch im Kiga

Marion, unser KiGa nimmt maximal 25 Kinder bei drei Erzieherinnen, im Engpass springt die Putzfrau ein (die aber auch ne abgeschlossene Ausbildung zur Erzieherin hat). Von 2 bis zum Vorschulalter. Es gibt jeden Monat einen Aushang, was die Kinder machen. Singen, malen, basteln - alles wird unter ein Thema gestellt. So kann jedes Kind sich seine Gedanken dazu machen.

Wenn man morgens reinkommt, spielen die anwesenden Kinder oder sitzen bereits vor dem Frühstück am Tisch und basteln. Die eine Erzieherin hat immer eine Arbeit auf dem Tisch, wo sich die Kinder zugesellen können zum Gucken oder Mitmachen. Ansonsten wird frei gespielt. Es gibt den Morgenkreis, der eben auch das aktuelle Thema einschliesst. Jedes Kind kann sich nach Laune daran beteiligen oder einfach nur zuhören.

Ariane ist sprachlich weiter. Auch vom Lernen wollen her passt sie nicht in ihre Altersgruppe. Jetzt fängt sie an mit schreiben und rechnen ... jetzt bin ich bereits da nachzugeben, vor einem halben Jahr hab ich sie noch versucht abzulenken. Himmel, da war sie grad mal drei. Seit sie merkt, dass ich nachgebe, dass ich sie unterstütze, ist sie in der Thematik ausgeglichener. Im Moment jongliert sie lieber mit Zahlen als mit Buchstaben. Sie geht montags zum Englisch, das ist im KiGa.

Ansonsten lernen die Kinder dort auch Verantwortung übernehmen. Die Großen helfen den Kleinen, die Kinder nehmen das Geschirr selbst aus dem Schrank, räumen es allein aufs Tablett nach der Benutzung, dürfen auch mal beim Geschirrspüler ausräumen helfen ... Zusammen mit dem Basteln, dem eigenverantwortlichen Spielen oder dem Spielen von Gesellschaftsspielen scheint es eine für Ariane ausgewogene Mischung zu sein. Viel Input, den sie sich nehmen kann, wie sie ihn braucht.

Ariane ist im jetzigen KiGa ausgelasteter. Was sie an Liedtexten im Kopf jongliert, neu arrangiert und kreativ gemischt zum besten gibt, das haut mich manchmal aus den Schuhen. Das ist wohl das, was sie braucht. Viel zum merken, was lustig ist und Spaß macht. Aber auch so Dinge "Wie funktioniert das mit dem Abwasser?" "Was passiert, wenn ein Eiszapfen mit in die Wohnung genommen wird?" interessieren sie. Ich hab mir dazu ein Lexikon für Kinder gekauft mit schönen Erklärungen. So kann ich die speziellen Fragen auch daheim abdecken.
 

Davids_Mama

Gute Fee
AW: Gespräch im Kiga

Ich schließe mich Andrea an. Genaus so läuft es in unseren KiGa auch ab nur das in Davids Gruppe 3 Erzieherin auf 18 Kinder sind (i-Gruppe).

David geht Auserhalb in KiTu und Schwimmkurs. Aber Nächsten Halbjahr. Musikfrüherziehung. Englisch kann ich mir so lange schenken bis David besser spricht. Im Moment macht er aber super Fortschritte.

Ich würde nicht drauf sitzten bleiben, warum können Sie ihn nicht besser fördern im KiGa. Wenn es ihm spaß macht zu lernen. Vielleicht kann er ja schon an den Vorschularbeiteten ein wenig teil haben oder mehr Input bekommen, wenn er es möchte. In Davids KiGa reisen sich die Erzieherinen die Beine raus wenn ein Kind noch mehr Input möchte.

LG Kathrin
 
M

Marion

AW: Gespräch im Kiga

Davids_Mama hat gesagt.:
Vielleicht kann er ja schon an den Vorschularbeiteten ein wenig teil haben oder mehr Input bekommen, wenn er es möchte. In Davids KiGa reisen sich die Erzieherinen die Beine raus wenn ein Kind noch mehr Input möchte.

LG Kathrin


Das kannste knicken, da dort noch nicht mal die Kannkinder teilnehmen dürfen...

Zum Turnen geht Timon auch.

@Danke Schäfchen!:bravo:
 

AlexLiLa

Gehört zum Inventar
AW: Gespräch im Kiga

Bei uns ist das auch wie bei Lulu sie haben über Wochen ein Thema was sie auf verschiedene Weise erarbeiten.
ich fand Euren KiGa schon bei der Besichtigung etwas merkwürdig auch das Du damals gesagt hast sie stellen nix her. Also auch nicht zu Muttertag etc.

Zum anderen muß ich sagen ein Kiga ist nur eine Ergänzung zu dem was wir unseren Kids beibringen müssen. Weil Du schreibst was solen wir denn noch alles tun. Da ist doch der Kiga nicht für verantwortlich.

lg Alex
 
M

Marion

AW: Gespräch im Kiga

AlexLiLa hat gesagt.:
Zum anderen muß ich sagen ein Kiga ist nur eine Ergänzung zu dem was wir unseren Kids beibringen müssen. Weil Du schreibst was solen wir denn noch alles tun. Da ist doch der Kiga nicht für verantwortlich.

lg Alex


Wo habe ich geschrieben, was sollen wird denn noch alles tun?! Ich denke ja darüber nach, ihn noch weiter zu fördern, daher auch meine Frage, was andere so an Geistesförderung machen in dem Alter.

Ich mache mir aber nur Gedanken, wie der Kiga mit ihm weiter zurecht kommen soll, wenn es ihnen jetzt nach einen 3/4 Jahr schon zuviel ist, ihn separat zu fördern und er muss ansich noch über 2 Jahre dort bleiben...
 

Su

Das Luder
AW: Gespräch im Kiga

Kann er den ev. den KiGa wechseln? Ich finde da auch merkwürdig. Bei Yannick haben sie auch Projekte jetzt gerade Arktis und den Abschluß bildet ein Besuch im Tierpark.

Ich muß schon zugeben, das ein Großteil der Förderung von Yannick im KiGa abgeht. Daheim lässt uns Lara absolut nicht so wie ich gerne wollen würde. Yannick ist glaube ich auch eher ein Gruppenlerner oder so. Was wir noch extra machen ist Englisch, das macht ihm viel Spaß. An Sport Turnen, das ist aber momentan durch einen Schwimmkurs ersetzt.

LG
Su
 
M

Marion

AW: Gespräch im Kiga

AlexLiLa hat gesagt.:
Das meinte ich! :nix:

lg Alex

Ja, aber verblöden lassen können sie ihn im Kiga ja auch nicht. Ich denke schon, dass er auch da wie zu Hause unterstützt und gefördert werden soll...so meinte ich das...immer nur Freispiel- das kann's ja auch nicht sein.
 
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