P
primavera
AW: Gerade eben - Tränen im Kiga wegen Essen
Hallo Rosi,
ich habe aus ähnlichen Beweggründen wie Du meine Kleine vor 1 Jahr, da war sie gut 3 1/2 Jahre alt, zum Mittagessen im KiGa angemeldet.
Sie geht in eine Frühgruppe und wurde zum Essen in die Tagesgruppe gebracht
Ich würde an Deiner Stelle nochmals genau bei den Erziehern nachhaken ob und wieviel Dein Sohn (von was) gegessen hat. So wie ich es verstanden habe, bestehen noch keine Erfahrungswerte was die "zwingenden" 2 Tage angeht?
Ich habe damals ganz schön die Erzieher genervt- aber aus meiner Kleinen war ja nix rauszubekommen
Zudem wurde mir sogar angeboten 1 Tag mal mit dabei zu sein und das Essen zu probieren. Ich habe dann mitbekommen, dass meine Kleine sich letztlich nur von Joghurt/Schokopudding (Nachtisch) ernährt hat, weil es das halt, trotz sämtlicher Verweigerung des Hauptessens, immer gab.
Die Rituale/ der Ablauf dort waren sicherlich kindgerecht und nicht "schlimm"- aber im Vergleich zum ruhigen Ablauf zu Hause doch für meine Tochter erstmal ungewöhnlich. Vielleicht hatte ich auch das Pech das ausgerechnet 2 Mädchen am Tisch saßen die sich die ganze Zeit angezickt haben
Das Essen selber war sicherlich objektiv "gut"- aber laut ausgehängten Plänen konnte ich schon absehen, dass es halt oft Dinge gab die sie nicht essen wird (z.B. oft Reis schon vorgemischt mit Gemüse, Aufläufe, Sachen mit Käse den sie absolut ablehnt etc.)
Ich würde Dir auch empfehlen da mal einen Blick drauf zu werfen.
Das Ergebnis war: über 2 Monate haben wir es "durchgehalten" und die Erzieherin der Tagesgruppe hat mir dann berichtet, dass es nach ihrer Meinung keinen Sinn macht es weiter auszusitzen. Von 5 Tagen hat sie vielleicht an 1-2 "etwas" gegessen.
Ich kam mir dann auch irgendwann doof vor zu Hause penetrant zu erzählen, dass sie sich im KiGa satt essen soll und dann nur Obst zu verteilen.
Gewichtsmäßig war/ist meine auch eher unteres Level und ich musste es ja aus beruflichen Gründen nicht so unbedingt handhaben.
Wie andere schon sagten: wenn ich daran denke, was ich als Kind (noch) nicht gegessen habe....
Mir war es dann doch wichtiger dass sie mittags bei mir immerhin was warmes isst- und das mit der Joghurt-Pudding-Esserei wieder abgebremst wird. Bei mir geht zum Glück wenigstens Kartoffel und noch ein paar andere Dinge.
Soweit meine Erfahrungen.
Gruß Petra
Hallo Rosi,
ich habe aus ähnlichen Beweggründen wie Du meine Kleine vor 1 Jahr, da war sie gut 3 1/2 Jahre alt, zum Mittagessen im KiGa angemeldet.
Sie geht in eine Frühgruppe und wurde zum Essen in die Tagesgruppe gebracht
Ich würde an Deiner Stelle nochmals genau bei den Erziehern nachhaken ob und wieviel Dein Sohn (von was) gegessen hat. So wie ich es verstanden habe, bestehen noch keine Erfahrungswerte was die "zwingenden" 2 Tage angeht?
Ich habe damals ganz schön die Erzieher genervt- aber aus meiner Kleinen war ja nix rauszubekommen
Zudem wurde mir sogar angeboten 1 Tag mal mit dabei zu sein und das Essen zu probieren. Ich habe dann mitbekommen, dass meine Kleine sich letztlich nur von Joghurt/Schokopudding (Nachtisch) ernährt hat, weil es das halt, trotz sämtlicher Verweigerung des Hauptessens, immer gab.
Die Rituale/ der Ablauf dort waren sicherlich kindgerecht und nicht "schlimm"- aber im Vergleich zum ruhigen Ablauf zu Hause doch für meine Tochter erstmal ungewöhnlich. Vielleicht hatte ich auch das Pech das ausgerechnet 2 Mädchen am Tisch saßen die sich die ganze Zeit angezickt haben
Das Essen selber war sicherlich objektiv "gut"- aber laut ausgehängten Plänen konnte ich schon absehen, dass es halt oft Dinge gab die sie nicht essen wird (z.B. oft Reis schon vorgemischt mit Gemüse, Aufläufe, Sachen mit Käse den sie absolut ablehnt etc.)
Ich würde Dir auch empfehlen da mal einen Blick drauf zu werfen.
Das Ergebnis war: über 2 Monate haben wir es "durchgehalten" und die Erzieherin der Tagesgruppe hat mir dann berichtet, dass es nach ihrer Meinung keinen Sinn macht es weiter auszusitzen. Von 5 Tagen hat sie vielleicht an 1-2 "etwas" gegessen.
Ich kam mir dann auch irgendwann doof vor zu Hause penetrant zu erzählen, dass sie sich im KiGa satt essen soll und dann nur Obst zu verteilen.
Gewichtsmäßig war/ist meine auch eher unteres Level und ich musste es ja aus beruflichen Gründen nicht so unbedingt handhaben.
Wie andere schon sagten: wenn ich daran denke, was ich als Kind (noch) nicht gegessen habe....
Mir war es dann doch wichtiger dass sie mittags bei mir immerhin was warmes isst- und das mit der Joghurt-Pudding-Esserei wieder abgebremst wird. Bei mir geht zum Glück wenigstens Kartoffel und noch ein paar andere Dinge.
Soweit meine Erfahrungen.
Gruß Petra