Haustiere Gartenschweinchen, Nachbars Katze, der Falke und der Milan ... oder wie schütze ich die Fellchen?

Schäfchen

Copilotin
Das Schäfchen hat sich nun zusammensteckbare Ausläufe für den Garten besorgt. Das gefällt mir ganz gut, den Schweinen natürlich auch - so viel Fläche zum flitzen und springen. Im Augenblick bekommen die Fellchen einen abgesteckten Bereich von jeweils etwa 4 Quadratmetern. Da haben sie den Tag über genug zu fressen, das Schäfchen hat sie im Blick und kann sie abends schnell einfangen.

Nun plant das Schäfchen aber den Sommerurlaub, 3 Wochen weg. Schwiegerpapa übernimmt das Schweinchen füttern, wird sie aber nicht rausfangen um sie auf die Wiese zu setzen. Würde also Gemüsefütterung bedeuten und ab und an ne Handvoll Grünes. Dank der neuen Ausläufe könnten in der Theorie die Schweinchen den kompletten Kinderspielplatz abgezäunt haben. Das wären schätzungsweise 2,50 x 7 oder 8 Meter. Da findet sich einiges zu fressen, Schwiegerpapa könnte abends ein wenig Gemüse reinlegen und wenn ich ein Hüttchen baue, dann haben sie da auch einen etwas festeren Unterschlupf und könnten dort auch übernachten.

Soweit die Theorie ... in der Praxis stellt sich die Frage, inwieweit ich dort das Leben der Schweinchen schützen kann vor den Gefahren der großen unüberdachten Welt. Nachbars Katze geht hier gern spazieren. Nebenan in den Bäumen wohnen Falke und Milan. Das komplette Gelände ist nicht überdachbar, keine Chance. Was ich machen könnte, wäre auf etwa 2,50 x 4 Metern ein Laubnetz spannen, um einen Sturzflug abzufangen. Die Katze wird sich dadurch wenig beeindrucken lassen. Natürlichen Unterschlupf gibt es nicht, maximal der Fliederbusch. Natürlichen Schatten besorgen Nachbars Zaun und der Knöterich an selbigem. Das Netz kann ich am Zaun, am Dach des Pavillons und an den Pfosten der Kinderschaukel befestigen.

Ist die Idee wirklich realistisch? Hat wer Ideen?

fragt
Andrea
 

Isabelle

Gehört zum Inventar
AW: Gartenschweinchen, Nachbars Katze, der Falke und der Milan ... oder wie schütze ich die Fellchen?

Hi Andrea,

mir pers. wäre das Risiko zu gross ehrlich gesagt. Dann würde ich eher gucken, ob in der Nachbarschaft ein zuverlässiger "Aufpasser" wohnt, der die Schweinchen frei lassen kann und wieder in den Stall bringt abends.

Lieber 3 Wochen mal öfters in den STall als sonst, als das Risiko gefressen zu werden. Auch bei nem festen Gatter wäre mir das zu gefährlich. In unserer Nachbarschaft haben sich Ratten durch die Erde einen Tunne gegraben um die Vögel in der Voliere zu fressen. :ochne:

LG
Isabelle
 

Annette

Die Nette
AW: Gartenschweinchen, Nachbars Katze, der Falke und der Milan ... oder wie schütze ich die Fellchen?

Puuh, schwierig. Habt ihr kleine Häuschen oder so, die du den Schweichen noch zusätzl. ins Gehege stellen könntest? Oder einfach irgendwelche Bretter mit denen du ein Unterschlupf bauen könntest?
So spontan ist sind mir diese Hagelschutz-Netze eingefallen, aber ich weiß nicht ob man die auch schon so klein bekommt.

Ich wünsch dir ne gute Lösung die für alle vertretbar ist.

Grüßle
Annette
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Gartenschweinchen, Nachbars Katze, der Falke und der Milan ... oder wie schütze ich die Fellchen?

Isabelle, so gehts mir auch. Dieser Tage flitzen sie - mit Unterständen und aufgespanntem Sonnenschirm - auf Flächen die zwischen 9 und 12 Quadratmetern liegen. Abends fang ich sie dann sehr zu ihrem Verdruß wieder ein.

Heute bleiben sie "drin", der Temperatursturz um 15 Grad ist selbst mir zu heftig. Da sollen sie sich mal im isolierten Stall aneianderkuscheln und den kleinen Auslauf nutzen.
 

Streichelzoo

Anna Bolika
AW: Gartenschweinchen, Nachbars Katze, der Falke und der Milan ... oder wie schütze ich die Fellchen?

Hy Andrea!

Ich würde dir von der Sommerresidenz der Schweinchen eher abraten. Lass sie lieber 3 Wochen im Stall, als das sie Katzenfutter werden.

Meine Nichte hat(te) 2 Zwergkaninchen mit Aussenstallhaltung. Mein Bruder hat wirklich sich schlau gemacht, alles überall abtgedichtet etc. (nicht nur mit Netz sondern richtig mit Gitterplatten) Trotzdem hat es letztes Jahr eine Katze geschafft "einzubrechen" und sich über eines der Kaninchen herzumachen.
 
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