Hallo Heike, Gabriela und Wencke,
erst mal möchte ich Euch sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass Ihr natürlich Eure Kinder sehr, sehr liebt und nur das Beste für sie wollt!
Aber, ich machte mir wirklich Gedanken, ob es nicht vielleicht sein könnte, dass Eure beiden Nachteulen die Milchflaschen eben doch wirklich noch oder auch nur momentan brauchen?
Ich habe ehrlich gesagt ein bißchen die Sorge, dass diese Rosskuren der körperlichen und vielleicht auch seelischen Gesundheit Eurer Kinder nicht nutzen, sondern im Gegenteil eher schaden könnte.
Karies ist natürlich ein Argument gegen häufige Nachtflaschen, das leuchtet mir ein. Aber dagegen schützt auch im gewissen Maß Zähneputzen und Verhindern von Dauernuckeln.
Zu sehr beeinträchtiger Schlaf bei den Eltern ist natürlich auch ein wichtiger Faktor. Können Eure Männer Euch denn nicht mal unterstützen? Eure Kinder werden doch immer älter, und dieses Problem mit den Nachtflaschen, dass wird sich auch bestimmt von ganz alleine mit der Zeit lösen.
Und wenn Ihr einfach in jede Flasche, die Ihr abgewöhnen wollt, kontinuierlich immer 20 ml weniger einfüllt? Das würde dann zwar länger dauern, aber vielleicht mit weniger Hungergeschrei und im Bett Herumwuselei?
Auf jeden Fall wünsche ich Euch, wie auch immer ihr vorgeht, dass es möglichst schnell und schmerzlos für alle Beteiligten "über die Bühne" geht.
LG, Fenja mit Murkel
(@Gabriela: mein Murkelchen ist 6 Monate und drei Wochen, ich stille noch, ich muss nachts momentan auch noch etwa drei mal stillen, ist auch blöd, aber bis jetzt gehts noch)