Füttern wird zum Horror für mich

Noreia

Familienmitglied
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Hast du die NUK Flaschen schon probiert? Eventuell mit größerem Loch? Das war bei uns der Durchbruch!

Mittlerweile trinkt meiner ja nur noch aus L-Saugern (aber er ist ja schon älter). Aus anderen würde er nichts trinken, weil es ihm zu lange dauert und dann hat er nach 1 Minute keine Lust mehr. Mittlerweile braucht er 2 Minuten für eine Flasche von 200-250 ml :umfall:


Gluck gluck weg und Kind satt und glücklich.


Es können aber wirklich auch die Zähne sein, die drücken :(
 

powerlady

Dauerschnullerer
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Von den 4 Stunden nachts träume ich auch noch, bei uns sind es aber wenigstens nur alle 3h, war aber phasenweise auch mehr, immerhin ist er ja auch schon deutlich älter.
Allerdings meint er jetzt vor dem Mittagsschlaf einen riesen Terz machen zu müsen, zum Umfallen müde, aber: "Schlafen tu ich nicht, dafür schreie ich die ganze Zeit rum".
Aber es stimmt schon, wenn man selber KO ist hat man nicht mehr die Geduld, besonders wenn es schon länger so ist.
Brei essen ging auch nur am Anfang gut, danach war's ähnlich wie bei Euch. Er hatte immer etwas in der Hand, musste auch mir auch immer etwas Neues einfallen lassen.
Seit er etwa 8 Monate alt ist hat er einen Löffel in der Hand und matscht fröhlich vor sich hin. Ich drehe auch an einigen Tagen durch, weil er meint das ganze Zeug muss quer durch durchs Zimmer verteilt werden. :umfall:
Im Moment ist er soweit, dass er kaum noch Brei essen möchte, lieber Festeres. Brot hat er übrigens erst mit 1 Jahr angefangen zu essen.
 

Petri

Miss Marple
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Solche Phasen hatten wir auch. Ganz ehrlich? Mir war es wichtig, dass er aß, daher war es mir egal, WIE das Essen ins Kind kam. So habe ich ihn in solchen Phasen immer abgelenkt. Wir haben Bücher gelesen, gespielt, ich habe Haushaltsgeräte rausgekramt, die er toll fand usw. War mir echt egal, ob das Ganze pädagogisch wertvoll war oder was für den Eimer. Aber es hat ganz oft funktioniert. Kind durfte dann mit Holzlöffeln im Topf rühren und ich hab das Essen in ihn reingeschoben :hahaha: Mann, was war das eine schreckliche Zeit. Offensichtlich hat ihm das Ablenken aber nicht geschadet, denn jetzt mit 2 sitzt er brav am Tisch und ißt, ohne ständige Ablenkung oder Spielzeug ganz alleine mit Besteck :jaja:

Die unterbrochenen Nächte sind aber schon übel, die Ihr habt. So schlimm war es bei uns zum Glück nicht. Als der Abendbrei eingeführt war, war auch nachts erstmal für ne Weile Ruhe. Die schreckliche Zeit begann bei uns erst so mit gut einem Jahr :heilisch: Aber das ist ja bei jedem anders.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld :winke:
 

Noreia

Familienmitglied
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Offensichtlich hat ihm das Ablenken aber nicht geschadet, denn jetzt mit 2 sitzt er brav am Tisch und ißt, ohne ständige Ablenkung oder Spielzeug ganz alleine mit Besteck :jaja:

@Petri: Ab wann aß deiner alleine mit Besteck? Wie lange dauert da so´ne Mahlzeit bei euch wenn er komplett alleine ißt? Nur interessehalber :winke:
 

Noreia

Familienmitglied
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Die unterbrochenen Nächte sind aber schon übel, die Ihr habt. So schlimm war es bei uns zum Glück nicht. Als der Abendbrei eingeführt war, war auch nachts erstmal für ne Weile Ruhe. Die schreckliche Zeit begann bei uns erst so mit gut einem Jahr :heilisch: Aber das ist ja bei jedem anders.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Geduld :winke:

Ja das ist wirklich übel, du bekommst ja gar keinen richtigen Schlaf. Wahrscheinlich würden 6-8 Stunden am Stück schon reichen, damit du dich erholen kannst. Aber solange du stillst, geht das ja leider nicht. Kannst du tagsüber den Kleinen mal abgeben und da länger schlafen? Obwohl das konnte ich auch nie in der Anfangszeit. Ich hab nur 2-3 Mal tagsüber geschlafen. Ging irgendwie nicht.

Wann hat er denn die längste Schlafphase? Vielleicht da direkt mit hinlegen? Wenigstens ein paar Tage?
 

Bulbul

Geliebte(r)
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Kenn ich auch alles. Wir hatten Phasen, da hat sie sich geweigert, vom Löffel zu essen. Jetzt klappt das wieder, vorausgesetzt, sie hat auch was in der Hand. Muss ja nicht unbedingt Brot sein, weiche Gemüsestückchen (am besten in Stäbchenform, die lassen sich besser in der Hand halten) gehen auch. Wenn meine nichts mehr in der Hand hat, weigert sie sich, den Mund aufzumachen, bis ich ihr wieder etwas gebe. Das ist besonders lustig, weil sie derzeit auch testet, wie man alles runterwerfen kann.
Was ich bei uns noch festgestellt habe ... wenn sie den Löffel nicht mehr will, klappt es manchmal, wenn ich den Brei sozusagen als Dipp für Brot oder Gemüsestücke verwende. Wenn ich ihr das hinhalte, geht der Mund plötzlich wieder auf.
Vermutlich sind bei deinem ja wirklich die Zähne schuld (Hände im Mund und so), aber wenns mit der Flasche nicht klappt, weiß ich da nicht wirklich Rat. Ich stille auch, aber meine akzeptiert die Flasche. So pumpe ich immer mal wieder und lege für solche Fälle und für denn Fall, dass ich mal nicht da bin, einen kleinen Vorrat an. Das hat bisher ganz gut geklappt.

Der Schlafmangel IST schwierig. Das Stillen kann dir halt niemand abnehmen. Aber kannst du vielleicht mal am Tag schlafen? Ich hab manchmal schon ganze Sonntagnachmittage verschlafen, während mein Mann die Kinder amüsiert hat. Das hat dann wieder für ein paar Tage gereicht.

LG und vergiss nicht, es ist nur eine Phase :winke:
Natalie
 

Thalea

(E)I-App
AW: Füttern wird zum Horror für mich

Ich war grad einkaufen bei Rossmann (Lieblingsgläschen holen) und mein Mann hat ihn hier gefüttert. Als ich ging schon meckern und schreien, als ich wiederkam war Ruhe, aber nur kurz. Er hatte die knappe Hälfte Brei geschafft, dann hat der Kurze so geschrien, dass er keine Luft mehr bekommen hat. Da hat er ihn erst mal raus genommen und komplett gewaschen.
Als ich wieder da war haben wir noch mal 1er Milch mit der Babylove Flasche versucht (baugleich Nuk), er hat aber nur damit gespielt, an trinken nicht zu denken.
Als er dann bei meinem Mann auf dem Schoß saß, hab ich noch ein wenig Brei füttern können, so dass er nun grob seine Standardportion (150 Gramm) geschafft haben sollte.
Aber es ist ein Akt und auch mein Mann war platt danach.

Morgen will mein Mann komplett das füttern übernehmen und Sonntag nachmittag lassen wir ihn das erste Mal testweise bei Schwiegermama und gehen Eis essen oder so. Irgendwas, wo wir zur Not schnell wieder da sein können. Aber das wäre dann ein wenig Entlastung für uns/mich.
Montag kommt Schwiegermama morgens auch und kümmert sich ein bisschen mit, so dass ich entweder in Ruhe was im Haushalt tun kann oder auch ne Runde schlafen, was immer da gerade ansteht. Bin ihr da echt dankbar für.

Ich schlaf man Tag schon oft mit dem Kleinen zusammen, sprich meist ne Stunde morgens, wovon ich dann ca. 30 Minuten schlafe und zwei Stunden Mittags, wovon ich meist 1-1,5 mit schlafe. Anders würde ich die Tage gar nicht mehr überstehen.
Aber immer bin ich dann auch nicht punktgenau müde, wenn er müde ist.
Seine längste Schlafphase (wenn man das grad so nennen kann), hat er von 19-22/23 Uhr. Um 19 Uhr bin ich aber noch nicht müde, da würde das hinlegen auch nicht viel bringen. Oft geh ich im Moment aber schon so um 21/21.30 Uhr ins Bett, damit ich insgesamt einfach mehr Zeit zum schlafen hab. Das sind dann gerne mal die Nächte, wo er 1,5-2 Stunden nachts wach ist und mir was erzählt. *umfall*

Mit der Füttertechnik sind wir irgendwie auch noch nicht so glücklich. Er greift gerne unseren Fütterlöffel und schiebt ihn sich selbst in den Mund, lässt dann aber meist nicht mehr los -> weiterfüttern nur schwer möglich. Eigener Löffel ist ne Zeit spannend, aber wie oben ja schon beschrieben, krieg ich ihn so auch nicht gefüttert.
Gemüse und Brot haben wir bisher nicht zu den Mahlzeiten gegeben, weil er mit kleinen Brotstücken noch Probleme hat, wobei die Stückchen im Brei wieder gehen *hm*
Das Endstück vom Brot findet er toll, da kaut er liebend gern drauf rum und wenn er jetzt bei mir auf dem Schoß sitzt, will er mir auch alles vom Teller klauen (Brötchen, Salat, egal). Gestern hat er sogar aus meiner großen 1,5 Liter Wasserflasche getrunken. Er schnappt sich die, ruckelt so lange bis das obere Ende der Flasche im Mund ist, will trinken und das klappt dann auch noch anstandslos :umfall:

Vielleicht tüftelt mein Mann ja morgen ne Strategie raus, wie wir ihn wieder halbwegs gut gefüttert kriegen, ich bin mit meinem Latein am Ende. Am besten ging letztens auf meinem Schoß, als er schon die Augen zu hatte und kurz vorm einschlafen war, da ging der Mund immer schön offen und er hat ordentlich reingehauen, aber auch kein Dauerzustand *lach*
 

Petri

Miss Marple
AW: Füttern wird zum Horror für mich

@Petri: Ab wann aß deiner alleine mit Besteck? Wie lange dauert da so´ne Mahlzeit bei euch wenn er komplett alleine ißt? Nur interessehalber :winke:

Puh, das weiß ich nicht mehr genau. Er konnte eigentlich mit anderthalb schon sehr gut mit der Gabel und dem Löffel essen. Eine ganze Mahlzeit hat er da aber noch nicht alleine gegessen. Ich hab dann irgendwann übernommen und ihn gefüttert. Das mach ich sogar heute noch manchmal :heilisch:
Seit er 2 ist, versucht er schon selbst mit dem Messer sein Brot zu schmieren. Das klappt auch recht gut. Er versucht es dann auch durchzuschneiden, aber mit den stumpfen Kindermessern geht das schlecht :hahaha:
Wenn er richtig Hunger hat und zügig selbst ißt, ist er spätestens nach 15 min. mit dem Essen fertig und satt. Wenn es ihm nicht so schmeckt oder er abgelenkt ist, haut er schonmal ab, spielt und kommt zwischendurch an, um nochmal was zu essen. Find ich auch nicht so doll, aber naja :heilisch:
Heute haben wir gegrillt, da saß er recht lange am Tisch, weil immer wieder Nachschub (in Form von Würstchen und Fleisch) auf den Tisch kam :umfall:
 
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