Freundschaft gegen "Bestechungsgeld"

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Freundschaft gegen "Bestechungsgeld"

irgendwann profitieren die Kinder die nicht im mainstream erzogen werden :).

da haben sie nämlich andere Kenntnisse, Wissen, Ideen als "die breite Masse" und dann sind sie interessant als Spielgefährten weil sie Abwechslung bieten.
 

GiselaM

Dauerschnullerer
AW: Freundschaft gegen "Bestechungsgeld"

Was sagt den eigentlich die Erzieher im Kindergarten, das sollte dort unbedingt auch Thema werden!

weiß ich noch nicht. Die Elternbeiratssitzung ist erst heute Abend. Ich hab vor, es zur Sprache zu bringen.
Ich bin gespannt.

Lucie, das tröstet mich gerade ungemein. :winke:

vlg, Gisela
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
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Gisela, hier standen schon drei super sportliche Kinder die meinen Grobmotoriker rausklingelten weil ihnen langweilig war :hahaha: ...
 

GiselaM

Dauerschnullerer
AW: Freundschaft gegen "Bestechungsgeld"

:) das ist toll. Heute hatte Jakob einen seiner Freunde da. Am liebsten wären die beiden sofort zusammengezogen. Das war schön.

Puh, die Elternbeiratssitzung war ganz ok, wobei - andererseits, etwas konkretes ist nicht wirklich rausgekommen.

Die Leiterin war sehr hellhörig und sagte sofort, dass das einen neuen, sehr unguten Aspekt zur derzeitigen Gruppendynaik hinzugebe, aber das sie seit etwa zwei Wochen ohnehin schon mit aller Kraft gegensteuern, weil sich die genannte Bande in die falsche Richtung entwickelt hat und sie (andere) Grenzen überschritten gesehen haben.

Sie sagte, dass sie im Morgenkreis wiederholt über die Bande gesprochen haben und dass sie in der Vergangenheit immer mal wieder mit Fällen von "Erpressungen" hatten. Sie wollen weiterhin ein besonderes Auge darauf haben.

Die Rädelsführer sind aber alles Vorschulkinder, so dass die Leiterin abwarten möchte, wie sich die Situation nach weggang dieser Gruppe entwickelt. Sie will also im neuen Kindergartenjahr einen Anlauf machen um Themen wie Freundschaft, Ausgrenzen, Zusammensein und einander akzeptieren zu bearbeiten. Auch im Hinbilick auf die neuen Kinder, die dann hinzukommen.

Grundsätzlich finde ich das gut und mehr habe ich auch erwartet. Lediglich die Bemerkung, dass sie ad hoc gar nichts tun können, weil sie ja wie immer zu wenig Personal haben und so viele Termine anstehen ... Das hängt mir schon richtig zum Hals raus. Ist natürlich auch was wahres dran, aber das bekommen wir eben immer zu hören, wenn wir irgendeinen Vorschlag oder Anliegen haben.

vlg, Gisela
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
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aber natürlich kann man ad hoc was machen... warum denn nicht?

Die stellen sich doch selber ein Armutszeugnis aus... als ob es einen Unterschied machen würde, wie sie die Kinder beschäftigen... ob sie basteln oder einen Stühlchenkreis mit Liedern und Rollenspielen über Freundschaft und Ausgrenzung machen...
frag sie doch mal warum man vier jahre pädagogische Ausbildung braucht wenn man nicht mal in bei Vorfällen pädagogisch intervenieren und reagieren kann... die sollten eigentlich wissen dass bei Kindern die Dinge sofort auf den Tisch müssen, um einen Lerncharakter daraus zu ziehen... :heilisch:

"Störungen haben Vorrang" oder wie heißts so schön...
 

GiselaM

Dauerschnullerer
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Ja, ich bin da bei Dir, Lucie, aber zwingen können wir sie ja nicht.

Der Kindergarten ist soweit in Ordnung aber übermäßiges Engagement kann man leider eigentlich in keiner Richtung feststellen.

Das ad hoc geht nicht, war auch weniger in die Richtung gemeint, dass sie nicht sprechen können - das werden sie sicher tun - eher, dass sie jetzt nicht noch ein neues Schwerpunktthema aufmachen können.

vlg Gisela
 
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